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Forum: "Mütter im Lehrerberuf"
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| Zum Weiterdenken bin ich im Forum!!! | | von: singlemama
erstellt: 01.04.2012 08:04:24 geändert: 01.04.2012 09:11:51 |
Ich danke euch allen sehr für EURE Rückmeldungen.
Klar ist, dass der COPSQ Fragebogen erst einmal für alle Belastungssituationen in allen Berufsfeldern entwickelt wurde. Im Prinzip ist er - wie hier auch schon kritisiert wurde - für alle Berufsgruppen geeignet. Und kam auch schon in verschiedensten beruflichen Feldern zum Einsatz. Daraus wurde ein Fragebogen generiert, der in der gefährdungsbezogenen Personenbeurteilung zum Einsatz kam, dabei ging es um Belastungen, Beanspruchungen, Outcomes etc. Diesen Fragebogen habe ich meiner Version um Merkmale, wie Haushaltszusammenhang und Familienstand, erweitert. An alle kritischen Stimmen: So wird der Fragebogen unter forschungsempirischen Gesichtspunkten "leider" Bestand haben.
Es ist klar, dass die Fragen nicht 1:1 auf die Situation von Müttern passen, da gebe ich Euch Recht und kann dies auf Grund Eurer Beiträge auch sehr gut nachvollziehen. Ich verstehe die Kritik dazu völlig. Mit diesem Fragebogen ist es jedoch möglich, Verhältnisse zu errechnen. Es ist möglich die Lehrergruppe in BW insgesamt mit den Müttern in BW, die im Lehrberuf tätig sind, zu vergleichen.
Vielen Dank jedenfalls für Eure vielen Gedanken und hilfreichen Beiträge. Und was nicht ist, kann immer noch werden, auch, wenn das wieder etwas klingen mag.
Schön ist trotz aller Kritik, dass die Resonanz tatsächlich einen gewaltigen Forschungsbedarf verspricht. Also liebe Mütter im Lehrerberuf, gemeinsam können wir was bewegen. Mütter an die Macht!
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| Nach dem Fragebogen | | von: sahara14
erstellt: 01.04.2012 10:45:23 |
stehe ich aber als kinderlos dran. Und das kann ja nicht der Sinn der Sache sein. Meine Kinder sind inzwischen 20 aufwärts. Aber ich habe jahrelang gearbeitet, als alle 4 Kinder klein waren. Und DAS, diese Situation sollte m.E. abgefragt werden: wie ist mir und allen andern Müttern der Spagat gelungen, die Kinder nicht zu vernachlässigen, sich nach den Kindern zu richten, was habe ich gemacht, wenn sie krank waren, wo hatte ich Hilfen, wie ging es im Zusammenspiel mit der Familie.
Und genau das ist doch deine Überschrift.
Also MUSS das in den Fragen drankommen. Und das ist doch das spannende an dem Thema.
Das andere macht für mich wirklich keinen Sinn- so leid es mir tut. Und so hoffe ich, dass du dir nochmal überlegst, was du wirklich willst. Und entsprechend solltest du umformulieren.
Was ich als Mutter und Lehrerin zum Beispiel total positiv fand ist, dass ich genau so viele Ferien hatte wie meine Kinder und das zur selben Zeit. Und dass ich meine Nachmittage frei einteilen konnte zugunsten der Familie. Wer außer Lehrerinnen hat das schon? Wo kommt das in deinem Fragebogen vor? Bitte auch daran nochmal arbeiten!
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