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Forum: "Adventkalender 2014"

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10. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2014 07:03:22

Bei jeder Frage erhältst du ein Lösungswort.
Die Ziffer vor der Frage verrät dir, welcher Buchstabe wichtig ist.
Wenn du alles durch hast, musst du die gefundenen Buchstaben (nur noch ) in die richtige Reihenfolge bringen:
Trara! Du erhältst das Lösungswort



1. (3) Am Adventskranz zündest du jede Woche eine ??? mehr an.
2. (4) Wie heißt die Mutter von Jesus?
3. (8) Eine Sorte Weihnachtsplätzchen. Sie beginnt mit V.
4. (3) Wie heißt Marias Mann?
5. (4) Von welchen Tieren wird er Schlitten von Santa Claus gezogen?
6. (5) Im Advent öffnen viele Kinder jeden Tag ein Türchen am ???
7. (4) Wie nennt man die Gottesboten, die auf Bildern meistens mit Flügeln zu sehen sind?
8. (4) An Weihnachten liegen sie unter dem Weihnachtsbaum.
9. (2) Die Hirten auf dem ??? hörten zuerst von der Geburt Jesu.
10. (4) Am vierten Dezember feiern wir das Fest der Heiligen ???
11. (7) Wer begleitet manchmal den Nikolaus? Knecht ???
12. (8) Welchen Beruf hatte Josef?
13. (2) Ein Tier mit O, das auf vielen Bildern an der Krippe steht.
14. (8) Welche Bäume mit T stellen wir auch als Christbäume auf?
15. (5) Wie nennt man Männer, die Schafe hüten?
16. (1) In welcher Jahreszeit ist Weihnachten?
17. (4) Wie heißt die Stadt in der Jesus geboren wurde?
18. (2) Am 5. oder 6. Dezember kommt der ???


Das 11. Türchen macht sich bereitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2014 22:15:48

Ich wünsche Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit, mit Gedanken bei allen, die Euch wichtig sind. Mir ist neben meiner Familie das Mädchen aus dieser Geschichte wichtig.


Weihnachten nicht zu Hause

Diese kleine Geschichte erzählt von einem Mädchen, das mit seinen Eltern vor 19 Monaten ihre Heimat verlassen musste, weil die Familie bedroht wurde – ja, um Leib und Leben fürchten musste. Sie war damals 11 Jahre alt und musste die Angriffe auf ihre Eltern miterleben. Auch sie selbst war in Gefahr: sollten die Eltern reden, würde die Tochter das gleiche Schicksal erleben.
Und so kamen sie nach Deutschland, suchten um Asyl nach, erzählten ihre Geschichte. Die Eltern sprachen die Sprache nicht; das Mädchen besuchte ein DaZ-Zentrum und beherrscht die deutsche Sprache mittlerweile recht gut. So gut, dass sie für ihre Eltern dolmetscht. Das ist sehr belastend, weil sie die Drohung der Abschiebung hautnah miterlebt. Ihr Heimatland gilt als „sicheres Herkunftsland“, auch wenn die kleine Familie dort alles andere als sicher ist. Als die Abschiebung angekündigt wird, bricht die Mutter zusammen. Dreimal hat sie schon versucht, ihrem Leben mit Tabletten ein Ende zu setzen. Sie findet einen verständnisvollen Arzt, der sie in eine Klinik einweist. Dort wird sie therapiert, lernt sich zu entspannen, aber das Damoklesschwert der Abschiebung schwebt weiter über ihr.
19 Monate lang erlebt das Mädchen all das mit. Sie hat ständig Schmerzen, im ganzen Körper. Ein Allgemeinmediziner und ein Orthopäde untersuchen sie: erwartungsgemäß findet sich keine organische Ursache ihrer Beschwerden. Der Arzt der Mutter überweist sie zu einer sehr verständnisvollen Kinder- und Jugendärztin, die ein eingehendes Gespräch mit ihr führt und erkennt, dass dieses Kind mit der Situation nicht fertig wird. Hier beginnt das Mädchen über ihre Ängste zu reden, was sie 19 Monate lang nicht getan hat. Die Ärztin fragt, was sie sich wünscht. „Eine Gitarre“. „Ich habe noch eine zu Hause, die ich nicht mehr brauche. Die bringe ich dir mit“. Das erste Mal nach langer Zeit kommt ein Lächeln auf das Gesicht des Mädchens.
In ihrer Schule findet ein Adventsbasar statt. Für sie ist es ganz wichtig, dass ihre Bezugspersonen dort sind. Die Mutter ist in der Klinik, der Vater wird überzeugt, dass er schauen muss, was die Tochter gebastelt hat. Die bekommt den ersten Adventskalender ihres Lebens und kann ihr Glück kaum fassen.
Woher ist das alles weiß? Wir sind ehrenamtlich in der Betreuung von Asylbewerbern in unserer Gemeinde tätig. Es gibt Patenschaften für Familien, die diese Hilfe für den Alltag benötigen. Ohne diese Hilfe kommen die Menschen hier nicht zurecht. Es wäre sehr schön, wenn noch mehr Menschen sich um solche Patenschaften bemühen, gerade zu Weihnachten. Weihnachten werden wir einmal hier auf unsere Weise feiern, einmal aber auch bei ihnen mit ihren Traditionen. Ein wenig Licht in einer dunklen Zeit.


