wenn eine statistik über mobbing ergibt, dass grundschulen mehr als andere schulformen betroffen sind, dann kann daraus nicht die these gebastelt werden, dass mobbing wohl von weiblicher natur sein muss.
vorher wäre zu klären, wer an dieser studie teilgenommen hat: waren es gar überwiegend frauen?
das wäre nicht verwunderlich, da bekannt sein dürfte, dass weibliche mobbing-betroffene sich eher als männliche um hilfe bemühen und beratungsstellen aufsuchen bzw. für viele männer die erfahrung der gezielten ausgrenzung immer noch eine beschämende angelegenheit ist. das gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine weibliche vorgesetzte handelt.
mobbing hat kein geschlecht.