.. keinen Erstsemester, der schon an seiner Bachelor- oder Masterarbeit feilt...
Ich sehe schon recht geringe Berührungspunkte mit "Fridays for Future" an Grundschulen. Solange man das Thema im Unterricht gar nicht aufgriffe, kämen Grundschüler eher nicht auf die Idee, sich mit dem Thema zu befassen... Die meisten sind natürlich durch militante Eltern schon etwas vorgeprägt, was ich allerdings als "Mitläufertum" bezeichnen möchte.
Wirklich anzufangen scheint es so ab der 7./8. Klasse, wo ich allerdings bemerke, dass Schüler solche Demos gerne als Grund vorgeschoben haben, warum sie keine Hausaufgaben oder ihre GFS fertig machen konnten. Ich sage ihnen seither zu Beginn des Schuljahres:"Ich bin sehr dafür, wenn ihr euch für ein bestimmtes Thema begeistern könnt und engagieren wollt, aber dann müsst ihr euch so organisieren, dass ihr nicht die Schule trotz eures Hobbies schafft, sondern euer Hobby trotz der Schule schafft!"