Gerade in Nds. war es im letzten Festlegungszeitraum so, dass mehrfach um 4 Wochen gesprungen wurde - nach vorne und nach hinten.
In kurzen SJ hetzt man durch alles durch und sieht, dass man dennoch alle Termine unterbringt,
in langen SJ ist irgendwann bei allen die Luft raus, sodass keiner mehr wirklich bei der Sache ist.
Während die Südländer dann eben um Pfingsten noch einmal eine Unterbrechung haben, müssen die Nordländer ohne diese auskommen und haben nach Ostern noch 2 längere WE (Himmelfahrt, Pfingsten), sonst aber durchgängig bis Ende Juli Schule, was etwa 12-13 Wochen waren.
Im jetzigen Festlegungszeitraum rutschen wir jeweils 7-10 Tage nach hinten und dann wieder nach vorne. Somit sind die Schuljahre relativ ausgeglichen.
Dennoch ändert sich der Plan, da man ja nicht stets Mitte September beginnt, sondern manchmal auch Mitte August schon wieder in der Schule ist. In der Grundschule, in der vieles auch an den Jahreszeiten und Festen ausgerichtet ist, macht sich das deutlich bemerkbar: Starte ich früh, ist es noch Sommer, starte ich spät, ist der Herbst schon mittendrin und die Herbstferien, die ja trotzdem kommen, liegen direkt um St. Martin/Martini.
Da ja nur die Sommerferien festgelegt sind, könnten die Länder die restlichen Zeiträume dem veränderten Jahr anpassen, diese Flexibilität bringt aber noch mehr Unruhe in den Plan und in die Schulen.
Auch möchte ich in dem Ferienkorridor nicht noch weiter nach vorne oder nach hinten wandern müssen, weil die Tourismusbranche sich 90 Tage oder noch mehr als Gesamtzeitraum wünscht.