und danke für die vielen Tipps.

Bei den Notenwerten werde ich die Methode mit den Nonen versuchen, das ist vielleicht konkreter als das, was ich bisher versucht habe. Auch beim Grundschlag muss ich mich wohl länger aufhalten, damit die Schüler verstehen, dass das wie der Herzschlag eines Stückes ist.

Auch das mit den Gruppeneinteilungen für die unterschiedlichen Notenwerte scheint mir machbar, ebenso wie Rhythmen legen. Ich muss nur den Spagat fertigbringen zwischen "Das kann ich nicht" und "Das ist mir zu kindisch" ( es sind immerhin pubertierende Siebtklässler und keine Grundschüler mehr, obwohl das Niveau eben diesem entspricht)

Danke auch für die Filmtipps.

Was die disziplinarischen Maßnahmen angeht: da ich kaum einzelne Störer herausfiltern kann, ist Trainingsraum nur bedingt geeignet. Ich werde versuchen alle einzubinden.

LG,

aschu

zäume ich beim Lernen der Notenwerte seit einiger Zeit immer von hinten auf.

Ich lasse die SuS einen Rap entwickeln, indem wir einen Viererrhythmus (stampf, patsch, klatsch, schnips - geht aber sicher auch anders) klopfen. In diesen Grundrhythmus versuchen die SuS selbst gewählte Wörter zu einem Thema (ich hatte schon Fasching, Frühling, Advent, Ferien) passend "hineinzusprechen".

Dabei habe ich teilweise auch Kleingruppen allein mit 5 oder 6 Wörtern ausprobieren lassen und dann am Ende die Ergebnisse zusammengetragen. Dann haben wir die Wörter an der Tafel in der richtigen Reihenfolge aufgeschrieben und versucht, mit Farbpunkten zu visualisieren, wann welche Silbe gesprochen wird (1 rot, 2 blau, 3 gelb, 4 grün) und auch, wo zwei Silben auf eine Farbe kommen bzw wo eine Silbe zwischen zwei Farben steht. Auch Pausen ergeben sich dabei wie von selbst. Am Ende hatten wir ein fertiges Sprechstück, dass alle gut beherrscht haben. Auf das habe ich dann die Noten- und Pausenwerte "aufgesetzt" und so war es eigentlich allen klar, weil sie es ja in der Praxis schon konnten.

Hallo und guten Tag,

willkommen in der Wirklichkeit. Ich ziehe den Hut vor all denen, die fachfremd in die Schule gehen. Ich hab's gelernt, studiert, probiert, gemacht und das "nur" 25 Jahre Hauptschule. Viel Spaß noch.

Zu deinem Musikproblem. Notenlehrer setzt Mathematik voraus und das auch umgekehrt (vgl. meine Vorschreiber). Und das in Klasse 7??? Kleiner Scherz, aber so ist das. In Klasse 7 sein und Mathe können hat nichts mireinander zu tun. Und ich verrat dir was, die schaffen sogar das Abi.

Aber gut, nun zur Musik.

Tada, aus aktuellem Anlass (Oscarverleihung, die Tage) good guy Freddy Mercury - We will rock you (look here: https://www.youtube.com/watch?v=LcQ1tX6V_x0). Aktueller geht's nicht, am Puls der Zeit, alles, auf das man schlagen kann, ist Percussion (Tische, Stühle, Bänke, Bücher ... aber nicht den Nachbarn).

By the way, auch die nächsten 25 Jahre musst du dir jeden Tag was neues einfallen lassen, nicht nur im Fach Musik, aber gerade da!!! Viel Spaß.

Grüße von einem Oldie

für diesen Tipp. Ich werde jetzt mal einzelne Rhythmusstücke schnipseln und eine Form entwerfen, in welche diese Stücke eingesetzt werden sollen. Dann such ich mir ein Thema mit passenden Wörtern und lasse die Schüler basteln.

an den "Oldie": ich habe schon auf Lehramt studiert und bin kein Quereinsteiger. Ich habe auch schon fast 20 Jahre Erfahrung auf dem Buckel. Musik unterrichte ich trotzdem fachfremd.

LG,

aschu