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Forum: "Vorsingen im Musikunterricht und das noch benoten??"

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Singen nie benoten!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: direktor Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2004 12:00:22

Die Lust am Singen muß schon früh bei den Kleinkindern geweckt werden. Wer in einer Familie aufwächst, die nicht singt, dem fehlt einfach das Training der Stimme. Je länger das Singen hinausgeschoben wird, desto schwieriger ist die Beherrschung der Stimme.
Als alter Musiklehrer sage ich daher:
Nie einzeln vorsingen lassen und benoten; aber viel Singen mit der ganzen Klasse - und da müssen alle fest mitsingen. In der Gruppe macht es ja mehr Spaß.


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von: bones22 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 15:21:43

das mussten wir in der grundschule machen und ich habe es immer absolut doof gefunden: wenn einer nicht singen kann soll er auch noch vor der ganzen Klasse vorsingen und das wird dann auch noch benotet!? ich als lehrer würde das nie machen!


Wie wichtig sind Musiknoten?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 15:37:18

Ich bin an einer Grundschule. Da nehme ich das nach all den Jahren als Lehrerin immer lockerer. Die Kinder sollen Spaß haben an Musik! Ich mache, da wo es geht sogenannte "Praxisnoten" - ziemlich lockere (z.B. erlernten Rhythmus vorklatschen o.ä.). Dann Musikarbeiten, die leicht zum Vorbereiten sind. Dann Mitarbeitsnoten. Für mich heißt das: Wenn ein Kind immer mitsingt oder sich am Instrumentenspiel beteiligt, dann ist das auch schon eine gute Mitarbeit! Heftnoten: Sozusagen: Wer gestaltet sein Heft schön? Die Kinder wissen, dass eine zwei in Musik einen anderen Stellenwert hat, wie z.B. in Deutsch, aber sie freuen sich trotzdem!
Einschränkung: So verfahre ich in der Regel mit meiner eigenen Klasse. Als Fachlehrer muss man bei manchen Klassen strengere Maßstäbe anlegen, damit sie das Fach ernst nehmen!
Früher ließ ich die Kinder bei der "Praxisnote" wählen zwischen: Vorsingen, eigenes Instrument vorspielen oder Rhythmus klatschen.


find ich auch furchtbar...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: derhut Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 15:42:58

...Noten fürs Vorsingen zu geben. Es hat eben nicht jeder das Gehör für den richtigen Ton. Ich glaube aber auch, dass man Praxisnoten geben kann, der eine singt vor, ein anderer spielt ein Instrument (siehe vorheriger Eintrag), aber man kann ja auch Referate über Instrumente, Musikstücke, Notenschreiben, und und und anbieten... - Freude an der Musik ist so wichtig, dass dabei möglichst wenig Druck ausgeübt werden sollte (meine Meinung).


wenn ich das jetzt weiterspänneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 16:01:16 geändert: 19.02.2006 16:02:17

würde ich sagen: wieso Noten in Englisch geben? die Kinder sollen doch nicht den Spaß an der Sprache verlieren?
Wieso Noten in Mathe? Viele Kinder werden durch Noten in Mathe doch erst recht blockiert?

(das war jetzt ironisch!!!)

Musik ist genauso wie andere Fächer ein gut erlernbares Fach. Wenn die Schüler wissen, sie kriegen sowieso eine gute Note in Musik, auch wenn sie sich nicht anstrengen, dann verlieren sie die Achtung vor dem Fach.
(Das war jetzt nicht ironisch, sondern eine wirklich gemachte Erfahrung)




@bernsteinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: derhut Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 16:29:19

logisch, das will ich nicht bestreiten! Ich bin auch der Meinung, dass, wenn wir schon benoten, wir dies auch in Musik tun sollten. Es ging mir ausschließlich um das Vorsingen - das sollte eben nicht benotet werden, denn da habe ich (teilweise noch als Schüler) die Erfahrung gemacht, wie demotivierend, wenn nicht gar demütigend es sein kann, vor der Klasse singen zu müssen und dabei zu wissen:
a) alle anderen finden es sch...
b) ich krieg auch noch ne schlechte note dafür
Mit musikalischen Grüßen,
derhut


Auch das Vorsingen ist lernbarneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 16:57:54

Ich unterrichte Musik fachfremd vor allem in Klassen 1 und 2. Ich mache das unheimlich gerne und in meiner Klasse singen wir jeden Tag. Ich zwinge niemanden zum vorsingen und muss es zum Glück auch nicht benoten. Aber ich denke man kann diese Situation genauso wie freies Sprechen vor der Klasse lernen. Es gibt einige Lieder, bei denen man im Wechsel "Kleingruppe - Gesamtgruppe" oder "Solist - Gruppe" singen kann. Anfangs übernehme ich die Rolle der Solistin, dann hole ich mir einige Kinder dazu, die sich freiwillig melden und lasse diese Gruppen auch mal alleine singen und dann eben auch mal einen ganz alleine. Wir reden dann auch darüber, wie das so ist, warum das anders ist, als vor der Klasse zu sprechen ...
Ich registriere immer wieder, dass es manchen Kindern auch Selbstbewusstsein gibt, so etwas geschafft zu haben. Die Klasse applaudiert auch bei solchen Leistungen, denn sie haben mittlerweile ein ganz gutes Gespür dafür. Insofern finde ich das gar nicht so schlecht, vor allem wenn ich sehe wie viele meiner Kolleginnen nicht mit ihren Klassen singen, weil sie sagen, sie können es nicht.
Aber: Nicht alleine, auf Zensur gegen Widerstände.

