als Peggy March (?müsste stimmen?) behauptete, mit 17 hätte man noch Träume, da passte mein Alter recht gut dazu. Ich empfand das damals auch so.
In der Zwischenzeit (Ich spreche von Jahrzehnten!) rückte das Noch-Träume-Alter immer weiter nach hinten, parallel mit dem Bewusstsein, was überhaupt 'alt' ist. Das sind für mich nämlich immer noch die, die (noch) älter sind als ich. Im Moment träume ich von den vielen Möglichkeiten, die der Ruhestand bieten wird. Und das ist allerhand. Dieses "Später werde ich ..." hört so schnell nicht auf, vermutlich auch nicht mit 70.
Wünsche weiterhin aufregende Träume, denn wenn's nichts wird, gab es wenigstens die.
lisae

so?

https://www.youtube.com/watch?v=smwPyz4C2VQ

Ursprünglich von der Münchner Freiheit. Aber ich finde diese Version auch sehr hörenswert.

https://www.youtube.com/watch?v=smwPyz4C2VQ

beaglefan, der pfotenabdruck unter dem - zugegeben ganz reizenden video - sieht irgendwie beaglehaftig aus.

noch gar nicht gesehen!
Ich will mich aber nicht mit fremden Pfoten schmücken. Ist leider nicht meiner!

okay, dann hieß chris halt peggy...apropos träume: das entscheidende ist für mich, die eigenen träume ausfindig zu machen, entsprechend auszuprobieren und dann im falle des scheiterns ganz gepflegt abhaken zu können - auch hier geht das berühmt-berüchtigete probieren über studieren. eine meiner fiesesten vorstellungen ist, sich im sterbeprozess zu befinden und bejammern zu müssen, was alles nicht angestestet bzw. gemacht wurde...und dann womöglich vor lauter unzufriedenheit darüber, dass es nun nicht mehr möglich ist, nicht sterben zu können....argh!

jetzt wird aber der Hund in der Pfanne verrückt, vor lauter Gram nicht sterben zu können ? Das sind ja Horrorvorstellungen.

Auch ich bin ständig auf Achse, muss etwas erleben, so dass mir manchmal die Zeit für mich selbst fehlt. Zur Zeit wünsche ich mir eine Putzfrau, so dass von meiner knappen Zeit auch was für mich bleibt und nicht beim Putzen vergeudet wird.

Ans Sterben denke ich weniger und wenn dann doch eher daran, dass man durch eine Krankheit mitten aus dem Leben gerissen wird.

einen ganzen Sommer in der Bretagne zu verbringen.
So ungefährt von Mai bis September.
Den Wechsel der Jahreszeiten mitzuerleben, die Veränderungen in der Natur, die Touristen, die kommen und auch wieder abreisen (müssen)- und ein bisschen zum Franzosen werden.

Und das alles, sobald die Rente durch ist und die Ferien endlos sind!

mit verrückten hunden geh ich lieber gassi, anstatt sie zu braten.

und ja, eine angenehme vorstellung ist das in der tat nicht, dennoch möchte ich sie keinesfalls ausblenden, da sie mich durchaus angenehm antreibt, alles aus dem, was einem so als leben verkauft wird, herauszuholen.

wenn du deine cleaning woman (apropos: "tote tragen keine karos"- wunderbarer film!) gefunden hast - schick bitte dann zu mir- scheine dafür ungeeignet.

bretagne ist für mich noch zu entdeckendes neuland, hab viel wunderschönes bisher nur gehört.
befürchte aber, dass meine inzwischen nur noch fragmentarischen französischkenntnisse nicht wirklich hilfreich wären - deswegen steht irland auf dem sommerprogramm.