ich finde vielmehr die kollegInnen eine belastung, die nie und nimmer in betracht ziehen würden, sich einer psychischen behandlung zu unterziehen, obwohl damit allen geholfen wäre.
Wie hätte ich einfühlsamer nachfragen sollen? Es hat ja einen Grund warum diese Fragen vor der Verbeamtung gestellt werden und warum es dann eventuell Probleme bei der Verbeamtung geben kann.
Ich finde es nicht in Ordnung, dass Lehrer, die in der Gesellschaft eine Vorbildfunktion ausüben, mit Halbwahrheiten, Unehrlichkeiten und Beschönigungen zu einer Position gelangen, die sie mit der Wahrheit nicht bekommen würden.
Ich finde die vielen psychisch kranken Lehrer schon eine Belastung für das Schulsystem.
Und ich finde diejenigen, die ungefragt medizinische Diagnosen stellen, einfach nur anmaßend - um an dieser Stelle angemessen höflich zu sein.
Da das Wichtigste am Lehrerberuf die Empathiefähigkeit ist, kann es bei der hohen Zahl von Schülern und Schülerinnen mit psychischen Problemen nicht verkehrt sein, wenn sie auf Lehrkräfte stoßen, die sebst betroffen sind.
Da psychische Probleme keine Besonderheit des ÖD sind weil sie gleichmäßig auf die gesamte Bevölkerung verteilt sind, muss entsprechend Ihrer Mutmaßung ein größerer teil der bevölkerung, der in der freien Wirtschaft anschafft, im falschen Beruf sein.
Ich denke, ein 2. Staatsexamen mit der Gesamtnote 1,0 sagt über die
Auswrkungen meiner Stressbelastungstoleranz auf meine Arbeitsfähigkeit
genug aus. Zumal ich keinen einzigen Tag meines Referendariats krank
war - weder physisch noch psychisch.
Aber ich nehm hier niemandem was böse. :)
Studenten, die sich ihr Studium NICHT selbst fnanzieren müssen und
dieses vielleicht nichtmal in der Regelstudienzeit absolvieren, haben
sicherlich einen viel niedrigeten Stresspegel - schade, dass das scheinbar
von Menschen wie hugo11 nicht berücksichtigt wird. Zudem ist man noch
lange nicht "psychisch krank", wenn man sich Hilfe zur Selbsthilfe sucht.
Ich dagegen empfinde für das Schulsystem als Belastung eher die Lehrer,
welche sich entgegen ihrer Pflicht (!!) zur Weiter- und Fortbildung völlig
desinteressiert gegenüber kompetenzorientieten Unterrichtens zeigen
und/oder sch kollegialer Teamarbeit verweigern.
Kollegen und Kolleginnen können noch so teamunfähig sein und noch so wenig Ahnung von kommpetenzorientierter Didaktik haben sowie ihre letzte Fortbildung in den 90er Jahren gemacht haben, sie sind mir alle mal lieber als die "Unterrichtsflüchter" - also die lieben ehemaligen Kollegen und Kolleginnen, die sich eine bequeme Planstelle weit weg von Schülerinnen und Schülern gesucht haben und dort zur Geißel des Bildungssystems mutiert sind.
Ich sage nicht umsonst immer wieder, man müsse nicht beklopt sein, um an einer Schule zuarbeiten, dass es aber andernfalls auch keinen Hindernisgrund darstellen würde.
wenn sich hier einer offen und ehrlich mit einer Frage/ Problem öffnet und diese/r sich dann zu rechtfertigen hat.
Hat es denn nicht mit einer guten Selbstwahrnehmung zu tun, wenn man erkennt, dass man professionelle Hilfe braucht und sie dann vor allem auch nimmt. Wie viele sollten sich diesbezüglich helfen lassen und denken nicht im Traum daran.
Die Frage ist doch, wie schafft es schnuckn trotz ihrer Ehrlichkeit verbeamtet zu werden. Dass sie ihren Job gut macht und gut machen will, steht außer Frage, sodass aufgrund der Ausgangslage dennoch taktisches Geschick notwendig ist – die Aussagen über Wahrheit, psychisch kranke Lehrer und früh pensionierte Lehrer sind einfach zu allgemein und viel zu weit vom Fall entfernt und natürlich sollten Lehrer, die eine erhöhte genetische Disposition für Darmkrebs ab 50 haben, keinesfalls verbeamtet werden. Das sollten Gen-Massentests schnellstens verhindern, da muss ich hugo11 einfach zustimmen, die werden dann mit 52 pensioniert und kosten nur Geld – klar!
das ist hier überhaupt gar nicht die Frage. Die Frage (siehe Eingangspost) bezog sich auf mögliche Inhalte eines Attests.
An keiner Stelle bat die Foreneröffnerin um die Erörterung ihres Vorlebens (was hier auch niemandem auch nur irgendwie zusteht).
Wir könnten einfach beim Thema bleiben.
Ich finde die vielen psychisch kranken Lehrer schon eine Belastung für das Schulsystem.
Das sollten Gen-Massentests schnellstens verhindern, da muss ich hugo11 einfach zustimmen, die werden dann mit 52 pensioniert und kosten nur Geld
Aber vielleicht stirbt der/die Betroffene auch bereits vorher und belastet somit den Dienstherren nicht weiter. Der vorteil ist ja, dass durch sozialverträgliches Frühableben Planstellen frei werden und neu besetzt werden können.
Ärgerlich, wenn dauerhaft Erkrankte ihren dienstlichen Verpflichtungen nicht nachkommen und dazu auch noch eine Planstelle dauerhaft besetzen. Ja wo kommen wir denn dahin ... ... und der Unterricht dieser Kollegen muss auch noch von anderen und wenn man Pech hat von einem selber vertreten werden - eine echte Zumutung, nicht wahr
Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kot... möchte