Halbzeit - das 12. Türchen öffnet sichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: margeritte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2014 07:16:40 geändert: 15.12.2014 15:37:28

mit einem Rezept für ein schnelles Weihnachtsgebäck, das in meiner Familie eine inzwischen lange Tradition hat:

Mokkaecken

200 g weiche Butter oder Margarine
200 g brauner Zucker
2 Eier
1 Teelöffel Zimt
½ Teelöffel Nelkenpulver
Schaumig rühren
125 g grobgehackte Haselnüsse, evt. in einer Pfanne angeröstet
100 g dunkle Raspelschokolade
250 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
2 Esslöffel Rum oder Cognac (oder Kaffee)
Dazugeben und unterrühren

Teig auf ein gefettetes Backblech (etwa 30 x 40 cm) streichen und bei 175° etwa 20 Minuten backen.

Für den Guss
3 Teelöffel Instant-Café
3 Esslöffel heißes Wasser
oder 3 EL doppelt starken
Espresso mit 200 g Puderzucker verrühren.
Die Kuchenplatte damit bestreichen.
75 g Mokkabohnen
Sofort erst in Quadrate, dann in Dreiecke schneiden und mit je einer Mokkabohne belegen. Das Messer während des Schneidens immer wieder mit heißem Wasser säubern.

Gutes Gelingen und einen schönen 3. Advent wünscht margeritte



13. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2014 21:26:25

Was bedeutet Weihnachten?
Martin stand unschlüssig mit seinem Mikrofon in der Einkaufspassage. Unzählige Menschen eilten zielstrebig in die vorweihnachtlich geschmückten Geschäfte, andere kamen mit diversen Tüten wieder heraus, voll bepackt, als würde es morgen nichts mehr zu kaufen geben. Er war seit drei Tagen Praktikant beim RBB und hatte die ehrenvolle Aufgabe, Menschen zu befragen, was sie von Weihnachten hielten.
Der eisige Dezemberwind pfiff ihm um die Nase. Er war ein wenig ratlos, denn er hatte so etwas noch nie gemacht. Aber er hatte schließlich ein gutes Abitur abgelegt, war nicht auf den Mund und noch weniger auf den Kopf gefallen und so straffte er die Schultern, ignorierte die Kälte und trat an die Tür des großen und sehr frequentierten Kaufhauses.
Ein älterer Mann mit einer Wollmütze war sein erster Ansprechpartner – so dachte Martin.
„Guten Tag, darf ich Sie fragen...?“ „Nein, dürfen Sie nicht!!“ Der ältere Mann warf Martin einen wütenden Blick zu, schlug seinen Mantelkragen hoch und ging mit langen Schritten grußlos an Martin vorbei. Klappe – die Erste! Das konnte ja heiter werden!! Eine junge hübsche Frau trat aus dem Kaufhaus und blickte sich suchend um. Martin musste sich beherrschen, um nicht völlig in ihren rehbraunen Augen zu versinken und nahm einen erneuten Anlauf. „Entschuldigen Sie bitte, darf ich Sie fragen, was Ihnen Weihnachten bedeutet?“ „Wie bitte? Ach so, ja. Moment bitte. Weihnachten? Ich freue mich auf ein paar freie Tage, die ich mit meinem Freund genießen werde. Ich bin beruflich nämlich viel unterwegs. War’s das?“ Die junge Frau hatte jemanden entdeckt, der sie offenbar abholen wollte, warf Martin ein kurzes und bezauberndes Lächeln zu und eilte davon.