In meiner jetzigen 1. Klasse habe ich zum ersten Mal Jungen!!!, die alleine!!! vor der Klasse tanzen!!! und zwar von sich aus, nicht weil ich sie aufgefordert hätte. Einer von ihnen hat mir zum Geburtstag einen Tanz geschenkt.
Toll.


mein Senf dazu...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frank11nr Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 17:18:58

Gegen singen im Musikunterricht ist natürlich nichts einzuwenden, aber vorsingen würde ich niemanden lassen, außer auf freiwilliger Basis. Zum einen kann man sich dabei (meiner Meinung nach) noch stärker zum Gespött der ganzen Klasse machen als z.B. beim abhören, zum anderen habe ich selbst als Schüler extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Ich war durchgehend gut in Musik und spiele auch (schon seit meiner Kindheit) Instrumente. Nur in der 6. oder 7. Klasse gabs mal ne fünf. Warum? Ich war der erste in meiner Klasse, der in den Stimmbruch kam, und während 27 Leute im schönsten Sopran "Alle Vögel sind schon da" geträllert haben, hab ich in der letzten Reihe vor mich hin gebrummt. Der Kommentar meiner Musiklehrerin war "streng Dich an, dann kannst Du auch hoch singen". Das ging natürlich nicht und es gab die besagte fünf.
Deswegen: singen ja, vorsingen freiwillig, Noten niemals!

Grüße,

Frank


In einigen meiner Musikklassen (GS)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 17:37:03

hat es sich eingebürgert, dass entweder am Anfang jeder Stunde oder in einer besonderen Stunde (z,B. vor den Ferien) Kinder etwas vorsingen oder -spielen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die vorspielenden Kinder immer mutiger werden und dass die zuhörenden Kinder den Lernzuwachs der Musizierenden bemerken und dies auch äußern. (z.B. hat ein Mädchen im 3.Schuljahr auf der Geige vorgespielt, was zu diesem Zeitpunkt fürchterlich schief klang. Wir haben dann über die Probleme beim Greifen gesprochen. Ein halbes Jahr später konnte das selbe Mädchen viiiiel sauber greifen, die Kommentare der Anderen waren dementsprechend.) Bei der Bewertung berücksichtige ich das Engagement der Kinder, wenn sie vorspielen oder -singen und auch die Qualität der Beiträge zu den Vorträgen. Dies ist aber nur ein Teil der Gesamtnote. Alles andere ist schon gesagt worden.


Hier oute ich mich nunneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binimaja Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2006 19:41:25

als den "bösen" Lehrer, der auf Note vorsingen lässt. Meine Schüler kennen es nicht anders, natürlich gibt es auch immer einige, die es furchtbar finden - das kennt man doch aber aus jedem Fach - auch ein Schülervortrag oder eine Präsentation sind nicht für jeden Schüler angenehm, vom Sport will ich gar nicht reden. In der Endkonsequenz dieser Gedanken sollten wir die Schüler dann aussuchen lassen, worauf sie eine Note haben wollen - oder noch besser, die Notengebung gleich abschaffen.
Beim Singen dürfen meine Schüler sich zwischen mehreren Liedern entscheiden und auch wählen, ob sie allein oder mit einem Mitschüler singen möchten. Erfahrungsgemäß singt keiner so schlecht, dass er auf die Note 5 oder 6 kommt. Zum anderen ist es für die meisten Schüler eine Möglichkeit, relativ einfach, in recht kurzer Zeit zu einer guten Note zukommen - welche Arbeit dauert denn nur 2 Minuten?? Zudem ist es doch auch in der Klasse eine wichtige soziale Komponente, Mitschüler, die die Töne mal nicht so gut treffen, nicht auszulachen, sondern auch deren Leistung anzuerkennen. Und wenn ein Musiklehrer so unsensibel ist, Jungen im Stimmbruch zum Hochsingen zwingen zu wollen, dann hat er vielleicht den Beruf verfehlt.
Übrigens verlangt bei uns der Lehrplan, dass der Schüler pro Schuljahr eine bestimmte Anzahl von Liedern auswendig beherrscht - und dass muss ich doch auch irgendwie kontrollieren, oder?

binimaja


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