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Forum: "Nachteilsausgleich auch für Kunst?"

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Hierneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2012 13:46:06 geändert: 20.12.2012 20:39:25

gibts Auskunft von einem Augenarzt, allerdings aus der Schweiz. Ich nehme aber mal an, dass die Bedingungen bei uns vergleichbar sind:

http://www.augenarzt-daepp.ch/auswirkungen-berufswahl-farbenblind.cfm

daraus:
Einige Beispiele für Berufe, die für Personen mit einer ausgeprägten Farbschwäche (umgangsprachlich oft Farbenblindheit genannt) nicht möglich oder nicht geeignet sind:
• Berufschauffeur, Berufskraftfahrer, Carchauffeur, Carfahrer, LKW-Fahrer
• Polizist
• Pilot
• Lokomotivführer
• Schiffsführer
• Elektriker
• Laborant
• Maler
• Innendekorateur
• Autolackierer

Gerade die letzten drei Berufe sind ja auf das Farben sehen können angewiesen.


Gerade die letzten drei Berufe sind ja auf das Farben sehen können angewiesen.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2012 15:42:16

??
was da dann manchmal herauskommt - bei manchen Sachen wünscht man sich doch die "Blindheit".

Aber mal ernsthaft: Ich rede nicht von den schweren Fällen der "Behinderung(?)", sondern von - nach unterschiedlichen Quellen - ca. bis zu 10% der Bevölkerung. Und die Meisten wissen es noch nicht einmal.
Mir ist keine Verordnung etc. bekannt.



Es ist neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2012 17:21:36

sachlich falsch, dass eine Konduktorin ihre "defektes Gen" immer von der Mutter hat!
Wenn man sich den doch recht ausführlichen Artikel bei wikipedia anschaut, scheint es meiner Meinung nach genügend Gründe für einen Nachteilsausgleich auch bei Rot-Grün-Schwäche zu geben. http://www.4teachers.de/url/5364


wiki ausführlicherneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2012 19:40:27

ein schöner Beitrag aus einem Diskussionsforum:

http://www.wer-weiss-was.de/theme242/article4259008.html

"Laut Wikipedia sind von der Rot-Grün-Schwäche übrigens etwa 8 % aller Männer und etwa 0,8 % der Frauen betroffen. Ich mache zur Verdeutlichung mal ein vereinfachtes Rechenbeispiel, hole dann aber der Genauigkeit halber etwas weiter aus:

Da die Männer ihr X-Chromosom ausschließlich von der Mutter haben, müssen auch 8% der weiblichen Gameten den Defekt tragen. Wir kommen also (der relativ kleine Anteil der homozygoten Merkmalsträgerinnen wird der Einfachheit halber mal vernachlässigt) auf rund 16% Konduktoren bei den Frauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der 8% RG-defizitären Männer mit einer der 16% weiblicher Konduktoren zusammenkommt, liegt bei 1,28%. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei weiblichen Nachkommen dieser Paare eine homozygote Merkmalsträgerin dabei ist, beträgt bei den betroffenen Paaren 50%. Die Gesamtwahrscheinlichkeit liegt also bei ungefähr 0,64% für weibliche Nachkommen. Das liegt ja schon sehr nahe bei den angegebenen Werten.

Will man mehr wissen, kann das auch systematischer machen. Sagen wir, X ist das normale Allel des X-Chromosoms, Y das Y-Chromosom und (kleines) x das defekte Allel auf dem X-Chromosom. Die Häufigkeit/Frequenz von X sei als p1, die von x als p2 und die von Y als q bezeichnet. Zuerst mal bei den Männern:

gesunde Männer (XY): 92% = 0,92
betroffene Männer (xY): 8% = 0,08

Daraus ergeben sich folgende Allelfrequenzen bei den männlichen Keimzellen (weil sich X- und Y-Chromosom der Männer zu je 50% auf die Spermien verteilen):

X: p1 = 0,92 / 2 = 0,46 (46%)
x: p2 = 0,08 / 2 = 0,04 (4%)
Y: q = (0,92 + 0,08) / 2 = 0,5 (50%)

Weil alle betroffenen Männer ihr X-Chromosom von ihren Müttern haben, muss also die Allelfrequenz bei den Frauen auch genau 8% betragen, also ergibt sich die folgende Häufigkeit:

X: 92% = 0,92 = p1
x: 8% = 0,08 = p2

Wenn wir nun ein Kreuzungsschema anlegen, ergeben sich insgesamt folgende Kombinationsmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten (mütterlich * väterlich):

männlicher gesunder Nachkomme (XY): p1 * q = 0,92 * 0,5 = 0,46
weiblicher gesunder Nachkomme (XX): p1 * p1 = 0,92 * 0,46 = 0,4232
weiblicher gesunder Konduktor (Xx): p1 * p2 = 0,92 * 0,04 = 0,0368
männlicher betroffener Nachkomme (xY): p2 * q = 0,08 * 0,5 = 0,04
weiblicher gesunder Konduktor (xX): p2 * p1 = 0,08 * 0,46 = 0,0368
weiblicher betroffener Nachkomme (xx): p2 * p2 = 0,08 * 0,04 = 0,0032

Es sind nun also nicht nur die Allelfrequenzen der Keimzellen, sondern auch die zu erwartenden Wahrscheinlichkeiten der Allelkombinationen bekannt. Die angegebenen Werte stellen jeweils die Gesamtwahrscheinlichkeit für die Bevölkerung dar. Möchten wir die prozentualen Anteile der männlichen und weiblichen Nachkommen separat haben, multiplizieren wir also bloß die Zahlen mit 2. Dadurch ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten bei den Männern:

betroffene (xY): 0,04 * 2 = 0,08 = 8%
gesunde (XY): 0,46 * 2 = 0,92 = 92%

Bei den Frauen sieht das so aus:

betroffene (xx): 0,32 * 2 = 0,64%
Konduktorinnen (Xx) bzw. (xX): (0,0368 + 0,0368) * 2 = 0,1472 = 14,72%
gesunde (XX): 0,4232 * 2 = 0,8464 = 84,64%

Dies sind die theoretisch zu erwartenden Wahrscheinlichkeiten. Die Literaturangaben schwanken zwar, jedoch befinden sie sich sehr nahe an der zu erwartenden Größenordnung."


Kurz und bündig formuliert!


@wulpiusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mmssc Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2012 19:48:50

Was hat dein Beitrag mit dem Nachteilsausgleich für Farbsehschwächen zu tun?


Warum nicht?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.12.2012 18:16:41

vielleicht interessiert es ja jemanden oder lässt ihn auf die Idee kommen.

Hier stand irgendwo, dass sich Nachteilausgleich und sonderpädagogischer FB ausschließen. Das ist in Brandenburg nicht so.

Sond.-päd. FB und die damit verbundene Förderplanung geht darauf ein, mit welchen Maßnahmen man die Schwäche umschiffen kann oder wie man versucht die Schwäche zu minimieren. Deshalb gibt es keinen Nachteilsausgleich im Bereich Lernen, da es da einen anderen RLP gibt und es steht auch drin, dass das Kind nach dem Lernfortschritt zu bewerten ist. Aber bei den anderen FB-en gibt es auch einen Nachteilsausgleich, der in der Klassenkonferenz abgestimmt werden muss.

Aber zurück zu der Frage, die ich schon mal indirekt gestellt habe? Kann bzw. sollte man bei Kindern mit einer extremen Rot-Grün- bzw. Farbschwäche sonderpäd. FB im Bereich Sehen beantragen? Hat dort jemand Erfahrungen?



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