Hallo,
klar ändern wir manche Kollegen nicht. Aber wie hat es flamme irgendwo so toll gesagt: "Gegenmodelle" bilden.
Let´s go our own way! oder so!
Englisch is nich´ so mein Ding, ne!
Die Kides sollen die Lehrer in ihrem unterschieldichen Verhalten warhnehmen und selbst urteilen, eas sie besser finden. Und wir gehören bestimmt zu den "Guten", hoffe ich jedenfalls!
Tschö
zu den guten gehören, hoffe ich doch auch.
Irgendwo bei der Community-Vorstellung habe ich sinngemäß gelesen" Wie man in den Wald ruft, so kommt es auch zurück." Und schon sind wir wieder bei flammes Gegenmodellen. Dennoch bringt es mich immer wieder in Verlegenheit, wenn ein Schüler mir über Verbalentgleisungen diverser Kollegen berichtet. Weiß nie so ganz genau wie ich reagieren soll.
sonst würden wir uns nicht so darüber unterhalten. Die Äußerungen von Schülern über Entgleisungen von Kollegen finde ich auch manchmal schwierig, besonders dann, wenn meine Meinung erwartet wird. Diese Meinung sollte ich aber nicht so einfach von mir geben. Ich habe den Schüler zuerst geraten, mit dem Kollegen selbst zu sprechen, als das nicht möglich war, sich offiziell beim Direktor zu beschweren. Auch den Eltern kann man das dann nur empfehlen. Leider verläuft so eine Aktion dann irgendwann im Sande, und alles nimmt wieder seinen gewohnten Lauf. Da kann man nur selber versuchen, den korrekten Weg zu gehen und den Schülern vorzuleben, was man auch von ihnen erwartet.
Was mir in diesem Zusammenhang auch einfällt, ist evtl. auch was Positives. Die Tatsache, dass sich Lehrer so stark unterscheiden, ist ja auch ne Erfahrung für die kids und bereitet sie auf das spätere Leben vor. Sie lernen eine wichtige Tatsache: Menschen sind verschieden!!! Letztlich lernen sie auch, sich anzupassen, bestimmte Verhaltensweisen zu meiden, um sich zu schützen!
Denn: Manchmal helfen Beschwerden nicht wirklich, sondern machen die Situation nur noch schlimmer. Da muss man abwägen!
Oder was meint ihr zu meinem "positiven " Gedanken?
..... hast du natürlich recht. Auch Lehrer sind Menschen und fehlbar. Und verschiedene (Lehrer-) Persönlichkeiten wird es immer geben. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes die "Schule" des Lebens. Aber trotzdem gehört es auch dazu sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren. Auch (und vor allem) von Seiten der Schüler. Das gehört zur Persönlichkeitsbildung dazu. Wir wollen ja schließlich keine Duckmäuser erziehen, oder? Und Konfrontationen gehören schließlich dazu. Da der Lehrer aber bekanntlich meißtens am längeren Hebel sitzt, ist er durch seinen Erziehungsauftrag gefordert, Ungerechtigkeiten zu vermeiden.
Auch ich bin bestimmt bei Zeiten ungerecht (des wird selbst den "Guten" passieren), das Entscheidende ist aber, das Schüler/innen mich darauf hinweisen können (und sollen). Und dann bin ich gefordert entweder meine Haltung darzulegen, oder meinen Fehler einzugestehen. Transparenz ist das Schlagwort, unheimlich wichtig, gerade auch im Umgang mit Schülern! Und der Lehrer der das nicht kann oder versteht, hat meiner Meinung nach den Beruf verfehlt oder hat vor der Schülerschaft kapituliert!
es muss möglich sein, einen Lehrer anzusprechen und auf Probleme, die man mit ihm hat hinzuweisen. Die Schüler müssen auch lernen, dazu den Mut aufzubringen. Man hört sehr oft von Seiten der Schüler: "Mit dem kann man sowieso nicht reden." Manchmal geht es uns doch genauso, oder sagen wir anderen Kollegen so einfach unsere Meinung? Ich glaube, man kann und muss auch das lernen.