Welch ein Evolutionsdruck: Pandas (und andere Tiere) pinkeln im Handstand!
Ich habe eine alte Zeitungsnotiz von 2002 "Größe vortäuschen - Pandas pinkeln im Handstand". Darin wird beschrieben, wie Pandas beim Urinieren bishweilen einen Handstand machen, um Körpergröße und damit einen höheren sozialen Rang vorzutäuschen. Wie gut, dass Menschen andere Mittel haben, um sich gegen Konkurrenz durchzusetzen oder sich bei Frauen beliebt zu machen. Folgende Links dazu (zu den Pandas!) habe ich im Internet gefunden. Einfach die Links öffnen und nach "handstand" suchen
http://www.zoopresseschau.info/presseschau-2002-11-14.htm
"Gegen einen Baum pinkeln kann so ziemlich jeder. Aber nicht im Handstand: Das schafft nur unser Panda Bao Bao aus dem Zoo. "
(
Stimmt nicht ganz, ein paar ander Tiere machen das auch, s.u.)
http://www.giantpandaonline.org/research/topic_articles/behavior_articles/sdzoobehavior.htm
Originalquelle vom San Diego Zoo
http://www.faculty.ucr.edu/~mmaduro/seminarpdf/Swais_04-chem_comm_chapter.pdf
Das ist eine wisschenschaftliche Abhandlung über die chemische Kommunikation zwischen Riesenpandas. Auch hier nach "handstand" suchen
Dort gibt auch Literaturhinweise zu anderen Tieren, die im Handstand urinieren:
und zwar:
Kleiman, D. G. 1983. Ethology and reproduction of captive giant pandas (Ailuropoda
melanoleuca). Zeitschrift für Tierpsychologie 62:1-46.
Das ist noch der Panda
Rasa, A. E. 1973. Marking behaviour and its social significance in the African dwarf
mongoose, Helogale undulata rufula. Zeitschrift für Tierpsychologie 32:293-318.
Zwergmanguste, Helogale undulata rufula. Sieht für mich wie ein kleiner Mungo (mongoose) aus
Macdonald, D. W. 1985. The primates II: a case study of the saddle-back tamarin,
Saguinis fudcicollis. In Social Odours in Mammals, Vol. 2, edited by R. E. Brown and
D. W. Macdonald. Oxford: Clarendon Press.
Ein kleiner Affe, der Braunrückentamarin
Macdonald, D. W. 1979. Some observations and field experiments on the urine marking behavior of the red fox, Vulpus vulpus L. Zeitschrift für Tierpsychologie 51:1-22.
Rotfuchs