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Forum: "Bildungskosten...sind die Lehrer völlig durchgeknallt?"

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...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: franzy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.08.2005 21:00:59 geändert: 23.08.2005 08:06:28

...


Geld für Kunstunterricht @franzy et al.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edlerverein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.08.2005 22:40:49

ich denke, wir müssen hier unterscheiden, ob wir vom Kunstunterricht in einem Gymnasium oder in einer Grundschulklasse sprechen, wo zuerst mal elementare Techniken erlernt werden müssen und die Kinder vielleicht noch nie einen Pinsel in der Hand gehalten haben. Ich war von den 13 Euro (7. Klasse) auch schockiert, aber meine Kinder haben dann auch allerhand tolle Techniken gelernt und zum Teil tolle Sachen produziert.


:-(neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.08.2005 22:45:10 geändert: 22.08.2005 22:48:41

Was mich besonders nervt:

Am Gymnasium meines Sohnes gibt es keine "Materialliste",
so dass man wenigstens alles auf einmal einkaufen könnte.

Nein,
mal dieses Heft und jenes und dann noch der Einband und jene Stifte und eine Tusche und diese Mappe.
Eine Woche lang geht das so, bis alle Lehrer einmal in der Klasse waren.

Nur in der 5. Klasse bekamen wir am 1. Schultag eine Liste (da hatte jeder Lehrer handschriftlich seine Forderungen eingetragen, teilweise kaum lesbar)

Wir haben allerdings immer Hefte, Umschläge, Mappen, Blöcke, Kleber und Co in unserem Vorratskastl im Arbeitszimmer.
Meist sind die Wünsche Gottseidank nicht zu exotisch.


@ edlervereinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: franzy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 08:14:09

Auch Grundschulklassen lernen Techniken und benötigen verschiedene Werkzeuge und Materialien.
Die Kinder lernen nicht nur Farbe und Pindel kennen.


Gut - dann bin ich völlig durchgeknallt!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 10:04:20

Mir ist es wichtig, dass Kinder vernünftiges Werkzeug für ihre Arbeit haben. Mit Spar-Malkasten und Pinseln gibt es eben auch nur Spar-Kunstwerke. Mit Spar-Füllern können viele Kinder auch nicht schreiben, sondern nur sowas ähnliches wie schreiben.

Mit zwei Mappen und einem dicken Heft kann ich keine Ordnung halten. Von meinen Grundschülern muss ich das dann aber auch nicht erwarten.

Zum Glück ist auch die Entwicklung des Schülerrüstzeugs soweit fortgeschritten, dass es unseren Kindern die Arbeit deutlich erleichtern könnte.

Im Unterricht nervt mich kaum etwas mehr als Schüler, die ihr Arbeitsmaterial nicht haben / nicht finden / kaputt gemacht haben.

Kein Lehrer wird verlangen, dass alles jedes Jahr neu gekauft werden muss. Je nach Qualität des Materials und Sorgfalt des Kindes ist die Lebensdauer aber begrenzt.

Viele durchgeknallte Grüße zum Schuljahresanfang!


Meine Kinderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 12:28:14 geändert: 23.08.2005 12:39:46

arbeiten mit preiswertem Material! Ich weigere mich Markenartikel zu kaufen, nur weil da ein toller Markenname drauf steht. Entweder kaufe ich Sonderangebote oder preiswerte aber qualitativ gute "no names". Inzwischen dürfte ja bekannt sein, dass das fehlende Label nichts mit schlechter Qualität zu tun hat.
Verschlampen oder zerstören meine Kinder ihre Sachen, kaufen sie vom Taschengeld neues (wirkt Wunder)!
Ich selber arbeite auch mit diesem Material und habe kaum "Markenprobleme " mit meinen Söhnen.
Was mich mehr ärgert, als die Kosten für Verbrauchsmaterial, sind die Bücherkosten, vor allem dann, wenn Bücher neu angeschafft werden und dann wenig oder nicht gebraucht werden.
Meine Söhne, Klasse 8 und 9 brauchen das identische Politikbuch, alle drei eine Einheitsübersetzung der Bibel und den Weltatlas. ich habe entschieden, das wir nicht alles in dreifacher Ausstattung kaufen, sondern erstmal einmal und nur wenn sie alle am gleichen Tag das gleiche Buch brauchen, werde ich nachkaufen.
Natürlich versuche ich alle Bücher gebraucht zu ergattern, leider klappt das nicht immer.
Da ich ja als Lehrerin auch die andere Seite kenne, weiß ich, dass es nicht immer einfach ist. Ich würde z. B. gerne ohne Physik / Chemiebuch unterrichten, aber mein Schulleiter sagt, das geht nicht.
Und ich erwarte auch, dass meine Schüler ihr Arbeitsmaterial dabei haben, ich weigere mich aber alles und jedes für meine Schüler zu besorgen, denn das kostet z. T. enorm viel Zeit und Geld. Klar versuche ich kostenloses soviel zu ergattern wie möglich, aber ich kann und will auch nicht die Eltern aus der Verantwortung für ihre Kinder entlassen.