Ein Pärchen, etwa in Martins Alter, kam lachend aus dem Geschäft, direkt auf Martin zu. „Darf ich Sie etwas fragen?“ „Gerne, wenn es nicht allzu lange dauert.“ Sie schauten Martin erwartungsvoll an. „ Ich sammle Meinungen, was den Menschen Weihnachten bedeutet. Möchten Sie mir Ihre Einstellung dazu sagen?“ „Wir fliegen jedes Jahr zu Weihnachten auf die Malediven, um diesem ganzen Geschenkewahnsinn zu entgehen. Dafür sparen wir das ganze Jahr. Das ist für uns Weihnachten.“ Vor Martins geistigem Auge tauchten Palmen, ein Kilometer langer Sandstrand und kristallklares Wasser auf. Im nächsten Augenblick aber auch seine spartanisch eingerichtete Studentenbude und seine ewig unterernährte Geldbörse. Ein Kälteschauer riss ihn unsanft in die Realität zurück.
Wenn das so weiterginge, konnte er seinem Sender nichts Besonderes präsentieren. Martin hielt Ausschau nach weiteren Gesprächspartnern. Drei Jungen, Martin schätzte sie auf zwölf oder dreizehn Jahre, drückten sich mit großen Augen am Schaufenster die Nasen platt. Vielleicht konnten die ihm etwas erzählen. „Hey, darf ich euch mal was fragen?“ Verwundert drehten sich die Jungen zu ihm um und schauten neugierig auf sein Mikrofon. „Bald ist ja Weihnachten. Hat das für euch eine besondere Bedeutung?“ „ Weihnachten ist Weihnachten, da bekommt man Geschenke und ich möchte endlich ein Smartphone haben.“ Der Größte der drei hatte gleich das Wort übernommen. „Wieso willste das wissen?“ Der Kleinste schaute Martin herausfordernd an. „Ich mache eine Umfrage für meinen Sender und sammle Meinungen zum Weihnachtsfest. Hast du auch einen besonderen Wunsch?“ Der Kleinste senkte die Augen. „Bei uns gibt’s nichts. Meine Eltern sind Hartz IV und haben kein Geld.“ Martin schluckte. Diese Antwort verschlug auch ihm die Sprache. „Weihnachten hat ja eigentlich eine andere, christliche Bedeutung. Habt ihr davon schon mal gehört?“
„Nö, keinen Plan. Ich mach mir gar nichts daraus und bin froh, wenn das vorbei ist. Bei uns ist Weihnachten immer schrecklich. Dann ist mein Vater mal da und meine Eltern streiten sich sowieso nur. Wenn er dann wieder weg ist, heult meine Mutter nur rum. Das brauche ich echt nicht, das nervt.“ Der Mittlere hatte sich zu Wort gemeldet und erwartete offenbar weitere Fragen von Martin. Doch Martin wusste nicht, was er die drei Jungen noch fragen sollte. Er hatte mehr erfahren, als ihm lieb war. „Na, zumindest habt ihr an Weihnachten schulfrei und müsst nicht in die Schule. Danke, Freunde, dass ihr so offen ward.“ „Kein Problem.“ Die Jungen zogen weiter. Berührungsängste hatten sie nicht, aber offenbar auch keinen weiteren Gesprächsbedarf.
Martin brauchte unbedingt etwas Heißes zu trinken, bevor ihm Finger und Füße abzufallen drohten. Er packte sein Mikrofon weg und nahm Kurs auf einen Tchibo Laden. Ein heißer Kaffee würde ihn wieder auftauen und beleben. Er setzte sich ans Fenster neben einen Mann mittleren Alters, der sich mit geübten Fingern ein paar Zigaretten drehte. „Was willste denn wissen, Kumpel? Ich habe dich schon eine Weile beobachtet, wie du da mit deinem Mikro herumfuchtelst.“

