diskussion führe ich auch oft mit einem freund, der nach dem studium direkt in die lehre der uni gewechselt ist.
da ich dort auch eine weile gearbeitet habe, ist mir ein direkter vergleich möglich.
der große vorteil an der fh oder uni ist der, das die studierenden in der regel MOTIVIERT sind.
leider ist das (zumindest in meiner schulform) meistens nicht der fall.die schüler hängen bloss ab und machen das nötigsten. der sinn und die zukunftsperspektive ist ihnen verloren gegangen. und das schlimme ist, wenn sie nach einen sinn fragen, so ist es immer nur der fachinhaltliche sinn, den sie einfordern.
es ist aussenstehenden nicht mit worten begreiflich zu machen, was zur bildungspädagogik gehört.
aber die sprüche führen meiner meinung nach nicht weiter, sondern reissen die gräben nur weiter auf. dahermache ich mir in der regel die mühe meinen beruf transparenter zu machen.
es misslingt mir fast immer in zwei fällen:
1. bei meinen eltern (obwohl die 5 nahe Verwandte als Lehrer haben, die alle an den wochenenden arbeiten)
2. bei leuten, die in anderen bereichen lehre betreiben (erwachsenenbildung u.ä.), ich glaube denen ist es nicht bewusst, was motivation ausmacht - ebenso wie wohl einigen kollegen nicht.