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von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 15:58:16 geändert: 23.08.2005 15:59:08

Sachen Material sehr viele unterschiedliche Sichtweisen, wie hier zu lesen. Trotzdem würde ich nicht gleich von durchgeknallt sprechen.
Sicher muss man die Finanzierungen der Einzelnen im Auge behalten.
Als Mutter bin ich auch sehr genervt, wenn viel angeschafft werden muss (egal ob Bücher oder andere Materialien), was dann kaum oder gar nicht benutzt wird.
Als Lehrerin versuche ich das in einem erträglichen Rahmen zu halten. Das schließt, wenn möglich Absprachen mit Kollegen ein und Eltern ein. Für meine Klasse haben wir im Vorfeld die Materialien abgesprochen und lassen persönliche Dinge von den Eltern besorgen. Dabei ist meine Devise Qualität, aber nicht unbedingt Marke. Papiere, Farben, Hefte usw. besorge ich oder ein Elternteil für die gesamte Klasse. Dafür überschlagen wir die Preise und legen eine abrechenbare Materialkasse an. Die größere Menge macht sich bemerkbar. Vorteil: ich brauche nicht ständig irgendwelche fehlenden Materialien einfordern.

Ich halte im Übrigen nichts von übermäßigem Materialgebrauch, doch bin ich nicht auch in der Pflicht den Kindern und Eltern die Möglichkeit zu geben mit verschiedenen Materialien umgehen zu lernen um anschließend adäquat auswählen zu können.
Nur mit einem Block und Bleistift wie zu uralten Zeiten möchte ich nicht arbeiten. Die Vielfalt der neuen Materialien ist mitunter auch ein Motivationsaspekt um sich auch mit schwierigen Themen und Aufgaben auseinander zu setzen.

Ich könnte mich stundenlang darüber auslassen.
LG hops


Das umgangsprachliche Wort durchgeknalltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mardy2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 16:15:01 geändert: 23.08.2005 19:31:04

sollte man unter KollegInnen meines Erachtens vermeiden, denn es erschwert die sachliche Diskussion und provoziert unnötig. Ich kann mich zum Thema Materialbeschaffung nicht äußern, da ich dazu nichts Anstößiges berichten kann, registriere aber in letzter Zeit eine gewisse verbale Schärfe hinsichtlich der Beurteilung anderer KollegInnen, besonders der älteren Lehrergeneration, die gern unter den Generalverdacht der Innovationsresistenz gestellt wird. Ich habe mich in meinen über 30 Dienstjahren immer der kollegialen Solidarität verpflichtet gefühlt und Äußerungen wie "durchgeknallt" aus Achtung vor der Leistung anderer bewusst vermieden.
mardy2


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 18:20:37

Ich finde, dass die Beiträge der Kollegen und Kolleginnen hier sehr genau zeigen, dass uns die Kostenfrage bewusst ist und wir bemüht sind, die Kosten gering zu halten.
Für mich kann ich sagen, dass ich oft gegen teure Anschaffung, extra Bücher/Arbeitshefte bin, wenn wir an unserer Schule darüber diskutieren.
Gewisse Materialien, bei denen ich meine, dass es nicht jeder einzeln kaufen muss, habe ich ebenso für die Klasse gekauft (Knete, Papier zum Tuschen, ...)

Andererseits habe ich auch Vorlieben und kann z.B. unterstreichen, was sth meinte: Mit einem billigen Tuschkasten kann man nicht tuschen! Ich habe es probiert, weil gewisse Kinder mit billigem Tuschkasten keine Bilder mit den geforderten leuchtenden Farben abgegeben haben. Und das liegt nicht an ihren Fähigkeiten, sondern an den Farben. Hinzu kommt, dass man bei manchen Kästen einzelne Farben nachkaufen kann und gerade nicht jedes Jahr einen neuen Kasten benötigt, weil die blaue und rote Farbe aufgebraucht ist.

Genauso finde ich es auch schrecklich, wenn laufend bestimmte Arbeitsmittel fehlen ("Ich hab kein Rot!"), dafür aber die Fundkiste überquillt.
Inzwischen habe ich einen Fundus an gefundenen Klebestiften, Scheren und Buntstiften. Wer seine Materialien wirklich gut beschriftet hat, bekommt sie zurück, wenn sie gefunden werden - spricht eben doch dafür, sich am Anfang des Jahres die Arbeit zu machen, ALLE Stifte zu beschriften.

Verschiedene Mappen und Hefte finde ich praktisch, da viele Materialien in der Schule geparkt werden. Im Ranzen der Schüler sind die Bücher, Hefte, Mappen, die sie zu Hause für die Hausaufgaben brauchen. Mappen für Musik, Religion, Sachunterricht, Arbeitshefte, Bücher lagern sonst in der Schule. Vielleicht halten sie dann auch länger.

Außerdem ist mir dann auch noch wichtig, dass die Eltern umweltbewusst einkaufen. Ich möchte also Pappmappen, Füller mit Konverter zum Auffüllen (dafür habe ich einen Liter Tinte gekauft, und wir füllen die Füller in der Schule auf), Brotdose und eine wiederverwendbare Flasche...

Wenn es wirklich so ist, dass das Material nicht gebraucht wird, würde ich das einfach anmerken und nachfragen, warum die Materialliste nicht knapper gehalten wird. Ein Lehrer, der auf gewisse Materialien besteht, kann das doch auch erklären, oder?

Palim


@mardyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2005 18:46:18 geändert: 23.08.2005 18:47:09

#1 verweise ich auf ein Forum mit dem Titel "Warum sind Lehrer besonders empfindlich"

#2 Hier hat niemand etwas über ältere Lehrer/innen gesagt.
Im Gegenteil, die sind häufig noch kostenbewußter als die jüngeren. (Provokativ könnte man sagen, es gibt mehr ältere Lehrer als jüngere, denen das Fachbuch und der Lehrerkalender reichen für den Unterricht).


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