Martin schaute sich den Mann genauer an. Seine Kleidung war heruntergekommen, seine Finger vom Nikotin gelb gefärbt und in seinem grauen Vollbart steckten ein paar Brötchenkrümel. Aber seine Augen waren hell und freundlich. „Was ich wissen will? Mein Sender will wissen, was die Leute so von Weihnachten halten, aber bisher habe ich keine brauchbare Antwort bekommen.“ „Ich fürchte, das wirst du auch nicht. Schau dich doch um! Was siehste? Geschäftskassen, die laut klingeln, Leute in Hetze und Eile, auf der Suche nach Geschenken, Tüten voller Esswaren, damit sich die liebe Familie so richtig den Wanst vollhauen kann. Was erwartest du hier in einer Einkaufspassage, in der vor Weihnachten mehr Hektik herrscht als zum Winter- oder Sommerschlussverkauf.“ Martin sah seinen Nachbarn an. Er hatte recht. „Soll ich dir auch nen heißen Kaffee mitbringen? Du siehst aus, als könntest du einen vertragen.“ „Wenn’s dein Budget verkraften kann, sage ich nicht nein.“ Martin kam mit zwei dampfenden Kaffeebechern und vier belegten Brötchenhälften zurück. Den Teller schob er in die Mitte und bedeutete seinem Nachbarn zuzugreifen. „Das ist Weihnachten“, murmelte der und genoss sichtlich sein Schinkenbrötchen mit Ei. „Wie meinst du das?“ „Ich schätze, du bist Student. Hast wahrscheinlich chronischen Geldmangel und trotzdem teilst du dir die Brötchen und den Kaffee mit einem Kerl, der dein Vater sein könnte und den du absolut nicht kennst.“ „Da magst du recht haben. Meinst du, die Menschen denken nicht an das Fest der Liebe, der Familie, des Miteinander? Das hat doch viel mit Weihnachten zu tun.“ „Wenn du dich mit deinem Mikro vor eine Kirche stellst, bekommst du mit Sicherheit ganz andere Antworten als hier. Doch, was willst du wirklich hören?“

Martin blickte seinen Nachbarn nachdenklich an. Ja, was wollte er hören? Er wollte seinem Sender einen Beitrag bieten, in dem die Menschen begeistert von Weihnachten, vielleicht auch freudig von ihren Plänen für das Fest berichteten. Doch die Realität war eine andere. Weihnachten war in jedermanns Kopf, ein durchaus nicht wegzudenkendes kalendarisches Thema, dem sich niemand entziehen konnte, doch Hektik, Ansprüche, Fluchtgedanken, Resignation und Kapitulation, inmitten von Lichtern, Glocken und Glitzer war das, was die Menschen beschäftigte. Und nicht das Kind in der Krippe im Stall von Bethlehem, das die Welt so nachhaltig verändert hatte. Davon spürte Martin nichts.

© aloevera


14.Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2014 13:28:13

es knarrt etwas, aber dank erinnerungen nicht vergessen..

für alle, die noch ein schnelles geschenk brauchen.

gebrannte mandeln

200g mandeln
175g zucker
1dl wasser
1tl zimt
1tl vanillezucker

alles in einer pfanne rösten ( aufpassen, dass es nicht anbrennt..), dann abkühlen lassen und schön verpacken.

vielleicht noch einen geschenkanhänger aus meinem material downloaden und schon ist alles fertig... und lecker!

allen einen schönen 3.advent
skolchen


15. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.12.2014 08:26:30

Weihnachtsstimmung auf einem Weihnachtsmarkt im Allgäu

Herunterkommen, ruhig werden, innehalten. Die Adventszeit fordert uns dazu heraus. Wer etwas Schönes fürs Gemüt erleben will und so wie bei uns, sich die Anfahrt in Grenzen hält, der sollte es einmal mit dem Weihnachtsmarkt in Bad Hindelang versuchen. Heuer hatten wir Glück; es war angenehm durch das besonders herausgeputzte weihnachtliche Dorf zu laufen; im Prinzip ging es ohne Gedränge.

