... ein Nahrungsmittel ist, sollte es aus der Schulbar verschwinden? Aha. Dann halt weg damit aus der Bar und rein damit auf den Essensausgabetresen
Richtig, das wäre die richtige Konsequenzen. Gegen verarbeitete Milch habe ich ja nichts. Wenn die Mensa Milchreis anbietet oder andere aus und mit Milch hergestellte Nahrung, ist das doch Ok.
Einzig als "Trink"gut erachte ich Milch in nahezu allen Bereichen als Kontraproduktiv.
Wenn Schüler Cola, Red Bull oder Milch mitbringen ist das für Dich okay. Bei uns werden Energiedrinks auf dem Schulgelände nicht als Pausengetränk toleriert (auch nicht als Getränk im Unterricht). Als Energydrink nehme ich jetzt mal nur diese schönen Dinger wie Red Bull, Flying Horse und wie das alles so heißt.
Richtig, ich bin sehr liberal. Wenn Eltern ihren Kindern Produkt a) oder b) zum Trinken mitgeben, bin ich nicht der Richter der aus subjektiver Weltanschauung entscheidet "geht", "geht nicht".
Ob im Unterricht getrunken werden soll (generell) ist wieder eine ganz andere Diskussion und die sollte unabhängig vom Inhalt der Flaschen geführt werden.
Aber ganz klar, die Eltern haben die Hoheit über die Erziehung der Kinder. Ich darf vorsichtig aufklären und hinweisen, jedoch nicht aktiv gegen den Elternwillen vorgehen.
Schon gar nicht bei Dingen wie Ernährung und Getränke.
Auch und gerade wenn ich sehe, dass die nur "Mist" in sich rein fressen. (Bei uns sind so komische Instant Nudeln als "Chipsersatz" gerade mega in.)
Während des Unterrichts lasse ich SuS auch mal was trinken - gerade an heißen Tage immer wieder notwendig. Cola, Fanta und selbiges aber nicht. Durch die "Kontrolle" kommen bei mir nur Wasser, Säfte, Schorlen, Milch etc.
Siehe oben ... Ich bin gegen eine "Blockwart"mentalität. Zudem spreche ich Lehrern (auch mir!) generell die Befähigung ab zu entscheiden was gut ist und was nicht.
Entweder trinken ist gestattet, dann alles und von jedem oder eben nicht.
Ich beginne aber nicht vor jedem Schluck Geschmackproben und chemische Tests zu machen, um zu entscheiden ob das OK ist oder nicht.
Den letztlich läuft es darauf ja hinaus.
Ich gab meinen SuS den Tipp, bei einer ähnlichen Situation bei einer Kollegin, ihre Flaschen mit Papiertüten zu "umwickeln", so dass man nicht sieht was es ist.
Haben sie "brav" umgesetzt und so konnte die Kollegin schnell erkennen, wie unsinnig Ihr Anliegen war.
Danach habe ich dann mit Ihr zusammen jedoch 90 Minuten verwendet um die Vor- und Nachteile gewisser Getränke heraus zuarbeiten.
Wichtig hierbei der Aspekt der Eigenverantwortung.
(Ob das jedoch so perfekt klappte, wie es sich anhört, wage ich zu bezweifeln! :) )