scheinen mir die Quelle dieser seltsamen neuen Schwerpunktsetzungen zu sein.
Wenn es 5-6 Leitideen gibt, suggeriert das, dass die alle etwa gleich viel Gewicht haben sollten. Dabei ist das Rechnen in der Leitidee "Zahl" versteckt, darf also nach dem Leitidee-Raster nicht zu viel Raum einnehmen, und daneben gibt es die Leitidee "Zufall" - da grübelt und sucht man dann, was man dazu wohl machen könne, was die Kinder schon verstehen.
Postmoderne Lehr- und Arbeitspläne haben als Grundform Tabellen, und in jedem Kästchen muss was stehen. Die abstrakt von oben eingeführte Struktur dominiert, und was von der Sache her dem Lernen der Kinder nötig wäre, wird zur Seite gedrängt.