Der Markt dort ist tatsächlich anders. Faszinierend anders.
Das Erste, was mich zum Schmunzeln brachte, war die Ankündigung des Busfahrers des Shuttlebusses, der uns in die Dorfmitte brachte, die lautete: „Für alle zugestiegenen Fahrgäste: Damit Sie später Ihr Auto wiederfinden: Sie sind jetzt beim Sportplatz eingestiegen.“

In Hindelang ist das ganze große Dorf Weihnachtsmarkt, mit drei Eingängen, den Weihnachtstoren. Dann betritt man eine Weihnachtsmärchenwelt. Schnell werde ich von der Stimmung in Bann gezogen. Zwischen Ständen, die sich durch mehrere Straßen und Plätze ziehen, gibt es immer Aktionspunkte. An dem einen Platz sitzt ein weihnachtlicher Märchenerzähler mit seinen Elfen, auf einer Bühne spielt alpenländische Livemusik, die zudem über Lautsprecher im ganzen Dorf erklingt. Wir gehen einen Weg durch lichtergeschmückte Tannenbögen. An einer Ecke steht ein altes Karussell. Überall sind Feuerstellen aufgebaut, wo Holzfeuer brennen, um die man sich setzen kann. Die Fenster des Rathauses haben sich in einen leuchtenden Adventskalender verwandelt, auf einem Gelände gibt es ein Häuschen, wo die Kinder ihre Weihnachtspost abgeben können. Besonders beeindruckend ist der weiße, weithin sichtbare Palast der Schneekönigin. Sogar eine „Waldweihnacht“ gibt es an einer Ecke des Dorfes. Überall kann man verweilen, schauen. Glühwein, Maroni und andere duftende Köstlichkeiten sorgen für weihnachtliches Feeling. Im Gemeindehaus erfreut man sich an einer Weihnachtsbaumausstellung mit unterschiedlichen, liebevoll dekorierten Christbäumen.
Auch lebendige Schafe und Esel kann man bewundern. Vor allem die Esel bewahren stoische Ruhe trotz des Trubels um sie herum.

Doch der Höhepunkt am frühen Abend ist der Weihnachtsumzug, der wohl einzigartig ist. Da hat man das Gefühl, alle Kinder des Dorfes sind auf den Beinen. Märchenhafte Nussknacker, Elfen, Engel, Schneeflocken, Bären, eine Kutsche mit dem Christkind, die Schneekönigin und auch der alpenländische Krampus - ich kann es gar nicht alles aus der Erinnerung aufzählen - schreiten, schweben, tanzen, fahren an uns vorbei.

Irgendwann mussten wir an die Rückfahrt denken. Kurz vor Toreschluss ließen wir uns mit dem Shuttlebus zurückbringen (der dieses Mal eine andere Runde fuhr - die Info hatte da doch nichts genutzt) und fuhren so in beschaulicher Ruhe voll mit wundersamen Eindrücken nach Hause.

Ich wünsche allen 4 teachers Mitgliedern schöne – möglichst ruhige 10 Tage bis zum Weihnachtsfest.



........das 16. türchen ............neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.12.2014 19:51:59 geändert: 15.12.2014 19:53:54

.............geht leise schon am abend vorher auf.

ein wenig aus der eigenen familie geplaudert:

weihnachten, wie feiert man weihnachten, wenn die kinder erwachsen (aber noch ohne eigene familie) sind? wenn man zwar religiös erzogen wurde,gläubig ist, aber nicht mehr so hinter dem system "kirche" steht?
bei uns hat es sich seit einigen jahren eingebürgert, dass jedes der 5 familienmitglieder für einen teil des festes sorgen muss. ähnlich wie hier im adventkalender werden es immer wieder 5 völlig unterschiedliche beiträge, obwohl wir uns nicht absprechen: ein gemeinsam gesungenes lied, eine weihnachtsbastelei, etwas lustiges oder etwas besinnliches, ein weihnachtliches rätsel........ jedesmal ein gelungener, gemeinsam verbrachter abend.
meine tochter hat außerdem vor jahren beschlossen, kein teures geschenkpapier mehr zu verwenden, das sowieso nachher im papiermüll landet. (immerhin haben wir jahrelang die verpackungen nicht zugeklebt und nur zugebunden, damit das papier öfter verwendet werden kann).
aber in den letzten jahren werden von uns allen die geschenke - nicht nur zu weihnachten - in zeitungspapier eingewickelt (und wenn man vor weihnachten die verschiedensten postwurfsendungen oder zeitungsbeilagen betrachtet, die trotz allem noch den haushalt erreichen, lässt sich in dem ein oder andren bunten papier auch ein päckchen verstecken). Außerdem gibt es für besonders groß geratene geschenke zwei oder drei „weihnachtstischdecken“, die jedes jahr zweckentfremdet werden.
und dann zelebrieren wir das auspacken: mit einem geschenk wird begonnen, und erst, wenn dieses augepackt ist, darf der beschenkte das nächste päckchen unter dem baum hervorholen. denn zu jedem geschenk gibt es meist etwas zu erzählen oder zu bemerken, warum gerade dieses gewählt wurde...
anschließend ist es dringend zeit, mit dem hund eine (kurze) gemeinsame runde durch den benachbarten wald zu stapfen (wobei: stapfen ohne schnee wird schwer werden...).

