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Forum: "Schiebe Frust: Wieder mal das liebe Handy"

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...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 10:14:50

Doch,
ich hatte geschrieben, dass Verbote und Gebote und Schulordnungen auch auf den Prüfstand kommen können.

Miss schreibt ja deutlich, wie es dazu kam, dass an vielen Schulen Handy-Verbote ausgesprochen werden.

Dass man dieses dann konsequent durchsetzt, halte ich für richtig und wichtig, wenn man eigene Regeln nicht ad absurdum führen möchte.

Dass man den SuS nicht hinterherrennen muss, sondern alles in Ruhe klären kann, verstehe ich gut. An einem winzigen System ist das auch kein Problem, da man ja jeden Schüler kennt.

Bei einem großen System SuS ausfindig zu machen, Gesprächszeit abzuzwacken etc. ist schon weitaus schwieriger.

Palim


schwierigerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 10:35:12 geändert: 02.12.2012 10:39:08

ja - aber nicht unmöglich!
erziehung ist nun mal nicht leicht. und es gibt auch auf lehrerseite
"erziehungsschwache" menschen, genau solche, wie sie hier oft auf elternseite
"angeklagt" werden. diese ziehen sich in ermangelung eines breiten
erzieherischen handlungsrepertoires meiner erfahrung nach gerne auf "wenn-
dann-regelungen" zurück, die dann von anderen (KL oder SL) bitteschön
vollzogen werden sollen...

nochmal:
für mich ging es beim ursprungsbeitrag nicht um ein handy...

mfg
sopaed

ps
absurd - ist für mich, regeln aufzustellen, ohne mir gedanken darüber zu
machen, wie ich sie durchsetzen kann. der letzte beitrag von palim vermittelte
mir den eindruck, dass an großen systemen gerade dies "schwierig" ist...


vorbeineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 11:18:49

Es geht doch gerade darum, dass es Möglichkeiten gibt diese regeln durchzusetzen, nur müssen dazu die notwendigen Ressourcen bereit gestellt werden.

In einem großen System - und ich spreche hier von 1200 bis 1600 SuS - ist es enorm aufwendig, Schüler nach solch einem Vorfall aufzuspüren. Vorausgesetzt dass ich den entsprechenden Schüler einem jahrgang zuordnen kann, dann bedarf es immerhin noch knapp einer Woche Zeit, um herauszufinden in welche Klasse der Schüler geht.

Das wissen die SuS auch, folglich bleiben nur die "Dummen" stehen, wenn sie dazu aufgefordert werden. Wer clever ist weiß, dass es großer Anstrengungen bedarf, seiner habhaft zu werden und verschwindet in der Masse der SuS.

Bei dem Handy-Vorfall kommt man zwangsläufig zu einer Güterabwegung ...

Worum es letztlich bei der gesamten Diskussion geht ist doch folgender Punkt:

Die SuS haben den Anweisungen der Lehrkräfte Folge zu leisten, ohne dass diese jede Anweisung im Einzelfall begründen müssen.

Wenn also ein Schüler aufgefordert wird, stehen zu bleiben und sein Handy unverzüglich einzustecken, dann hat er dies zu tun. Der "Anstand" bzw. der gegenseitige Respekt gebietet es ebenfalls in einer solchen Situation sich der Lehrkraft zuzuwenden und nicht sich abzuwenden, einen blöden Kommentar abzugeben und abzuhauen.

Die Respektlosigkeiten, die sich Schüler in den Pausen erlauben, setzen sie ja auch im Unterricht fort oder glaubt hier irgend jemand, dass alle Schüler der 7. bis 10. Klasse Arbeitsanweisungen im Unterricht Folge leisten würden.

