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Forum: "Rechtliche Frage: Wem gehören meine Bilder??"
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| Das | | von: klexel
erstellt: 06.04.2012 22:12:51 geändert: 06.04.2012 22:17:07 |
Kind ist doch schon in den Brunnen gefallen.
Ich hatte ihr die Bilder als PPP gemailt und sie hat sich bedankt.
Vorgestern mailte sie mir, dass ihr Sohn die Bilder auf den Immobilienseiten ins www gesetzt habe. Und da hat es mich geärgert, dass sie mich nicht vorher informiert / gefragt hat. Und das habe ich ihr geschrieben.
Statt mich zurückzurufen oder mir zu mailen, gab es im Haus meiner Freundin einen Riesenaufstand, was ich denn wolle, ob ich Geld erpressen wolle, was mir denn einfiele, schließlich sei es IHR Haus etc. Sie hat/haben dann gleich den Sohn angerufen und ihm ihre Wut auf mich mitgeteilt.
Und diese Wut habe ich gestern Abend zu spüren bekommen, indem ich einen unglaublichen Anruf dieses Sohnes bekam. Ich war total überrollt von seinem Gemecker und fast sprachlos ob der ganzen Beschuldigungen. Immer wieder fragte er mich, ob ich Geld wolle. Natürlich nicht!!!
Ich wär nur gern gefragt worden. Selbstverständlich hätte ich ihr die Erlaubnis gegeben. - Das sei das Haus seiner Eltern, ich hätte überhaupt nix zu fordern und wenn ich kein Geld wolle, ob er denn die Bilder dann aus dem Netz nehmen solle.
Ich war total in die Ecke gedrängt und hab einfach nur JA gestottert. Er hat wutentbrannt aufgelegt - Das wars.
Erst wollte ich meine Freundin anrufen, dann hab ich aber erstmal eine Nacht drüber geschlafen.
Heute Morgen wollte sie nicht mit mir sprechen, da hab ich ihr eine ganz liebe nette Mail geschrieben und erklärt, wie es zu dieser Eskalation kam.
Später hab ich noch mal auf ihren AB gesprochen mit der Bitte, doch mit ihr das Problem in Ruhe besprechen zu können.
Vorhin rief sie an, kurz und knapp - ich solle sie in Ruhe lassen, ich könnte mir ja gar nicht vorstellen, wie schlecht es ihr gehe bei all der Aufregung etc. Und meine Mail würde sie, wenn überhaupt, mal nächste Woche lesen.
Das wars dann erstmal. |
| ich würd's gerne verstehen | | von: briefoeffner
erstellt: 08.04.2012 15:09:04 |
Ich kann deine Denkweise nicht nachvollziehen.
Sorry, dass ich dir jetzt keinen juristischen Rat gebe.
Das erinnert mich an einige meiner Kolleginnininnen.
Die machen ein AB und flippen dann völlig aus, wenn man das benutzen möchte oder um ein Muster zum abändern bittet, mit dem Argument: "Da saß ich 20 Stunden dran!"
Ja und? Umso besser, wenn ich die Arbeit dann nutzen darf. Werden die 20 Stunden im Nachhinein schmerzvoller, wenn jemand anders von dem Ergebnis profitieren darf?
Ich gebe meine ABs gerne weiter. Ich freue mich, wenn ich helfen durfte.
Edel sei der Mensch, hilfreich und so weiter.
Ich verstehe deinen Missmut wirklich nicht.
Ich erkläre es mir so: Es kommt ein Gefühl auf, dass einem jemand etwas wegnimmt.
Oder ist man etwa dem anderen gegenüber gar nicht wohlgesonnen? Möchte man, dass es ihm schlecht geht, dass er viel arbeiten muss? Dass er seine Energie in Arbeit steckt statt unbeschwert zu sein?
Weiter versteh ich's nicht. Würde mich ernsthaft über eine Erklärung freuen. |
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