dieses jahr feiern wir erst am 26.12.
wie schon erwähnt, sind die kinder erwachsen und (derzeit) ohne anhang. also ist es selbstverständlich, dass zwei meiner drei den feiertagsdienst im altenheim und im krankenhaus übernehmen für jene, die noch kleine kinder haben. aber auch am 26. wird weihnachten wieder ein familienfest sein..................


knarz... das 17. Türchen öffnet sichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elija2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2014 08:08:38

...für all die, denen beim Weihnachtsessen noch der Nachtisch fehlt:

Lebkuchenparfait:
4 Eigelbe mit 75 g Puderzucker und 1 Tl. Zimt im Wasserbad warm aufschlagen, abkühlen lassen.
1 Eiweiß steif schlagen und unter die Eigelbe heben.
500 ml Sahne steif schlagen und zusammen mit 3 kleingewürfelten Lebkuchenbrezeln (oder anderen Lebkuchen) unter die Eimasse heben.
Die Masse in eine kleine, mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben, mit Alufolie abdecken und ab damit in den Tiefkühler.
2 Stunden vor Verzehr im Kühlschrank antauen lassen. Dann in Scheiben schneiden und z.B. mit einem warmen Kirschragout zusammen servieren (falls jemand dieses Rezept auch noch will, gerne melden. Muss nur jetzt ganz schnell los, weil ich kurzfristig noch eine Vertretung machen muss...).

Schmeckt superlecker und macht am Tag selbst kaum Arbeit
Weihnachtliche Grüße
Elisabeth


Nummer 18...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: seplundpetra Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2014 19:27:05 geändert: 18.12.2014 08:00:32

... kommt in zwei Schritten daher:

1. Kurze Geschichte und
2. Material zum Malen

1. Weihnachtsbaumschmuck

In der Weihnachtszeit braucht man nicht unbedingt in den Wald zu gehen, um Bäume zu sehen. Die Bäume kommen zu uns - in die Städte, in die Straßen, in die Häuser. Und da wird einem wieder gewahr, dass es die unterschiedlichsten Tannenbaumtypen gibt: Dicke, dünne, lange, kurze, puschelige, kahle uvm. Ganz wie beim Menschen. Und ganz wie beim Menschen ist es auch, wenn man ein kleines bisserl weiter denkt, beim Schmuck. Viele Menschen malen sich an, tragen Make-Up, verkleiden sich, schmücken sich mit allerlei unterschiedlichen Accessoires. Häufig gesehen, bei Männlein wie Weiblein, sind Ketten und unterschiedliche Formen von Anhängern. Ganz so, wie bei den Bäumen, die in der Weihnachtszeit zu uns in die Häuser kommen. Sie werden behängt mit Lametta, Ketten, Kerzen, Kugeln, Sternen, Obst, Gebäck - in den unterschiedlichsten Farben und Formen. Die Geschmäcker sind verschieden. Manch einer mag es vor allem bunt und blinkend. Manch einer eher schlicht. Bei uns ist der Baum klassischerweise nur mit roten Kugeln (in verschiedenen Größen), ein paar Strohsternen und Strohengeln und wenn es hoch kommt auch mal mit einer silbernen, schlichten Kette geschmückt. Das finde ich schön, besonders im Kerzenschein. Puschelig ist der Baum nicht bei uns, eher gerade gewachsen mit genügend Lücken zum Hindrapieren der Accessoires. Und bis zur Decke muss er gehen - ungefähr. Und zwar ohne Stöckelschuh, Stelzen oder anderen Hilfsmitteln.
Aber Geschmäcker sind verschieden. Und das ist gut so. Und deshalb kommt jetzt gleich Punkt Nummer 2 des heutigen Türchens:



2. (Aus- und An-)Malbild

Ich habe mit einem schwarzen Stift einen Baum geschmückt. Leider ist er noch in schwarzweiß und könnte gut ein wenig Farbe vertragen. Welche? Das ist Deine Entscheidung!
Vielleicht gefällt Dir aber auch gar nicht, wie ich den Baum geschmückt habe. Dann darfst Du gerne den zweiten Baum nehmen und nach Deinen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Viel Spaß dabei!


http://www.4teachers.de/?action=download&downloadtype=material&downloadid=70698&oldaction=newest_materials



Türchen Nummer 19...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: osna91 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2014 21:42:18

... öffnet sich aus Zeitgründen schon etwas früher.

