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Forum: "Kollegenkind - mein armes!"
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| Ich unterrichte auch an der Schule meiner Kinder, | | von: clausine
erstellt: 22.01.2006 10:47:48 |
mittlerweile nur noch ein Sohn. Eine Zeit lang fand ich das ganz praktisch, bis zur erste n Attacke in der Art,wie es bereits von Euch geschildert wurde. Ich habe mir die "netten" Ansprachen in den Pausen vor allen Kollegen dann auch verbeten, mit dem Erfolg, dass ich wirklich in Ruhe gelassen werde. Was ich mittlerweile nicht mehr ertragen kann, und deshalb wechsle ich jetzt zum 1.2. die Schule, ist die Tatsache, dass ich ständig irgendwelche Leute von der Schule treffe, beim Einkaufen, beim Joggen. Wenn ich mit meinem Sohn nur ein paar hundert Meter aus der Haustür gegangen bin, treffe ich schon die erste Mutter.... Ich hab´s zwar gelernt, sofort ein Gespräch abzuwimmeln, aber selbst das ist mir jetzt zu anstrengend geworden.... Ich freue mich auf die neue Anonymität. Und meine Kinder auch! |
| wie gut ich das auch kenne...!! | | von: veneziaa
erstellt: 22.01.2006 12:07:39 |
es passiert mir oft, dass ich kollegenkinder unterricht und ich handhabe es grundsätzlich so, wie ich es gerne bei meinen eigenen kindern gehabt hätte (und später auch habe): nur wenn etwas absolut daneben läuft und ich von jedem anderen kind die eltern einbestellen oder anrufen würde, spreche ich die kollegen an. positives erwähne ich ihnen gegenüber schon öfter mal - aber auch das unter vier augen!
einer meiner söhne besuchte unsere schule und hatte eine englischlehrerin, meine kollegin "gnadenlos", die mir einmal lauthals vor anderen mitteilte, mein sohn sei "blank, keine ahnung von ...". fehlte nur noch, dass sie sagte, er sei blöd, dumm o.ä. ich habe mir ein herz gefasst und genauso unverschämt erwidert, es sei doch IHRE aufgabe, ihm was beizubringen bzw. ihn zum arbeiten zu motivieren.. das sei erst mal ein problem zwischen ihr und meinem sohn.
bei passender gelegenheit habe ich sie dann ruhig gebeten, mir in zukunft solche mitteilungen nur persönlich zuteil werden zu lassen, das sei fairer - auch meinem sohn gegenüber, da andere eltern ja auch nicht so leicht greifbar seien. daraufhin hat mir die dame (wohlgemerkt kollegin!) per post eine schrfitliche mitteilung geschickt... vokabeltest 6.. dieser brief kam jedoch nie bei mir an, zum glück für die kollegin!! warum der brief nie ankam, weiß ich bis heute nicht. vielleicht hat ihn mein sohn damals abgefangen und unterschlagen - und das fände ich sogar richtig gut(gg). die kollegin hat ständig nach diesem brief gebohrt - ohne erfolg!
ende des ganzen: mein sohn hat bei einem anderen kollegen später erfolgreich den englisch- leistungskurs belegt ... und ich weiß bis heute nicht, ob jemals wirklich ein brief hier ankam oder nicht..
kurz und gut: kollegen dieser art sollte man entschieden zurechtweisen und sie auf die trennung der unterschiedlichen rolle hinweisen. hier bin ich kollegin, dort bin ich mutter. bitte unterscheide das!
vielleicht habt ihr euch ein wenig über mein anekdötchen amüsiert - leider hätte ich noch ein paar davon..
veneziaa |
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