Ich finde nicht, dass die Kinder leiden müssen,wenn die Eltern berufstätig sind. Es kommt doch nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität der gemeinsamen Zeit an. Ich habe immer unterrichtet, meine Töchter sind jetzt 19 und 16 und sehr selbständig. Sie sagen mir heute, dass sie es genauso machen würden und dass sagt doch alles. Also dieses Argument, dass die armen Kinder so leiden, kann ich manchmal nicht mehr hören. Eine unzufriedene Hausfrau oder ein unzufriedener Hausmann ist doch viel schlimmer. Ich finde, beides hat seine Berechtigung und stressig kann beides zu bestimmten Zeiten sein. Das Leben ist nun mal nicht wie in der Werbung. Wenn man sich entschieden hat, berufstätig zu sein, sollte man auch dazu stehen und den Kindern das als normal vermitteln. Den Diabetes würde ich auf jeden Fall angeben.