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Forum: "Dauer einer Unterrichtseinheit - Forschungsergebnisse"

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Abgrenzungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 11:40:17 geändert: 23.11.2013 11:42:42

Ich finde auch, dass man keine allgemeingültige Aussage treffen kann.
Schüler und andere schulische Bedingen beachtend, aber auch die Tatsache, dass man doch als LuL die Einheiten selbst zusammenstellt.
Auf den Gedanken, mich durch die Einheiten im Buch eingrenzen zu lassen, käme ich gar nicht. Das Buch ist ein Medium, ein Hilfsmittel... aber doch nicht meine U-Planung.

Ein weiterer Gedanke: Wie will man denn Unterrichts-Einheit abgrenzen?

Ich kann ein komplettes Halbjahr unter ein Motto stellen - das habe ich selbst in meiner Schulzeit erlebt und kann es auch in meinem Unterricht häufig tun.
In Religion heißt mein übergeordnetes Thema gerade "Wege". Darunter fallen dann ganz viele Unterrichtsinhalte, die sonst vielleicht in anderen "Einheiten" waren und auch "Einheiten" die sonst eher allein gestanden haben und nun auf etwas andere Weise miteinander verknüpft sind.
Da ist der Unterricht zu Psalm 23 ("Der Herr ist mein Hirte") ... vielleicht eine Einheit... oder nur ein einzelnes kurzes Thema? Aber doch nur ein Teil der Unterrichtseinheit.

Da denke ich generell, dass sich die Frage stellt, wie die Motivation aufrecht erhalten wird... und ob SuS nicht vielleicht auch lernen sollten, dass Unterricht nicht "4 Wochen = 1 Thema = Klassenarbeit = wieder vergessen" bedeutet, sondern dass Inhalte über längere Zeit immer wieder genutzt werden und ihnen Zusammenhänge erschlossen werden, wie die Inhalte ineinander greifen und miteinander verwoben sind.

Je nach Methode kann es dann noch länger oder kürzer dauern und manchmal lockert die Methode den Unterricht auf, manchmal vertieft sie das inhaltliche Thema und manchmal ist die Methode als solche der eigentliche Inhalt und das Thema "auswechselbar".

Palim


Doch, palim,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 11:47:33 geändert: 23.11.2013 11:59:14

Auf den Gedanken, mich durch die Einheiten im Buch eingrenzen zu lassen, käme ich gar nicht. Das Buch ist ein Medium, ein Hilfsmittel... aber doch nicht meine U-Planung

Ist aber leider so.
In der SEKI sind wir gehalten, in den Fremdsprachen (EN u. Frz) nah am Buch zu arbeiten, und das Lehrbuch ist entsprechend konzipiert.
Es gibt Stoffverteilungspläne für das Buch, vom Verlag herausgegeben.

Pro Jahr - pro Buch:

5-6 Units
5-6 Themen
5-6 Klassenarbeiten

Da die Lektionen in der SEKI aufeinander aufbauen, hast du auch wenig Chancen, dich auszuklinken und etwas außer der Reihe zu machen. Die Zeit für eine Lektüre o.ä. muss man sich freischaufeln.

In der SEK II funktioniert das natürlich nicht mehr, das ist klar.

Beispiel:
In Unit 1 werden im Grammatikteil die Bedingungssätze (If-clauses Typ I) eingeführt.

Diese werden in Unit 2 aufgegriffen, um dann Typ II einzuführen.

In Unit 4 z.B. kommt dann Typ III.

Du kannst also nicht, nur weil es dir besser in den Kram passt, die Unit 4 vorziehen, und Unit 2 auf später verschieben.

Das ist zugegebenermaßen eine gewisse Arbeitserleichterung, was die Planung anbetrifft. Da haben schon andere Menschen für uns vorgedacht


tolle Diskussion!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 12:10:41 geändert: 23.11.2013 12:11:19

Ist aber leider so.
Ja, dass es so gehandhabt wird, weiß ich.
Aber seit wann ist die Wahrheit das, was alle schon immer so machen?


In der SEKI sind wir gehalten, in den Fremdsprachen (EN u. Frz) nah am Buch zu arbeiten,
Wo steht das?

und das Lehrbuch ist entsprechend konzipiert.
Es gibt Stoffverteilungspläne für das Buch, vom Verlag herausgegeben.

