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Forum: "Hausaufgaben=Religiöse Diskriminierung?"

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@ tanteernaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ladysheep Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2014 19:53:30

Du solltest den Vater wirklich an "höhere" Stellen verweisen, wenn er meint, sich beschweren zu müssen! So einen Mist muss man sich doch nicht antun.

Ohne die genaue Rechtslage zu kennen, gehe ich mal davon aus, dass es auch in BW normal ist, dass Grundschüler Hausaufgaben aufbekommen. Also bekommt sein Kind auch welche. Wenn andere Kinder der Klasse davon befreit werden, weil sie nachmittags Unterricht haben, kann er daraus doch nun wirklich keine Diskriminierung herleiten!
Angenommen, der Religionsunterricht würde an eurer Schule ersatzlos gestrichen, und das müsste ihm doch vermutlich zusagen, dann gäbe es keinen Nachmittagsunterricht mehr und alle hätten Hausaufgaben auf. Demnach macht es für sein Kind überhaupt keinen Unterschied, ob seine Klassenkameraden zum Reliunterricht gehen oder nicht bzw. ob es ihn gibt oder nicht. Wo also soll da eine Diskriminierung vorliegen??


Prinzipiellneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2014 20:52:35

hat aus meiner Sicht der Vater Recht. Es ist m.E. sogar im Grundgesetz verankert, dass Staat und Religion getrennt sind, Religionsfreiheit besteht usw. Dass das in der praktischen Umsetzung aus meiner sicht ein paar Schlupflöcher gibt, die das umgehen ist eine andere Sache. Ein Beispiel ist der Religionsunterricht, ein anderes, dass der Staat die Kirchensteuer eintreibt usw.

Du bist da die falsche Anlaufstation, wenn er diese Dinge anspricht. Vielleicht hilft es ja, wenn Du dem Vater Recht gibst, aber auf die gesetzlichen Grundlagen verweist und ihm dann die Stelle der Beschwerde mitteilst.

Vielleicht bestellst Du Dir den Vater auch mal in die Schule, zeigst Dein vollstes Verständnis für seine Meinung, dass Du Dich dagegen nicht auflehnen willst, weil Du persönlich es nicht so dramatisch siehst und Deine Kraft lieber in den Lernprozess der Kinder legen willst. Frage ihn auch, was die Diskussionen mit Dir bringen soll, du kannst es auch nicht ändern und wenn Du auch noch Beamtin bist, dann bist Du Staatsdiener, dann sind dir noch mehr die Hände gebunden. Gib ihm vielleicht Adressen, wo er sich engagieren kann, damit das beendet wird. Aber Du willst eben lieber Deine Kraft in die Kinder geben als irgendwelche Grundsatzdiskussionen zu führen, die Du nicht ändern kannst.

Was das begehen religöser Feste und Traditionen betrifft, das gab es sogar in der DDR-Schule, obwohl die Kirche verpönt war. Aber Adventssingen, Osterbasteleien usw. soetwas gab es auch. Das sind einfach Traditionen, die eng mit unseren Wurzeln verbunden sind. Man muss ja nicht gerade in Musik "OH lasset uns anbeten ..." singen, aber man muss auch nicht seine Vergangenheit verteufeln.


Humanismus, @bernsteinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2014 21:08:12

als flapsige Bemerkung finde ich deine Vorschläge ganz passend. Aber falls der Vater seine Religion ernst nimmt, wird er die Mitarbeit in atheistischen Verbänden vermutlich nicht sehr schätzen, denn im Islam wird das Christentum ("Buchreligion") verwandter gesehen als die "Ungläubigen". 's hängt allerdings sehr von der Islam-Variante ab.


@amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2014 21:16:30 geändert: 19.09.2014 21:18:24

Leider missverstehst du mich, denn der Vater ist nicht
religiös, sondern erklärter Atheist. Ich habe meine Bemerkung
ernst gemeint. Ich finde wie caldeirao, dass der Vater Recht
hat und dass Religionsunterricht nichts an Schulen verloren
hat. Um dagegen aber etwas wirkungsvoller unternehmen zu
können, wäre es für diesen Vater angebrachter, sich in den von
mir vorgeschlagenen Organisationen zu engagieren, die sich u.
a. für die Abschaffung des RU an Schulen einsetzen so wie z.
B. der IBKA mit der Aktion "Reli Adeiu".

Die Unterstellung von Flapsigkeit verbitte ich mir.


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2014 11:58:53 geändert: 20.09.2014 12:00:23

in der Tat hatte ich den ersten Beitrag nicht genau gelesen, natürlich kann man antireligiöse Zielsetzungen in den genannten Verbänden sehr gut verfolgen.

