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Forum: "Geschichte zum Weiterschreiben (bitte höchstens 10 Sätze)"

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Kapitel 4 - 1.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 17:12:10 geändert: 02.05.2006 19:30:34

Als Marion am nächsten Morgen, hektisch wie immer, auf den Schulparkplatz fuhr, musste Max blitzschnell einen rettenden Sprung zur Seite machen, um nicht von oben bis unten nass zu werden. Ohne Rücksicht auf Verluste war Marion durch die größte aller Pfützen gebrettert.
Das hätte ja klappen können, dachte er, gestern Kartoffelpürree und Bier, heute Matsch an seiner hellen Hose.
Er schloß schnell seinen Wagen ab und überlegte, ob er auf Marion warten oder schon mal losgehen sollte. Wie würde sie auf seinen Hausbesuch reagieren? Er entschloss sich, die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Vor der Schule hatten sie wenigstens keine Kollegen als Zuhörer.


4 - 2neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lebensformen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 18:37:29

Der gestrige Abend war für Marion alles andere als erfreulich gewesen. Jack war stocksauer und stumm wie ein Fisch. Sie war früh ins Bett gegangen und hatte sich in der Frühe klammheimlich aus der Wohnung geschlichen. Eigentlich gar nicht ihre Art. Aber bevor sie nicht wusste, was sie wollte, vermied sie Gespräche, die sie nicht rückgängig machen konnte, falls sie das dann wollte. Und nun traf sie ausgerechnet Max auf dem Lehrerparkplatz. Sie parkte, stieg aus und blickte vorsichtig in seine Richtung...


4 -3.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 20:08:25 geändert: 02.05.2006 20:09:15

"Guten morgen, meine Schöne. Ich hab dich gestern vermisst", sagte er so beiläufig, als würde er ihr den Wetterbericht erzählen.
"Du, mir ging es gar nicht gut. Irgendwas muss mir auf den Magen geschlagen sein. Ich bin den ganzen Tag zwischen meinem Bett und der Kloschüssel hin und her gependelt", log sie, ohne mit der Wimper zu zucken.
Die plötzliche peinliche Stille zwischen ihnen wurde durch das Läuten der Schulglocke jäh zerrissen.


4.4neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 20:12:46 geändert: 02.05.2006 20:21:16

Marion schritt eilg aus und erreichte die Türe noch bevor er seinen Gentlemenakt setzten konnte. Zwei, dreimal schlingerte das schwere Holz vor seiner Nase bis er es endlich am Griff fassen konnte. Absichtlich hielt er Abstand, sich der Tatsache völlig bewusst, diesem Höllentempo auf Stöckelschuhen nicht folgen zu können.

Marion hetzte vorbei an einer laut quatschenden Schülertraube, hinein ins Lehrerzimmer zu den üblichen Querelen über den morgendlichen Kopierstau. "Nein, das hat mir nicht gefehlt!" dachte sei leise und schlich sich dann möglichst unauffällig an der Direktionskammer vorbei um zu ihrem Platz zu gelangen. Wie üblich stapelte es sich dort. Hefte, Mappen, lose Blätter und fliegende Notizzettel. "Mann, wann kommt endlich der bestellte Schulplaner!"


4 -5neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 20:44:01 geändert: 02.05.2006 20:51:28

"Eigentlich erstaunlich, wie schnell ich meine Übelkeit in den Griff bekommen habe", meinte sie, als sie stolz die raschen, unbeholfenen Schritte von Max hinter sich vernahm.
Kein Wunder: Die junge Frauenärztin, der sie die Grobheiten verzieh, weil sie sehr umsichtig und gründlich diagnostizierte, hatte (offensichtlich vom schlechten Gewissen geplagt) auf ihrem Anrufbeantworter hinterlassen, dass auch die Überprüfung des Testes nur eine Bestätigung ihres Urteils ergeben habe und dass sie herzlich gratuliere.
"Wenn die wüsste", grinste sie. Der Entschluss, der zunächst recht vage in ihren Gedanken aufgetaucht war, hatte sich inzwischen zur festen Absicht herangebildet, und dies verlieh ihr Kraft und Mut:


4.6.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 21:03:57 geändert: 02.05.2006 21:11:27

In ihrer Tasche, die dem Totembeutel eines Medizinmannes inhaltlich gar nicht so unähnlich sah, kramte sie nach ihrem Adressbüchlein.
Ja, der neue Schulplaner war wirklich notwendig, dachte sie, endlich alles zusammen haben.
Nach einigem Hin und herblättern hatte sie die Nummer gefunden, die sie gesucht hatte:
Träumer-Freddie, so hatten sie ihn damals in den Vorlesungen genannt. Eigentlich hieß er ja Frederick, aber nachdem vom Prof das Buch über die Mäusefamilie besprochen hatte, waren sich alle einig, ja, auch ihr Frederick war eher ein Träumer denn ein Arbeiter.