Die gibt es für jedes Buch.
Das ist der besondere Service, der es LuL leicht macht, ihre Gedanken vor Eintritt in das SChulbuch oder wohin auch immer abzugeben und auszuschalten, statt selbst im Blick zu halten, was SuS brauchen.

Pro Jahr - pro Buch:

5-6 Units
5-6 Themen
5-6 Klassenarbeiten

Ja, Schule kann so einfach sein.
"Guten Morgen. Letztes Mal waren wir auf Seite 73. Schlagt heute S. 74 auf. Aufgabe 1-7. Bitte lösen."

Da die Lektionen in der SEKI aufeinander aufbauen, hast du auch wenig Chancen, dich auszuklinken und etwas außer der Reihe zu machen.
Die Lektionen in der Grundschule bauen auch aufeinander auf. Wer hätte das gedacht. In Mathematik ist es so, in den meisten Sprachbüchern auch.
Ja und?
Wo steht, dass ich das in dieser Reihenfolge mit diesem Material und diesen Methoden unterricht muss?
Wenn SuS es so nicht verstehen, brauchen sie doch andere Anleitung, Hilfen, zusätzliche Übung.
Wenn sich die "Experten" beim Verlag versehen haben, gelingt es nicht.


Die Zeit für eine Lektüre o.ä. muss man sich freischaufeln.
JA, DAS ist die Krux!
Die Schulbücher sind vollgestopft, die Lehrpläne noch viel mehr.
Auf die Bedrüfnisse der SuS einzugehen liegt offenbar nicht im Auge der Autoren von Büchern und Lehrplänen. Sie planen an der Realtität vorbei.
SuS sind keine Computer, die man mit Inhalten füttert, so dass sie auf ewig abrufbar bleiben
und Unterricht dauert nur in wenigen Bundesländern immer genau 40 Wochen lang.
Unterrichtsausfall durch Krankheit, aber auch Schulaktionen etc. wird nie in die Pläne integriert und Projekte, Lektüren oder andere viel sinnvollere Dinge wird zeitlich keinen Raum gegeben... aber bei der Inspektion wird mit Sicherheit danach gefragt und die Schule schneidet schlechter ab, wenn sie keine Wettbewerberserfolge aufweisen kann.
Man muss sich ohnehin laufend entscheiden, WAS man von den vielen Inhalten wirklich unterrichten will und WAS man kurz und knapp oder gar nicht im Unterricht aufgreifen kann.

In der SEK II funktioniert das natürlich nicht mehr, das ist klar.
Weil die Bücher für die SEK II anders konzipiert sind?

Im übrigen behaupte ich mal, dass es noch nicht mal irgendwo vorgeschrieben ist, dass man überhaupt Schulbücher einsetzen muss.

Palim


Warum so bissig?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 12:21:17

Guten Morgen. Letztes Mal waren wir auf Seite 73. Schlagt heute S. 74 auf. Aufgabe 1-7. Bitte lösen."

Dass es so nicht läuft - laufen sollte - das ist eben die Kunst des Lehrers, so viel Abwechslung in den Unterricht zu bringen, dass das Gefühl des 'Seiten abarbeitns' nicht aufkommt, lässt sich aber nicht immer ganz vermeiden.

Die Lektionen in der Grundschule bauen auch aufeinander auf. Wer hätte das gedacht. In Mathematik ist es so, in den meisten Sprachbüchern auch.
Ja und?
Wo steht, dass ich das in dieser Reihenfolge mit diesem Material und diesen Methoden unterricht muss?


Das habe ich oben erklärt an meinem Beispiel. Die Auswahl der (Zusatz)materialien liegt natürlich beim Lehrer.

Wenn SuS es so nicht verstehen, brauchen sie doch andere Anleitung, Hilfen, zusätzliche Übung.
Wenn sich die "Experten" beim Verlag versehen haben, gelingt es nicht.


Und genau dafür liebe und nutze (besser liebte und nutzte) ich die Materialien und Tipps von 4teachers, um eben abwechslungsreicher, bunter, praktischer und differenzierter arbeiten zu können.


verschiedene Ansätzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 13:36:11

Das war gar nicht bissig gemeint.

