sind es die Glückshormone, die einem die klaren Gedanken vernebeln. Wäre mein 3. Kind ein Mädchen geworden, hieße er auch Shirley, dazu ein urschwäbischer Nachname. Jeeeeeeeeeder, dem ich das erzählte, fand es ganz schrecklich und wollte mich umstimmen. Aber ich dachte nur an die süße Shirley Temple. Wurde (zum Glück) ein Junge.
Meine 2. Tochter hieß einen Tag lang Ysabel, weil ihr Papa ein Buch von einer türkischen Schriftstellerin gelesen hatte, das er so klasse fand, die hieß Ysabel. Der Orthopäde, der routinemäßig den Hüftultraschall bei Säuglingen macht, meinte, wenn ich dem Kind einen Gefallen tun möchte, dann soll ich das y gegen ein i tauschen. So habe ich es gemacht.
Meine junge Kollegin wollte nach der Hochzeit unbedingt den Namen ihres Mannes annehmen. Sie heißt jetzt Frau Hühnerbein. Guter Name für eine Lehrerin.