Als ich noch klein war, begann Weihnachten eigentlich immer mit dem ersten Mal Plätzchen backen zusammen mit meiner Mama und meinem kleinen Bruder. Meist waren da die ersten Türchen am Adventskalender schon geöffnet.
Wir haben immer ganz viel Spritzgebäck und "Piekseplätzchen" gebacken, die wir anschließend mit Schokolade, Streuseln und so verzieren durften. Aus den Resten haben wir immer kleine Brote gebacken, die wir so lange geknetet haben, bis der Teig vor klebrigen kleinen Fingern fast dunkelbraun war.
Die Plätzchen haben dann die gesamte Adventszeit über ausgereicht und am heiligen Abend konnten wir sogar noch welche auf dem Weihnachtsteller finden.
Der heilige Abend war immer der spannendste Tag, natürlich. Und weil kleine Kinder es kaum abwarten können, haben sich meine Eltern mit Freunden zusammengetan und wir haben die Tradition des Weihnachtsfrühstücks begonnen. Seit über 15 Jahren treffen wir uns am 24.12 mal bei der einen und mal bei der anderen Familie zum ausgedehnten Frühstück.
Als wir klein waren, war der Hauptzweck, die Zeit bis zur Bescherung zu Verkürzen. Und weil der Nachmittag bis zum Weihnachtsgottesdienst trotzdem noch sehr lang war, wurde anschließend ein ausgedehnter Spaziergang gemacht: Nur die Väter und wir Kinder. Das gab natürlich jedes Mal Diskussion, weil wir natürlich nicht laufen wollten...
Das Frühstück gibt es immer noch und auch den anschließenden Weihnachtsspaziergang, obwohl wir "Kinder" mittlerweile alle Mitte 20 oder älter sind. Es gibt auch immer noch die Diskussionen, ob wir spazieren gehen oder nicht, obwohl wir schlussendlich natürlich doch mitlaufen, weil es einfach seit Jahren eine schöne Tradition ist.
Es ist schön, sich auf diese Traditionen verlassen zu können. Sie geben Sicherheit und bieten Vertrautes in einer Zeit, in der die Vorweihnachtszeit nicht mehr so besinnlich und ruhig ist, wie sie es zu Kindertagen noch war.
Und obwohl sich mittlerweile vieles andere geändert hat, fängt bei mir die Vorweihnachtszeit immer noch damit an, dass ich einen Tag lang in meiner kleinen Studentenküche stehe und alle die Plätzchen backe, die ich schon als Kind geliebt habe. Mal gemeinsam mit Freunden, meistens aber alleine. Und mein kleiner Bruder, der von sich aus keine Plätzchen mehr backen würde, sie aber immer noch über alles liebt, freut sich jedes Jahr über mein Päckchen mit Plätzchen. :-P
Und weil ich euch jetzt so viel über meine Vorweihnachtszeit in der Kindheit und heute erzählt habe, möchte ich euch mein Lieblingsspritzgebäckrezept nicht vorenthalten.

Ich wünsche euch allen noch eine möglichst besinnliche Vorweihnachts- und Adventszeit und Frohe Weihnachten!


Rezept für Spritzgebäck:

250 g Margarine
250 g Zucker
2 gestr. TL Backpulver
2 Eigelb
1 Ei
500 g Mehl
1 EL Milch
2 Tropfen Rumaroma

Das Backpulver mit dem Mehl vermischen. Alle Zutaten aus das Mehl (mit dem Backpulver) schaumig rühren. Das Mehl langsam dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig für ca. 1 Stunde zugedeckt kalt stellen. Währenddessen den Teigwolf aufstellen, durch den der Plätzchenteig anschließend gedreht werden muss.

Den Backofen auf 180°C vorheizen und die Plätzchen anschließend für ca. 10-15 Minuten goldbraun backen.

Tipp: Schmecken besonders gut, wenn sie anschließend noch zur Hälfte mit Schokolade überzogen werden!


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