Freddie arbeitete beim Kumi, Abteilung: Lehreraustausch mit dem Ausland, Nordeuropa.

Bevor der Mut sie verlies, hackte sie die Nummer in ihr Handy und wartete
Tuuut, Tuuuut, Tuuut,


4 - 7neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 22:19:00 geändert: 02.05.2006 22:21:42

Max war indessen zielstrebig in seine 7. Klasse marschiert und war froh, dass die Schüler sich intensiv mit ihrem Wochenplan beschäftigten und er seinen Gedanken nachhängen konnte.
Dass Marion gestern von ihrer Übelkeit gebeutelt war, daran zweifelte er nicht. Aber zwischen welchem Bett und welcher Kloschüssel ist sie hin und her gependelt? Die Nachricht auf dem Spiegel in ihrem Badezimmer ließ nur einen für ihn logischen Schluss zu. Wenn sie nicht bei sich zu Hause war und auch nicht in seiner aparten Maisonettewohnung, tja, dann gab es wohl außer Hans-Rüdiger und ihm einen weieren Mann, in dessen Bett sie sich auskuriert hatte.
Die typische Denkweise eines Mannes!


4.8neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 22:33:14 geändert: 02.05.2006 22:50:42

Sylvia stolzierte wie jeden Tag bester Laune in ihre Klasse. Ihre hochhakigen Schuhe hatte sie gegen ihr altvertrautes Paar Birkenstock getauscht und sich beim Läuten den weißen Arbeitsmantel übergezogen. Ein flüchtiger Kontrollblick in den Spiegel neben dem kleinen Waschbecken, ein zuckersüßes Lippenstiftächeln in das breite Gesicht des Direktors und schon war sie in Richtung Werkraum abgezischt. Am Weg dorthin duckten sich einige der "Rabauken", wie die Mitfünfzigerin die schlimmen Schüler gerne nannte, schutzsuchend in die Ecken des Korridors. Oh, wie sie es liebte, wenn sie vor ihr erzitterten.
"Na, Patrick wieder was vergessen?", der große 14jährige zog die Schultern hoch und senkte seinen Blick. "Nein, Fr. Matte, alles mit dabei heute!" Ihre dunklen Augen wanderten streng über den schmalen Rand ihrer Bibliothekarsbrillen.
Patrick nickte heftig mit dem Kopf, "Ja, ich schwörs. Sogar das Sägeblatt ist heute da!" "Na, dann hat's ja doch was genutzt!Kannst gleich anfangen." Er flitzte zu seinem Platz neben dem ruhigen Stephan und versuchte nicht mehr in Fr. Mattes Blickfeld zu geraten. "So, Werkstücke heraus, Burschen. Hier wird nicht gefaulenzt. Hier wird gearbeitet.", leise lächelte sie in sich hinein. Marion nannte sie immer "den Fuchur mit Brille" wenn sie, so wie gerade eben, ihre Stirn in welpenähnliche Falten gelegt über ihre Brillengläser guckte. Die Schüler hämmerten und sägten vor sich hin, als sie die fehlenden Kinder ins Klassenbuch eintrug. Wieder musste sie innerlich schmunzeln. Marions letzte Aktion war ja nicht gerade erbaulich gewesen, aber sie bewunderte ihre Kollegin für deren


4 - 9.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2006 08:50:41

Entschluss, diesem Nichtsnutz von Hans-Rüdiger endlich den Laufpass zu geben. Sylvia hatte ihn nie leiden können, er stellte nichts dar, war ungepflegt, lag Marion jahrelang auf der Tasche und hatte nichts wie Fussball im Kopf.
Sylvias scharfem Blick war das Katze-Maus-Spiel zwischen Marion und Max nicht entgangen. In den Pausen amüsierte sie sich köstlich, wenn sie beobachtete, wie sie sich gegenseitig beäugten, solange der andere nichts merkte. Ansonsten taten sie so, als würden sie sich kaum kennen und nur zufällig Kollegen an derselben Schule sein.
Max passte in jeder Hinsicht besser zu Marion, davon war Sylvia überzeugt.
Sie verweilte in der Rolle der Beobachters, stets auf dem Sprung, die Fäden in die Hand zu nehmen, sollte irgend etwas aus dem Ruder laufen.


4 -10neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2006 16:06:52

Dies war auch mehr als angebracht, denn Marion brauchte nun wirlich eine schützende Hand.
Wie lange hatte sie nichts mehr von Freddy gehört?
Konnte, ja sollte sie einfach so anrufen?
Vielleicht war aus dem Träumer ein Realo mit Pensionsberechtigung geworden, der keineswegs mehr Farben sammelte, sondern Beihilfeanträge??
Bevor sie noch recht wusste, was sie tat, unterbrach sie den Anruf und ließ das Handy sinken.
Doch dann sagte sie sich: "No risk, no fun", und entschlossen rief sie erneut Freddies Nummer auf...


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