Wie nimmt man ohne körperlichen Zwang einem Schüler sein Handy und seine Ohrstöpsel während des Unterrichtes ab, ohne sich rechtlich angreifbar zu machen. Die SuS wissen, dass das schlichterdings nicht geht ...
und verhalten sich entsprechend. Und wie streiten hier über Petitessen auf dem Flur. Ergo freue ich mich über jeden, der so einer Situation mit großem Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Schüler betrachten kann


und schwuppsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 11:54:36

da isse wieder - die nette "ressourcen"frage....

immer wieder gerne in den raum geworfen, wenn die wesentliche zu kurz
kommt.

einfühlungsvermögen zeige ich auch mit kollegInnen, die unter solchen
zuständen leiden, wie sie miss für sich und ihren unterricht schildert.

ich forde keinen respekt ein. ich erarbeite ihn mir. ich verlange keinen
kadavergehorsam. ich vermittle regeln für ein angenehmes zusammenleben.

wenn ich mir den sprachduktus im obigen beitrag zu gemüte führe, weiss ich,
wo die problematik herkommt. und da hört mein einfühlungsvermögen
dahingehend auf, dass ich beratungsresistenz nicht positiv nachempfinden
kann...

sopaed


Arbeitsbedingungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 12:11:39

Und Du arbeitest auch unter anderen Bedingungen als die KollegInnen an Regelschulen. Klassenlehrer können mit ihren Gruppen anders umgehen als Fachlehrer.

Als fachlehrer wird mir der notwendige Respekt zuteil oder die zwei Stunden in der Woche werden abgehakt. Die eingeforderten Noten werden dann als Folge von Hausaufgabenüberprüfungen erzielt. Suum cuique


!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 12:39:53

Als fachlehrer wird mir der notwendige Respekt zuteil oder die zwei Stunden in der Woche werden abgehakt. Die eingeforderten Noten werden dann als Folge von Hausaufgabenüberprüfungen erzielt. Suum cuique
Mit der Einstellung darf man sich allerdings nicht über die Zustände beklagen. Ich wundere mich immer wieder wie man mit einer solchen Einstellung überhaupt Lehrer werden kann. So naiv kann doch kein Mensch sein.


nix neuesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 13:04:35

"Ich wundere mich immer wieder wie man mit einer solchen Einstellung überhaupt Lehrer werden kann."

was ist denn daran verwunderlich?
das ist doch die klassische alte schule schlechthin: noten als machtinstrument einsetzen bzw wer nicht spurt, der wird halt auf der leistungsebene platt gemacht - ist mir als schülerin früher nicht anders gegangen, hab ich während meiner verbeamtung als lehrerin nicht anders erlebt und genau diese erfahrungen lehrten mich, zahlen-noten nicht ernst nehmen zu können bzw als absurd zu erkennen.


Ziffernnotenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 13:42:12

Ja, dann lass doch die Ziffernnoten weg. Ich kann auch ein vernichtendes, rechtsbeständiges Arbeitszeugnis viel leichter mit standardisierten Floskeln erstellen. Die gängigen nicht juristisch zu beanstandenden Formulierungen kennt jeder HR-Manager.

Im übrigen ist das Leben an Schule leicht, die Schüler machen, was ich will oder sie lassen es. Nur die Konsequenzen tragen allein sie. Die müssen doch gar nicht Mathe oder Arbeitslehre bei mir lernen. Wenn sie es trotz dem schaffen eine lehrstelle zu erhaschen, dann lernen sie das benötigte Wissen eben später. der rest geht ins Berufsvorbereitungsjahr, bekommt andere Lehrer und dann wird alles gut.


leichter?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 13:56:41

das thema ist ja weniger, sich um eine differenzierte leistungsspiegelung zu bemühen und da machen es sich in der tat viele kollegInnen sehr einfach, auch mit textbausteinen, die du durchaus zu floskeln abqualifizieren darfst. jedeR halt so wie er kann, gell?

mir gehts darum, fachliche leistung mit verhalten benoten zu wollen.das ist für mich schlichter machtmissbrauch.




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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2012 14:25:17 geändert: 02.12.2012 14:25:53

ich mit einem Schüler im Schulgebäude in Konflikte gerate, den ich nicht kenne geschweige denn unterrichte, übe ich keinen Machtmissbrauch über Zensuren aus - wie sollte ich denn?

Da versuche ich, Regeln durchzusetzen, mit mehr oder weniger Erfolg, und muss mir bei Bedarf andere Formen der Sanktionen ausdenken.

Zensuren für Fehlverhalten ist absolut indiskutabel.


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