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Forum: "Als ich mal einen Kuchen buk..."

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@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.01.2013 21:20:09

Meine Frage von weiter oben hast du aber nicht beantwortet


Meinst duneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.01.2013 21:38:55

diese Frage:
Wie unterscheiden sich bei dir "alte" Formen und "veraltete"?
Sorry, übersehen.

Ich weiß gar nicht, ob mir immer bewusst ist, ob es sich um eine alte oder veraltete Form handelt.

Also bei dem "gewinnen"-Problem hab ich selber erst mal in den Duden gucken müssen, ob es die Formen überhaupt noch gibt oder was die Alternative wäre.

Es gibt gewönne und gewänne. Ich hab mich dann aus dem Bauch heraus für "gewänne" entschieden. Alternativen gibt es keine.

Für andere alte Formen hab ich gerade keine Beispiele.

"frug" ist nach nach meinem Empfinden nicht nur alt, sondern wohl auch regional unterschiedlich gebraucht. Ich glaube, es gibt Regionen, wo es noch in Gebrauch ist. Für mich ist es inzwischen alt.

Ich spiele gerne mit Sprache und forsche auch gerne. Und ich finde es immer sehr schade, wenn Ausdrücke und Wendungen verschwinden.






Verschwindenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 11:43:43

tun so manche Formen und Wörter, dafür entstehen ja aber auch neue. Sprache ist doch etwas Lebendiges und wandelt sich mit der Gesellschaft. Im Duden werden ja auch immer wieder Neuschöpfungen oder Wörter aufgenommen, die sich so lange und störrisch im allgemeinen Sprachgebrauch behaupten, bis man beschließt, sie "salonfähig" zu machen. Und andere geraten in Vergessenheit, bis sie irgendwann im Duden unter "früher verwendet für..." erscheinen.
Deshalb bin ich ja nach wie vor überzeugt, dass eines Tages der Deppenstrich in seiner heutigen unsäglichen Verwendung (Oma's Nähkästchen) allgemein gültig sein wird
und ich weiß nicht, ob mir jetzt sooder sozumute ist


@janneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lisae Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 11:54:27

Zum Thema Sanktionieren durch häufigen Gebrauch fällt mir ein grammatikalischer Fehler ein, der seit einigen Jahren immer öfter gemacht wird und sich so langsam etabliert:
Es geht um das rückbezüglich gebrauchte 'was'.
Beispiel: Das ist ein Gedicht, was ich gelernt habe.
Man hört und liest das so oft in den Medien. Bald wird sich dieses Konstrukt in das Sprachbewusstsein als richtig einschleichen, außer in meines, ich zucke jedes Mal wieder zusammen.


@lisaeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 12:06:13

Das stimmt, und ich denke mal, dass jeder da so seine persönliche Schmerzgrenze hat. Ich kriege z.B. die Krise über dem Gebrauch des Wortes "damit". Das wird hier bei uns gern verwendet in Sätzen wie:
"Ich habe genau gesehen, damit er es war" (statt dass)
Darüber könnte ich regelmäßig platzen. Schön ist auch die immer wieder gern genommene Schreibweise "besonderst" und "anderst"


entlehntneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 12:08:43 geändert: 27.01.2013 12:09:49

Das Relativpronomen "was" benutzen hier nur die Aussiedler-Kinder (ja, ich weiß, sie sind nicht und überhaupt).
Vielleicht gibt es ja im Russischen so ein Relativpronomen und es schleicht sich dann auch im Deutschen ein?
Kontrastiver Sprachvergleich heißt das Zauberwort.

In meiner Region stirbt vorher noch der Dativ, das Wort "dem" kriegen etliche Kinder nicht über die Lippen. Sie sagen dann "denm".

Und das Wort "weil" wird mit "wegen" ersetzt:
"wegen das ist so!"

Palim



Interessant,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 12:25:10

wie sich dieses Forum entwickelt.

Für mich ist eines der schlimmsten Reizwörter das "ein", wenn es falsch gebraucht wird, und das findet man leider selbst hier in den Foren massenweise:

"Ich suche ein Unterrichtsentwurf"

Kommentieren muss ich das wohl nicht weiter, oder?


Ist euchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lisae Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 12:36:42

auch schon aufgefallen, wie oft weil-Sätze falsch konstruiert werden?
Beispiel: Ich gehe heute nicht spazieren, weil es ist zu kalt.
Auch dieser Fehler wird nicht nur umgangssprachlich gemacht, sondern auch schriftlich/mündlich in den Medien. Und da schrillen dann bei mir alle Alarmglocken, denn das hat Vorbildcharakter. Wenn die so reden/schreiben, wird es schon richtig sein!


epistemisches Weilneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 14:36:52 geändert: 27.01.2013 14:40:39

Dieses weil nennt man das epistemische Weil. Es wird eingesetzt wie die Konjunktion denn (, wobei es dann nicht immer ein epistemisches ist, sondern auch ein umgangssprachlich nicht richtig eingebundenes Weil sein kann.)
Deshalb sage ich meinen SuS, dass sie das Wort denn benutzen sollen, statt weil oder wegen falsch einzusetzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktion_%28Wortart%29
Es steht bei wikipedia, dort wird auf eine Praxis Deutsch Zeitung verwiesen. Weitere Links, die sich im Netz dazu finden lassen, verweise auf mehrere Hausarbeiten,
ich weiß aber, dass ich es schon im Studium gelernt habe - und das war im letzten Jahrtausend.

Dass weil auch anders eingesetzt wird, steht bei wikipedia auch. - so wandelt sich die Sprache ... und eines Tages wird auch das weil in jeglicher Form salonfähig.

Von epistemischem Wegen kann ich nicht nichts finden

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2013 16:27:21

Deine Erklärung zum "weil" ist hochinteressant und wissenschaftlich, vor allem der kluge Name dafür war mir nicht bekannt.

Ich hab mir die Erklärung immer sehr viel einfacher hergestellt:

I can't come tomorrow, because I have to practice for the test.

Ich kann morgen nicht kommen, weil ich muss für die Arbeit üben

Das ist ein richtiger Anglizismus, wie er sich schöner nicht darstellen kann.


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