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Forum: "Fiktive Foren, die keiner Antwort bedürfen"
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| Sommerloch | | von: missmarpel93
erstellt: 20.07.2008 07:32:04 |
Guten Morgen klexel,
der Versuch das Sommerloch zu stopfen, erinnert mich an diesen älteren griechischen Herren, der immer wieder versuchte einen Stein einen Berg hinauf zu rollen. Nämliches gelang ihm aber nicht, denn kurz vor erreichen des Zieles machte sich der Stein selbständig und rollte den Berg hinab. So ist es, wenn man die Götter erzürnt
Also lasse das Sommerloch von anderen "zumüllen", am besten mit "geistigem Schrott", immer billig zu haben und von jedermann abzugeben. Du wirst dehen in relation zur Produktion geistiger Ausfälle ist das Sommerloch endlich.
Übrigens, sollte das Loch voll sein, aber immer noch Müll ankommen, dann ist das der Zorn der Götter. Ergo die gerechte Strafe für Lehrer, die die Hybris besitzen sommerlicher Langeweile in Form des Sommerloches entgehen zu wollen.
Pass also auf das Zeus keinen Blitz nach Dir schmeißt |
| Loch wird zu luchen - Nomen >>> Verb | | von: bernstein
erstellt: 20.07.2008 12:41:36 geändert: 20.07.2008 12:43:08 |
das Sommerloch war - wie das Ozonloch, von dem niemand mehr redet - noch nie so groß wie heuer. Nicht nur das: es scheint zu wachsen, ja, so sehr, dass aus dem Nomen "Loch" ein Verb zu bilden ist. Linguisten her, erfindet ein Verb, das nicht "lochen" oder "löchern" heißen darf, denn in dem Falle entsteht ja ein Loch erst und außerdem muss in dem Verb die aktive Rolle des Loches zum Ausdruck kommen. (Ich weiß aus einer Linguistik-Vorlesung, dass es in den indianischen Sprachen "Loch" nur als Verb gibt, so nach dem Motto "es locht".
Ich wage mal etwas und schlage eingedenk der Tatsache, dass Lautverschiebungen in unserer deutschen und in anderen Sprachen nichts Ungewöhnliches sind, folgendes Verb vor:
luchen
Bin selbst ganz verliebt in diese Schöpfung.
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