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Forum: "Lernmethoden..."
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| ach sooooo | | von: physikass
erstellt: 12.12.2004 18:32:45 |
Hey,
das kenne ich auch. Das macht unser Mathe/Pädagogiklehrer oft mit uns. Ihc muss sagen in Päda klappt es gut, aber in Mathe nicht. Mathe ist zu "komplex" und für zu viele Schüler ein Problemfach, so dass die Expertengruppen meist nicht sehr gut sind und hinterher weiß man nicht mal über die Hälfte der anderen Gruppen bescheid, weil man mit so "Deppen" in einer Gruppe ist, die nichts verstehen. Vor allem sind die meisten gerade in so einem Fach wie Mathe sehr unmotitivert. Sehr unklug ist es auch, die besten der Klasse bzw. des Kurses in eine Gruppe zu stecken, nur weil die Grupee das komplizierteste Thema hat ... denn das heißt, dass in den restlichen Gruppen nicht viel läuft. Na ja ... aber prinzipiell finde ich, dass die Schneeballmethode (jetzt weiß ich ja, wie es heißt ) sehr gut ist, aber ich finde in so ächern wie Mathe muss der Lehrer dann eine ziemlich gute Übersicht haben udn immer wieder zum Weiterarbeiten anstacheln, die Fitten der Klasse/des Kurses auf die Gruppen verteilen usw., damit das gut gelingt. Na gut, das von mir dazu *hihi*
Liebe Grüße,
physikass |
| Referat halten | | von: physikass
erstellt: 25.01.2005 09:14:40 |
Also,
ich hab da so mein folgendes Schema:
wenn ich viel Zeit habe:
Wenn ich nicht nur einen 10 Minuten Vortrag halten soll, sondern ein richtiges Referat, wofür ich dann auch entsprechend Zeit habe, gestalte ich das folgendermaßen:
Ich überlege mir für vor dem Vortrag eine Einstigsfrage zum kniffeln für die Mitschüler.
Dann gestalte ich mir meine Präsenntation. Ich präsentiere am liebsten mit PowerPoint, das geht bei uns an der Schule prima und ich find das sehr hübsch, ist sehr abwechslungsreich und Aufmerksamkeit erregend. Außerdem kann man das, was man in die Folien schreibt, so formulieren, dass man so gesehen frei vortragen kann, und keine Notizen (wenn dann auf Karteikarten!!!) braucht, weil man sich an seiner PowerPoint-Präsentation entlang hangelt. Das kommt bei den anderen auch immer sehr gut an.
Wichtig ist, seinen Vortrag gestenreich zu gestalten und immer die Mitschüler anzuschauen.
Gut ist, wenn man vergleiche zieth zur Realität oder Dinge sagt, mit denen das gelernte ganz einfach zu merken ist (Bsp.: Unsere DNA ist wie eine Bestandsbibliothek. Die Bücher können nur dort gelesen und kopiert werden.)
Nach dem Vortrag ist es dann so, dass ich so zu sagen ein Abschlussplenum mache, in dem ich mit den Mitschülern über die Eingangsfrage diskutiere.
Am Ende gibt's noch ein Thesenpapier wo noch einmal das wichtigste zusammengefasst ist und gute Tipps zum weiterinformieren (Zum Beispiel: Internet, Bücher, SCHULbuch, Fernsehsendung, Zeitschrift ...).
Wenn ich wenig Zeit habe:
Wenn ich einen kurzen Vortrag halten soll und dementsprechend wenig Vorbereitungzeit habe, mche ich folgendes:
Ich bereite eine PowerPoint-Präsentation vor, wenn diese Vortragsweise nicht möglich ist, fasse ich mein Referat in Stichpunkten auf Karteikarten zusammen.
Während des Vortrages gelten natürlich weiterhin die typischen Regeln wie möglichst frei vortragen, Augenkontakt, Gestik usw. Da dieser Vortrag nur kurz ist, muss man darauf achten, nicht zu viele Informationen auf einmal zu vermitteln, weil man denkt, man habe nicht genug Zeit. Lieber etwas weg lassen, als zu viel. Wenn es keine PowerPoint-Präsentation ist, viel Bilmaterial mitbringen und auch rumgehen lassen, so dass die Mitschüler genügend Zeit haben, das auf sich wirken zu lassen. Plakate nach dem Vortrag aufhängen/auslegen und nochmal in Ruhe anschauen lassen.
Zum Ende gibt's wieder wie oben beschrieben ein Thesenpapier mit dem Wichtigsten und Infos zum Weiterinformieren.
Die Gesprächsrunden fallen hier weg.
Was ich allgemein betrachte:
Das Thesenpapier immer hinterher austeieln, weil sonst keiner zuhört (steht ja eh alles auf dem Thesenpapier). Vorher kann eventuell ein Papier mit Begriffserklärungen ausgeteilt werden, allerdings trotzdem während des Vortrages nicht auf das Papier verlassen, sondern noch mal erwähnen und sagen, dass das auch nochmal genauer auf dem Papier steht.
Vor dem Vortrag muss festgelegt werden, ob Fragen während oder nach dem Vortrag gestellt werden dürfen. Ich persönlich habe es lieber während des Vortrags, weil ich dann gerade im Thema drin bin und die Schüler ihre Fragen nicht vergessen, andere lieber hinterher, weil sie sonst aus dem Konzept sind. Das muss jeder selbst wissen, sollte nur, um keine Überraschungen zu erleben vorher festgelegt werden.
Für jeden Vortrag gilt natürlich auch immer: Quellenangaben!!!
Na gut, ich glaub jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende, wenn mir noch irgendwas einfällt, schreibe ich es noch und wenn du noch ne Frage hast, frag einfach, vielleicht habe ihc dazu nen Tipp, den ich nur vergessen hab aufzuschreiben.
Liebe Grüße,
physikass |
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