offene Ganztagsschule. Es war immer möglich, Wünsche an die
Stundenplanmacherin vor dem Erstellen eines neuen Plans zu
geben, die sie dann in der Lage war, zu etwa 90 %
umzusetzen.
Meine Wünsche waren:
1. Nie mehr als vier Stunden an einem Stück (weil mich mehr
Unterricht am Stück einfach fertig macht). Danach brauchte
ich eine Freistunde zur Erholung.
2. An Tagen, an denen ich Nachmittagsunterricht hatte, vor
allem 9. und 10. Stunde (bis 16:55), wollte ich vormittags
einen späteren Beginn. (Grund: siehe Wunsch 1)
Dass diese Wünsche stets umgesetzt werden konnten, lag
sicherlich an der hohen Kompetenz der Macherin (und den
Möglichkeiten des Untis-Programms natürlich) sowie ihrer
Bereitschaft, auf Wünsche einzugehen.
Nur weil hier diese leidige und abgegriffene Formel vom
"Jammern auf hohem Niveau" wieder als Maulkorb angebracht
wird:
Zwei lange Krankheitsphasen wegen Burn-Out brauchte ich, um
endlich zu lernen, auf mich selbst und meine Grenzen acht zu
geben.
Ich verstehe meinen Beitrag als Anregung an den
Foreneröffner, mal über rechtzeitiges Reden mit den
entscheidenden Personen für eine gleichmäßigere Verteilung
der Arbeit auf die Tage nachzudenken.