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Forum: ""Das ist nicht machbar" – "Doch!" - Mutter vs. Schulleiter"
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| Also | | von: silberfleck
erstellt: 25.09.2012 16:53:05 geändert: 25.09.2012 16:54:44 |
dennoch weiß ich, dass viele Kinder sich zuhause "gesitteter" benehmen als in der Schule, weil ihnen dort die eltern nicht auf die Finger gucken. Gute erziehung hi und her. Jedes Kind bricht mal aus: das eine mehr das andere weniger. Manchmal zu sehr.
Ich habe meinen drei Söhnen immer gesagt, dass das Experimentierfeld für schlechtes Benehmen zu Hause in der Familie liegt und keinesfalls in der Schule. Natürlich hatten auch sie ihre Konflikte in der Schule, aber es war für alle! Seiten erträglich.
Und für mich ist es ein Unterschied, ob Eltern ihren Kindern nie, manchmal oder immer "auf die Finger gucken. Und das wieviel ist auch abhängig vom Alter der Kinder.
Ich kann aus der Sicht der Lehrerin nur sagen, dass Schüler, die in der Schule auffälliges Verhalten zeigen, zu Hause in der Regel auch keine Lämmchen sind.
Wenn die Eltern zu wenig über die Schulische arbeit wissen ist das ein versäumnis der Schule. Wofür gibt es denn heute all diese Veranstaltungen wie Einführungsveranstaltung, Präsentationstage, eltenabende, GK und Schurat usw. Da muß die Schule ran. Selbst schuld sind die Eltern die sich nie Blicken lassen. Bei 30% besuch dieser Termine ist man, sofern genug Infos fließen, gut im Bilde.
Ich kann Eltern in den wenigsten Fällen in die Schule zu Veranstaltungen zwingen, so dass sie schon selber kommen müssen (und wollen). Wenn Eltern zu einer Zusammenarbeit nicht bereit sind, kannn ich außer bei Gefährdung des Kindeswohl bzw Selbst- oder Fremdgefährdung nicht viel tun.
Und ich kenne keine Schule, an der es die obengenannten Veranstaltungen nicht gibt.
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