"... Ich schreibe über die Kunst, mit den eigenen Träumen zu arbeiten, um dadurch in den Genuss von Vorteilen zu kommen, die das Unbewusste (UBW) nur denen gewährt, die sich ihm gegenüber loyal und kooperativ erweisen. ...." (Koana Tin Jabali)
folgende dreiteilung fand ich in den weiten des netzes:
träumen
denken
machen
vom maulen habe ich in diesem zusammenhang nichts gefunden!
assoziationen:
träumen, wünschen, spinnen, ideen (ohne wertung!)
denken, entscheiden, abwägen, zusammenhänge erkennen, was ist von den träumen umsetzbar (jetzt - sofort; längerfristig?)
machen, handeln, umsetzen (unter gegebenen bedingungen und ressourcen)
vereinfacht kann ich es als input-, output-prinzip ausfassen, wobei die black-box häufig gar nicht so black ist.
bei manchen kommentaren frage ich mich, warum der verfasser nicht bildungsminister geworden ist oder ob dieser miesen zustände auswandert, in das land seiner träume. sicherlich träume ich. ein minister müsste ja entscheidungen treffen und offensichtliche mißstände nicht anprangern, sonder sie beseitigen. indem ich mich über sachverhalte und tatsachen aufrege, leiste ich keinen beitrag zu deren veränderung. viele sehen und handeln bereits in schulen, sonst würde schule überhaupt nicht mehr funktionieren. viele sind nicht blind, sondern sehend. manch einer ist allerdings so blind, dass er nur innerhalb seiner scheuchlappen zu sehen glaubt und sieht nichts außer seiner selbst.
inwiefern verbitterung zum verlust der einfachsten manieren, des miteinander umgehens, beitragen kann, möchte ich hier gar nicht hinterfragen.
sachliche, faire und auch humorvolle auseinandersetzung oder diskussion sind meilensteine für zukünftige entwicklungen. wenn allerdings schon „vorbilder“ dieses nicht mehr beherrschen oder vorleben, keine alternativen worte mehr kennen, fast nur noch negativ besetzte wörter in ihre texte einfließen lassen, um anderen zu zeigen, wie doof und blind sie doch seien, frage ich mich, ob ich derartige äußerungen noch ernst nehmen darf.
binsenwahrheiten aufzuschreiben mag ja sehr interessant sein und ist oft auch wichtig, um sich wieder einmal klarheit zu verschaffen. so zu tun als sei man der einzige, der diese erkenntnis gewonnen habe, scheint mir ehr zweifelhaft.
jo, über einen experten habe ich vorstellungen und an einen experten habe ich erwartungen. wortwahl und höflichkeit habe ich immer als selbstverständlich vorausgesetzt. jo, jetzt bin ich um eine erfahrung reicher.
obwohl ich nun so viele worte geschrieben habe, bin ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eines wortes bedurfte (eines wortes wert war).
gab es nicht schon mal eine diskussion – jeden tag mindestens eine stunde sport? wenn dann eine bewegung in dieser richtung stattfindet, sehe ich es zunächst erst mal positiv!