Wenn die Dyskalkulie in der 10. Klasse festgestellt wird, ist es reichlich spät und es stellt sich die Frage, warum das nicht eher festgestellt wurde und wie er damit die 10. Klasse geschafft hat. Vermutlich ist es also keine Dyskalkulie, aber wissen kann man es nie.
Die 2. Frage ist: Wie ernsthaft ist es dem S, diese Situation zu verbessern? Wenn es entgegen unserer Vermutung doch so ist, dass der S einen Leidensdruck hat und sich verbessern will, sollte man die Ursachen besprechen und daraus Maßnahmen ableiten, die alle WOLLEN.
Wie wäre es denn, wenn man mit der zuständigen Mathelehrkraft mal Kontakt aufnimmt. Wo sieht sie die Ursachen und welche Ideen hat sie?
Die Frage ist ja auch, ob der S das bezahlen muss oder ob es kostenlos ist.
Auf jeden Fall denke ich auch, dass ein 10.-Klässler für seine Noten und Leistungen selbst die Verantwortung hat, du ihn zwar unterstützen kannst, aber nicht dafür sorgen musst, dass der S die 10. Klasse schafft bzw. dass er lernen will.