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Forum: "Wiederverwendbare Schulbücher"
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| Link, | | von: klexel
erstellt: 31.07.2012 18:36:41 geändert: 31.07.2012 20:24:29 |
schade, bisher gab es nur Rückmeldungen auf den Link, in denen bestätigt wurde, dass es sooooo nicht stimmt.
Fragt sich, wie alt der Link ist.
Die Diagramme gehen einheitlich bis 2003, aber aus einigen Texten geht zwischen den Zeilen hervor, dass er von vor 2008 stammen muss.
Interessant, wie schnell sich überall die Bedingungen ändern.
@janne: Dass es für die Lehrmittelfreiheit zwei Sichtweisen gibt - Eltern und Lehrer - ist mir schon klar. Ich seh es halt nur aus Lehrers Sicht, bzw. im Hinblick auf die Möglichkeiten, mit Büchern zu arbeiten.
Für mich bedeutet Textarbeit, vor allem in der SEKI - egal in welchem Fach, dass ich verschiedenfarbig markieren oder unterstreichen kann - (Fragebildung: Unterstreiche das Objekt...; Kernaussagen etc.)
Solche Dinge fallen halt weg, man muss auf AB ausweichen, die Seite kopieren, mit Folien arbeiten etc. Ist halt mühsamer und unterbleibt dann oft.
Die Argumente von Eltern (vor allem mehrerer schulpflichtiger Kinder) versteh ich natürlich auch. |
| lobby | | von: palim
erstellt: 31.07.2012 19:32:22 |
In der Grundschule in Nds. ist es so, wie klexel es gesagt hat.
Dabei verleihen - ehrlich gesagt ist es ein vermieten, weil ja Miete gezahlt wird - wir nur die Bücher für Deutsch und Mathe.
Für Sachunterricht haben wir Klassensätze angeschafft, die man sich holen kann, wenn man sie braucht.
In Englisch müssen die Eltern Buch und AH kaufen, im nächsten Jahr wird das Buch zu mieten sein, da in der neuen Ausgabe nicht mehr hineingeschrieben wird.
Das Ausfüllen der Buchseiten mit Folien haben wir auch probiert, vor allem in Klasse 2, da das Pensum der Aufgaben, die abzuschreiben wären, sehr groß war. Aber der Aufwand ist groß und die Kinder sind mit dem Putzen der Folie, mit dem Schreiben auf rutschigem Material etc. überfordert.
Eigentlich bin ich darauf bedacht, den Eltern nicht zu viele zusäztliche Arbeitsmittel auf den Schulbuchzettel zu schreiben, andererseits geht hier die Tendenz dahin, eher NUR mit Arbeitsheften zu arbeiten und die Bücher wegzulassen. Auch einige Verlage bieten nun solche Versionen an.
Das ist für die Eltern vermutlich teurer.
Wir schlimm finde ich aber, dass sich die Verlage durchgesetzt haben und nach 3 Jahren die Bücher erneuert werden müssen, egal wie sie aussehen. Manche Bücher könnte man noch viel länger ausleihen, das Gesetz sieht aber anderes vor... und die Verlage wissen genua, dass sie nun alle 3 Jahre neue Versionen mit umgestellen Kapiteln herausbringen müssen, damit viele Bücher neu gekauft werden müssen
Palim |
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