ist, dass man durch den momentanen Mangel an Klasslehrkräften unter Umständen auch mit 10 oder 12 Stunden für eine Klassleitung eingesetzt werden kann. So wurde es mir diese Woche erklärt. Das hat dann aber nichts mit der Verbeamtung zu tun, sondern mit dem aktuellen Bedarf.
Ich habe mit meinem Mann verschiedene Möglichkeiten durchgesprochen.
1. 15 Stunden mit Klassleitung - das fällt weg, weil ich das physisch einfach nicht leisten kann und auch von der Kinderbetreuung her nicht gut abgedeckt bekomme. Dann müssten meine Schulkinder in den offenen Ganztag (der Mittlere schon als Erstklässler) und der Kleine wäre mehr bei der Oma und im Kindergarten, als daheim.
2. 15 Stunden, damit sicher eine Klassleitung, die aber auf "Sparflamme" - also ohne jegliche Extras wie Lesenacht etc. und ohne aufwändige Aktionen und ohne den Versuch, durch mehr als dreifache Differenzierung möglichst allen SuS optimal gerecht zu werden.
Das werde ich nicht machen, weil ich das mit meiner Einstellung zu meinem Beruf nicht vereinbaren kann.
3. Bei 10 Stunden bleiben und mal sehen, was kommt, im Zweifel auch ein weiteres Jahr mobil und die Verbeamtung damit mit absoluter Sicherheit noch um ein Jahr "schieben".
4. Auf 12 Stunden aufstocken und damit evt. in Klassleitung gehen oder hoffen, die Co für die LLA zu werden. Damit hätte ich im Zweifel wöchentlich 3 Stunden Luft, in denen ich das "Zusatzzeug" machen kann, dass bei 15 nicht machbar wäre. Die Chance auf die Verbeamtung im nächsten Schuljahr wäre damit immerhin höher, als bei Variante 3, deswegen wird es wohl darauf raus laufen.
Deine beiden anderen Fragen konnte mir die Schulleitung auch nicht sicher beantworten, da das wohl auf den Einzelfall ankommt. Es wäre aber wirklich interessant, ob es hier Kollegen gibt, bei denen es so war.