In einem Staat, der auch den Gesetzen nach gemäß den Vorstellungen der "Humanistischen Union" geprägt wäre, würde ich übrigens nicht leben wollen. Atheistische Intoleranz ist nicht besser als religiöse. (Atheismus hat sich auch in den sozialistischen Staaten nicht wirklich bewährt, wobei man natürlich gut argumentieren kann, dass dies am Sozialismus lag und nicht am Atheismus.)

Insgesamt bin ich aber mit den heute gültigen Gesetzen und unserer Verfassung (Religionsunterricht als verpflichtendes Lehrfach) sehr zufrieden, ich bin sogar darauf vereidigt worden. Artikel 27 bis 36 in RLP sind sehr eindeutig und gut ausgewogen formuliert. Gefällt mir sogar besser als was in den USA mit seiner strikten Trennung von Staat und Kirchen los ist.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Warum sieht der genannte Vater eine Hausaufgabe eigentlich als etwas schlechtes an? Freut er sich nicht, dass sein Kind eine zusätzliche Übung und Förderung erfährt?


@tanteernaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2014 12:24:49

Gleichheitsgrundsatz beachten. Du muss allen Kindern die gleichen Hausaufgaben aufgeben. Die Reli-Kinder können sich dann allerdings mit Verweis auf den Hausaufgabenerlass bezüglich des Ganztages darauf berufen, dass das was Du gemacht hast nicht rechtmäßig ist ...

Aber wie kommt eine GS, die ja keine Gantgasschule mit verbindlichem Nachmittagsunterricht ist - dagegen sprechen die 25 WS, dazu Unterricht am Nachmittag einzuplanen. Wie funktioniert denn dann der Schulbusverkehr? Wie kommen die Kinder nach der nachmittagsveranstaltung nach Hause?

Ist die Verlagerung von Unterricht in den anchmittagsbereich rechtlich in Ordnung, wenn die Schule allenfalls ein offenes Ganztagsangebot (Betreuung) macht? Watt hat sich die SL denn dabei jetzt gedacht? Hinzu kommt, haben die "Nicht-Christen" jetzt 2 WS weniger als die Anderen?


@missmarpelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2014 12:37:07 geändert: 20.09.2014 17:13:46

Also wieso und warum Nachmittagsunterricht stattfindet, ist ja jetzt eher eine weitere Grundsatzdiskussion. Aber ich antworte dir trotzdem, wie wir "dazu kommen".

Nachmittagsunterricht einmal in der Woche wurde eingeführt, um die Vormittage etwas zu entlasten. Das hat die Schulkonferenz beschlossen und es hat sich seither bewährt (seit ca. 8 Jahren).

Schulbus haben wir nicht.

Die Kinder kommen so nach Hause wie immer: Zu Fuß.

Die SL hat sich etwas dabei gedacht. S.o.

Rechtlich in Ordnung: Ja.

Antwort auf die letzte Frage: Ja. Siehe einige Beiträge weiter oben.

tanteerna



@missmarpel93,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2014 12:39:07

ich gebe den Kindern oft unterschiedliche Hausaufgaben auf, weil manche einfach schneller sind oder langsamer. Wo steht denn das mit den gleichen Hausaufgaben?


gleichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2014 13:12:04

Gleichzeitig ist nicht gleich im Sinne von undifferenziert.

Es ging in meinem Statement doch nur darum, allen etwas als Hausaufgabe aufzugeben. Der Diskriminierungsaspekt verschöbe sich ja dann zu Lasten der "religiösen" Kinder. Es ist somit kein Beanstandungsgrund für den agnostischen Vater mehr vorhanden.

Die anderen Eltern können, dann mit Verweis auf den HA-Erlass das Anfertigen der HA unterbinden und haben keine Benachteiligungen zu befürchten.


@tanteernaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2014 13:20:26

Den Vormittagsbereich für wen entlasten? Lehrkräfte oder Kinder? Bei 25 WS ergibt sich doch max. 5 WS je Tag?

Versteh es bitte nicht als Angriff, ich bin schon etwas länger raus aus der GS und kenne eure spezielle Situation nicht. Meine GS-Erfahrungen sind begrenzt. Angefangen habe ich 1965 ja noch an der Volksschule, die eine Zwergschule zunächst mit 4 Schuljahren in einem Raum war. Ab 1968 war ich dann noch mit Hilfe von zwei Kurzschuljahren tatsächlich bis zum Wechsel ans Gym an einer GS, immer noch Zwergschule - aber jetzt halt mit nur noch zwei Klassen je Raum. Danach war ich noch einmal für das Pflichtpraktikum während des Vorbereitungsdienstes in 2006 an einer GS. Du siehst mir fehlt der Überblick, deshalb die Nachfragen


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