Hallo!
Also es lief ganz gut. Unser Schulsozialarbeiter hat mich
dann noch begleitet, da er mit der Klasse grad auch in
anderen Bereichen zu tun hat und er Zeit hatte.
Ich hab dann erst die verschiedenen Seiten erzählen lassen,
versucht, die Schüler dazu anzuregen, Handlungsalternativen
zu finden, etc. Soweit hat es auch gut geklappt, alle haben
recht offen miteinander geredet und auch verbalisiert, wie
sie sich gefühlt haben.
Als wir dann in den Schritt Zukunft gegangen sind, also wie
wir jetzt weiter vorgehen wollen, hat der beteiligte Junge
sehr sinnvolle Vorschläge gemacht, und auch die meisten
Mädchen haben ihr Handeln sinnvoll reflektiert.
Schade war, dass zwei der Mädchen sehr stark auf alles
eingehackt haben (Von wegen Ich-Botschaft, haha) und bis zum
Schluss recht destruktiv waren. Dadurch war der Abschluss
nciht so eindeutig.
Trotzdem denke ich, dass es sinnvoll war, das Gespräch vor
den Ferien noch zu führen - zumindest die "Mitläufermädchen"
hören damit jetzt wahrscheinlich auf.
Danke auch nochmals für die Tipps und den Homepagelink!
Der Schulsozialarbeiter meinte, wir sollten das Thema vl.
nach den Ferien weiter verfolgen - aber das machen wir dann
wenn mit dem Klassenlehrer.
Ihm habe ich inzwischen eine E-Mail geschrieben (mit dem
Betreff nciht dringend - er war echt krank!) und ihn
informiert.
Vom Schulsozialarbeiter habe ich ein Buch geliehen bekommen
(Der Klassenrat von Blum und Blum), das werd ich mir in den
Ferien mal noch anschaun - da sind auch einfache
Gliederungsvorschläge drin und so, erscheint mir sehr gut.
Soweit so gut,
euch wünsch ich allen schöne Ferien!!!