Es ist nur so, dass offenbar viel zu viele LuL der Meinung sind, Schulbücher seien das beste, was man den SuS Seite für Seite vorsetzen muss.

Wenn ich ein schlecht gemachtes Schulbuch habe und damit nicht zurecht komme als LuL oder SuS, dann wird es schwierig, die Inhalte zu vermitteln bzw. zu verstehen, die notwendig sind.

Und wenn LuL dank ihrer hervorragenden Ausbildung und Erfahrung mehr Ahnung von Unterricht habe als manch einer beim Schulbuchverlag, dann sind sie doch durchaus in der Lage, eine Einheit im Schulbuch zu ergänzen oder gar zu ersetzen, weil es auf anderem Weg einfacher oder sinnvoller ist.
Stellt euer Wissen und Können doch nicht immer unter den Scheffel!

Um zum Eingangsbeitrag zurück zu kommen:
Ich finde es schwierig, einen Richtwert für die Länge einer Einheit zu bekommen.
Einheiten in Büchern sind häufig so geschrieben, dass sie es ermöglichen, mit diesen Themen im Schuljahr 4-6 Arbeiten schreiben zu lassen, weil die Curricula das vorsehen.
Ob dies dem Lernen zuträglich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 14:53:36

Es ist nur so, dass offenbar viel zu viele LuL der Meinung sind, Schulbücher seien das beste, was man den SuS Seite für Seite vorsetzen muss.

Da eine Diskussion hierüber das Forum in eine andere Richtung führen würde, hab ich dir dazu eine PN geschrieben.


klexel


Ich stimme eher der Meinung von palim zu als deiner, klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.11.2013 11:17:32 geändert: 24.11.2013 11:19:30

In NRW ist es so, daß Lerninhalte in den Kernlehrplänen in Zwei-Jahres-Zeiträumen angelegt sind.
Die daraus abzuleitenden Schullehrpläne kann man so gestalten, wie man will, solange man sich in Übereinstimmung mit den Kernlehrplänen befindet.

Hinzu kommt, daß man als Lehrer sehr wohl eine "Landkarte" der Zusammenhänge im Kopf hat, ja haben muß.

Wenn ich als Lehrer nachhaltige Lernerfolge meiner Schüler will, muß ich meinen Unterricht so anlegen, daß für die SuS die einzelnen Lerneinheiten einen Sinn ergeben, so daß sie ihn auch an vorhandenem Wissen "andocken" können. Das sagen sowohl die Neurobiologie wie auch die Thesen der Konstruktivisten, von denen ich eine Menge halte.

Diese ""Landkarte" der sinnvollen Zusammenhänge ist es, die den nachhaltigen Lernerfolg sicherstellt.

Da kann es beispielsweise schon mal vorkommen, daß ich im Mathematikunterricht vor die Prozent- und die Zinsrechnung noch eine gründliche Wiederholung der proportionalen Zuordnung mache.
Das Buch ist mir dabei sch...egal, kann aber insbesondere für fachfremde Lehrer als rote Linie genutzt werden.

Für mich ist entscheidend, daß ein Schüler den Sinnzusammenhang dessen begreift, was er da tun soll; also die Frage für sich beantworten kann: "Warum soll ich das eigentlich lernen?"


Vorgaben und Umsetzungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.11.2013 13:54:45

Wir wollten dieses Forum nicht sprengen und haben uns per PN darüber ausgetauscht, wie sehr man in einigen Fächern (Sprachen) wegen bestimmter Vorgaben (Hörtexte in unterschiedlichen Dialekten) abhängig von Verlagen ist oder wird ... und diese daran arbeiten, dass es so bleibt.

Auch nehmen Verlage durchaus großen Einfluss auf die Inhalte, da die Bücher zwar (angeblich) von den Ministerien geprüft werden, aber auch deutliche Abweichungen von Vorgaben enthalten sein können.

Dazu kommt dann das Phänomen "teaching to the test", das dank der Vergleichsarbeiten auch in Deutschland um sich greift.

In einigen Fächern ist es womöglich wirklich leichter, abweichend von einem Schulbuch Inhalte zu verändern, zu tauschen oder zu ersetzen, während das in anderen Fächern offenbar schwieriger ist.

Trotzdem bleibt ja die Frage, ob es "antrainiert" ist, dass eine Einheit 2-4 Wochen dauert.

Palim


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