ich habe ein Attest, welches nicht das Deputat, aber den NAchmittagsbereich einschränlt auf 2 Nachmittage.
Im Klinikbericht hieß es, ich könnte 6 Stunden/Tag arbeiten.
Ich arbeite aber an mindestens zwei Tagen/Woche 8-9 Stunden. Zusatztermine nicht eingerechnet.
In der neuen Schule war ich trotz Attest wegen Konferenzen, Elternabenden etc. in den letzten Wochen aber statt 2 mal mindetsens 3-4 Mal.
Ich brauche aber freie Nachmittage um Dinge zu tun, die mir gut tun, wie Sport, Massage, Arztbesuche, MEditation etc.
Das kann ich aber seit dem Schulwechsel gar nicht machen! Ich habe einfach keine Zeit dafür, weil es so viele Termine sind in der neuen Schule.
Ich weiß aber, dass ich Grenzen setzen muss, damit nicht eines schönen Tages ich morgens umfalle oder andere schlimme Dinge passieren, die ich nicht steuern kann.
Die neue SL kennt das Attest. Im Stundenplan wurde dies so weit wie möglich berücksichtigt, nicht aber bei all den anderen Terminen, die es in dieser Form an meiner alten Schule (Ausstellungsort des Attestes) nicht gab.
Ich glaube, dass bei der neuen SL meine beim Vorstellungsgespräch genannten Schwierigkeiten überhaupt nicht angekommen sind.
Nun überlege ich seit einiger Zeit, nochmals das Gespräch mit der SL zu suchen, um mich zu schützen.
Kollegen haben mir gesagt, dass ich vermutlich nur ein Lachen und irgendeine komische Bemerkung bekommen würde.
Ich habe keinen GdB, weil wir es erst so mit einem Orts- und Schulwechsel probieren wollten.
ICh überlege nun, ein Gespräch mit der SL zu erbitten, meine Lage nochmals zu schildern.
Ich überlege, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, den Schwerbehindertenbeauftragten mitzunehmen.
Habe heute überlegt, mir den neuen Umständen angepasstes Attest ausstellen zu lassen, da es so offenbar nicht reicht.
Es ist eine Gratwanderung für mich - andererseits muss ich mich schützen. Wenn mich die neue SL nicht schützt (aus Unwissenheit) muss ich dies selber tun.
Wie offensiv muss man sein um sich langfristig aus ernstzunehmenden Gründen zu schützen?
Wie gesagt, ich habe noch nicht mit der Sl gesprochen. Das wäre der erste Schritt - mit Schwerbehindertembeauftragten? Auch ohne GdB? Der kennt meinen Hintergrund bereits und hat mir zum Schulwechsel verholfen.