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Forum: "Schluss mit Schule"

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rolf...nee, neeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 17:36:42

Wer lesen kann, ist schon klar im Vorteil! Das sollte deine Kollegin aber auch ab und zu beherzigen
Ciao

Dirk


rolf... ob das, was die Konstruktivisten meinen und was die Neurobiologen mit ihren Erkenntnissen so stützen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 17:42:32 geändert: 27.12.2006 17:43:29

wirklich etwas mit selbstbestimmtem Lernen zu tun hat?
Zunächst einmal hat es was zu tun damit, wie das Individuum überhaupt an neue Erkenntnisse kommt (lernt_) - indem es sie an vorhandenes, "Sinn-volles" andockt. Das ist noch nicht selbstbestimmt, sondern ist zunächst einmal aus seiner individuellen Lern-Historie heraus so


@dirkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 17:56:10 geändert: 27.12.2006 17:56:52

konstruktivisten konstruieren ihre welt selber.
sie nehmen nicht bloß, was ihnen gegeben wird.
"Zunächst einmal hat es was zu tun damit, wie das Individuum überhaupt an neue Erkenntnisse kommt (lernt_) - indem es sie an vorhandenes, "Sinn-volles" andockt."
das geht nur, wenn das individuum das selber tut.
wenn das nicht selbstbestimmt ist...


rooolf, gaaanz, gaanz vorsichtig mit solchen Äußerungen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 18:12:55

Soweit ich das verstanden habe, konstruiert das Individuum sich wirklich was. Es baut sich sein Konstrukt von der Wirklichkeit.
Die Basisdaten, mit denen alles beginnt, werden verknüpft und kommen aus der Zeit vor dem "Selbst-bewußt-Sein", wenn ich das richtig auf die Reihe bekommen habe.
Da stellt sich schon sehr laut die Frage nach dem freien Willen, weil ja völlig offen ist, wer die "Basis-Konstrukte" gesetzt hat....

Was wird der Mensch?


soweit du das verstanden hastneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 18:16:48 geändert: 27.12.2006 18:17:50


für alle fälle hab ich hier noch einen link aus wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmtes_Lernen


soweit, so gut, das Eine hat nicht sehr viel mit dem Anderen zu tun, Rolf!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 18:32:48 geändert: 27.12.2006 18:33:07

Wenn sich jetzt mehr und mehr herausstellt, daß jeder Mensch offenbar seinen eigenen Zugang zum Lernen benötigt, weil sein individuelles Konstrukt der Welt es nicht anders zuläßt, ist das erst einmal das völlige Gegenteil von "selbstbestimmt" lernen.
Das ist, wenn du so willst, sein persönlicher "Mini-Autismus", die Welt so zu sehen, sich ihr so nähern zu müssen und daher nur auf diese Weise etwas neues über sie zu erfahren...

Davon würde ich jetzt trennen wollen das andere große Faß "selbstbestimmt versus fremdbestimmt".
Wenn dieser Mensch jetzt viel lieber die Bundesligatabelle analysieren und interpretieren will (Mathematik), aber durch den Lehrplan und den ihn repräsentierenden Lehrer gezwungen wird, proportionale und antiproportionale Zuordnungen zu löffeln, so wird er da fremdbestimmt. Selbstbestimmt hätte er sich viel lieber mit der Tabelle und den Möglichkeiten des 1. FC Veltins-Arena auseinandergesetzt, Deutscher Fußballmeister 2006/2007 zu werden.


Weicht zwar wieder vom Titel des Forums ab,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 18:53:07 geändert: 27.12.2006 18:57:22

aber:

Ich finde, in der herkömmlichen Schule gibt es beide Formen und wichtig ist, dass die Schüler einen positiven Zugang zum Unterricht/Lernen finden und sie hoffentlich was lernen.

Beispiele aus der Grundschule:

Neulich hörte ich ein paar meiner Schüler miteinander über Kunst reden, denen offensichtlich, das, was wir gerade machten, Spaß gemacht hat.
Das war von mir vorgegeben.

Auch der Wunsch, vorgegebene Lieder nochmals zu singen, ist bei vielen stark vorhanden. Auch fremdbestimmt. Hier könnte ich vor allem Besipiele aus musischen Fächern und aus dem Englischunterricht aufzählen.

Etwas zu einem von mir vorgegebenen Thema zu schreiben, ist auch fremdbestimmt, doch es gibt viele Schüler, die ihre Geschichten vorlesen wollen - egal welche Rückmeldung sie von Klassenkameraden bekommen.

Jeden Tag Wetterdaten ablesen und aufschreiben, macht Schülern auch Spaß - ist auch von mir vorgegeben.

Natürlich machen fremdbestimmte trockene Mathe- und Deutschthemen vielen Kindern keinen Spaß.

Vielleicht nähert sich Werkstattunterricht, Wochenplan und andere Formen des offenen Unterrichts dem selbstbestimmten Lernen? Das macht den Schülern Spaß, obwohl bestimmte Sachen vorgegeben sind.

Messen wir doch mal unsere Methoden an dem, wie gerne Schüler zur Schule kommen.

Und: die besten Methoden sind nichts, wenn wir zu den Kindern keine gute Beziehung finden.

ysnp





merkwürdige einwendungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 22:11:08

stimmt, jeder mensch hat seine eigenen zugänge zum lernen.
das nennt man selbstbestimmt oder selbstgesteuert oder selbstorganisiert.
die einwendungen die hier zu lesen sind
klingen für mich sehr nach verteidigung der fremdbestimmung der abläufe z.b. durch lehrer.
es soll ja so viele beispiel dafür geben dass kinder oder jugendliche damit einverstanden sind oder sagen dass es ihnen gefallen habe.
daher kommen meine vergleiche mit zirkus, bühne, andacht. das gefällt ja leuten. strafvollzug weniger.
lernen ist das eine, die veranstaltung etwas anderes.
in dem buch mit dem dieser thread angefangen hat ist mit schule die veranstaltung gemeint.



@rolf ... gibt es für dichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 22:33:16 geändert: 27.12.2006 22:34:13

noch andere FREMDBESTIMMER als die lehrer?

wie sieht es denn mit deiner fremdbestimmung aus, die du doch -ich schrieb es oben schon einmal, aber es wurde übergangen- auch vornimmst, durch den umfang, die thematik, die art und weise der durch dich zur verfügung gestellten arbeitsmaterialien?

miro


Zu meinem Beitrag oben:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.12.2006 22:39:59

ich sehe das nicht als Verteidigung der Fremdbestimmung, sondern als Feststellung, dass auch fremdbestimmte Themen Kindern einen Zugang ermöglichen und sie emotional genauso berühren kann wie selbstbestimmtes Lernen.

Schule ist für mich keine Veranstaltung, so lange die Kinder nicht ausschließlich Zuschauer, die ab und zu mal reagieren müssen/sollen, sind.

Ich finde, dass man in der Grundschule - und nur dafür kann ich reden - gute Wege zwischen selbstbestimmt und fremdbestimmt gefunden hat und diese auch weiterentwickeln wird und für mich ist nach wie vor ein Gradmesser, welchen Zugang die Kinder zur Schule mit allen Dingen, die dort passieren, finden.

Optimaler könnte man das Ganze gestalten, wenn man die Rahmenbedingungen erleichtern würde: z.B. kleinere Klassen.


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