eines allgemeinen Materialfundus wäre, dass es Kollegen gibt, die sich nach Herzenslust daraus bedienen würden, nichts mehr zurückräumen, Sachen daraus mit nach Hause nehmen und privat verwenden und und und... ich glaube jeder Sammlungsleiter (Naturwissenschaften, Musik, Kunst...) kann ein Lied davon singen. Das ist ein Fass ohne Boden, wenn zu viele Leute auf den selben Fundus zurückgreifen. Entweder man betreibt einen riesigen Aufwand, um das zu kontrollieren, oder man muss mit einem massiven Schwund und dem dazugehörigen Ärger des wiederholten Wiederbeschaffens (Herr Sysiphos lässt grüßen) rechnen. Solche Materialien zahle ich also gerne selbst, dann habe ich auch die volle Kontrolle darüber und kann sie verwenden wie ich mag.
Anders sieht es dagegen für mich mit der Anschaffung von Büchern aus. Eine Schule sollte durchaus das Budget bekommen, um ihren Lehrkräften die jeweils von den Fachschaften eingeführten Lehrbücher, Arbeitshefte und Lösungsbücher kostenfrei zur Verfügung stellen zu können. Warum sollte ich dazu gezwungen sein, jedesmal viel Geld auszugeben, nur weil mal wieder ein neuer Lehrplan durchs Dorf gejagt wird, der neue, daran angepasste, Lehrbücher erzwingt? Genauso sieht es mit Software aus, die ich in der Schule verwenden muss.