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Forum: "Zeugnisbeurteilung ... Formulierungstipps gesucht:"
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| Hintergrund | | von: cath1
erstellt: 06.01.2013 16:41:06 |
Der Junge - jetzt 10 Jahre - lebt seit seinem 3./4. Lebensjahr bei Pflegeeltern, die leibl. Mutter brach den Kontakt ganz ab (seit ca. 3 Jahren), will nichts mehr von ihm wissen. Anfangs gab es Auffälligkeiten, dass er sich verschloss, kaum sprach. Mittlerweile ist er redseelig, offen und eigentl. kann er nett, höflich, zuvorkommend sein. Pünktlichkeit ist für ihn ein halbes Fremdwort, zu Hause sammelt er alles, was er greifen kann (jeden Zeitungsschnipsel, jedes Hölzchen, jede Schachtel,...). Das Lernen fällt ihm nicht leicht - Notendurchschnitt 3. Alles was er braucht, und möchte, bekommt er von den Pflegeeltern. Ihm mangelt es an nichts.
Maßnahmen: Gespräche mit Eltern und Kind, Gespräche im Klassenverband, Junge hat nun stets ein "Begleitkind" an seiner Seite (für Toilettengang, Sportumkleide, ...), darf nicht mehr allein im Klassenraum sein, nächste Form wird Ausspruch eines Tadels sein, wenn weitere Dinge vorfallen |
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