Wie gut, dass es schlimme Beispiele von Kollegen gibt und dass dir das nicht mehr passieren kann, was dieser Kollegin (warum sind es immer Kolleginnen?)passiert ist.
Das Verfahren der Belehrung zum Theaterbesuch, das du beschreibst, ist eine ganz alte Methode: Sie heißt: Teaching the silent way - Lehren ohne Worte.
Eine andere Methode - und ich benutze bewußt dieses Wort - besteht im Physical Response, bei der die Schüler durch entsprechende körperliche Antworten beweisen, dass sie etwas verstanden haben z. B. auf dem Schulhof eingezeichnete Straßen nach einer Wegbeschreibung begehen oder befahren (z.B. auch Fahrradprüfung).
Du siehst, so allein wie du dich darstellst bist du gar nicht - bis auf die Tatsache, dass du so tust, als hättest du keine Methode.
Genauso wenig wie es keine "Nicht-Kommunikation" gibt, gibt es auch keine "Nicht-Methode".
Ich warte immer noch auf deine besondere Methode der "Zukunftswerkstatt".
Du magst vielleicht nichts ansagen - was ich ehrlicherweise stark bezweifle, weil schon ein Gesichtsausdruck eine Ansage ist - aber wenn du es einmal genau untersuchst, wirst du deine Steuerungsimpulse schon erkennen. Solltest du nicht über einen entsprechenden Impulsinventarkatalog verfügen, dann schau mal unter
http://www.kfmaas.de/lspr_fia.html
http://www.kfmaas.de/lspr_win.html
und überprüfe einmal, inwieweit deine Kurzantworten gleichzeitig Impulse enthalten.
Die von dir wiederholt geäußerten Lehrverhaltensformen sind auch längst abgedroschenes Allgemingut, weil von Grell, Rogers und anderen längst beschrieben.
Auch die von dir oft angegriffene Unterrichtssprache ist schon längs in vielfätigen Werken niedergelegt z.B. Johann Amos Comenius (1592-1670)"Didactica magna" (Grosse Unterrichtslehre)(z.B. eine der neueren konstruktivistischen Fremdsprachenansätze in
Johanna Meixner: Konstruktivismus...1997
Was ist also so neu und einmalig an der Robischon-Pädagogik?
Ist es dem Autor dieser Pädagogik nicht unangenehm, mit einer Pädagogik in Verbindung gebracht zu werden, die natürlich als logische Konsequenz aus rolf einen Pädagogen macht, obwohl er doch nur ein Lernbegleiter ist?
Schließlich drei letzte Fragen:
Warum lässt der Klassenlehrer rolf seine 3. Klasse mehrfach im Stich, überlässt sie einer Vertretungslehrerin um selbst die Vertretung in einer 1. Klasse zu übernehmen?
und
Warum fehlt die über das Wohl und Wehe der Zukunft der Schüler entscheidende 4. Klasse in der Darstellung auf rolfs Homepage?
Hatte er vor seiner Pensionierung keine 4. Klassen, deren Arbeitsweise er in irgendeiner Form hätte darstellen können?
Fragen über Fragen - aber in so vielen Foren mit so vielen "rolf"-Beiträgen kaum eine Antwort - statt dessen nur immer, was andere Kollegen im täglichen Berufsleben alles für schlimme Sachen machen.
Ich denke, der größte Teil der Kollegen von 4teas macht eine gute Arbeit unter widrigsten Bedingungen.
LG kfmaas