transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 162 Mitglieder online 25.11.2024 17:52:29
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "schulübergänge nach der grundschule"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 3 von 3 
Gehe zu Seite:
@clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kunkelinchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2007 17:29:59

Auch unsere Landesregierung möchte die Durchlässigkeit weiter zerstören. Bei uns in BaWü sollen die Gymnasien an der Rheinschiene mit Französisch als erste Fremdsprache beginnen.

1. Ein Kind kann dann nicht mehr problemlos auf die Realschule wechseln.

2. Eine Familie mit Kindern im Gymnasium kann nicht mehr umziehen, wenn die Schule dann im Gebiet liegt, in dem mit Englisch begonnen wird.

3. Englisch lässt sich als Fremdsprache je nach Profil des Gymnasiums gar nicht mehr in die Sprachenfolge integrieren.

Der Wahnsinn fing ja schon vor einigen Jahren damit an, dass in der Grundschule alle anfangen Französisch zu lernen. (gilt für die Rheinschiene)
An der weiterführenden Schule (Hauptschule und Realschule) lernen sie dann Englisch. Für einige Kinder mit Migrationshintergrund ist das dann die 4. Sprache!

Das ist die moderne Kriegsführung der Württemberger gegen Baden! Badische Kinder werden meiner Meinung nach benachteiligt.
Und leistungsschwache Kinder werden noch mehr überfordert.
Da haben wir inzwischen nicht nur den Föderalismus bezüglich der Bundesländer, bei uns in BaWü werden dann noch mal intern Extrawürste gebraten!!!
Außerdem gibt es ein Personalproblem. Ich werde regelmäßig gefragt, ob ich nicht Französisch unterrichten könnte.
Nein, kann ich nicht!
Ich bin gespannt, ob das Personal in den Gymnasien vorhanden ist, um im nächsten Schuljahr das umzusetzen.
Die Infoveranstaltungen der Gymnasien finden demnächst statt. Planungssicherheit haben sie in der Rheinschiene keine, denn soweit ich weiß, ist der Beschluss noch nicht in trockenen Tüchern! (So stand es zumindest heute in meiner Tageszeitung).
So werden die Eltern verunsichert! Ich wollte momentan kein Kind in der 4.Klasse bei uns haben. Die Eltern und auch die Kollegen tun mir echt leid.
Und all das läuft ja wohl genau in eine andere Richtung als eine längere gemeinsame Schulzeit! (Um den Beginn des Forums auch wieder aufzunehmen.)


Elternwille soll zählenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: adeva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2007 15:13:45 geändert: 07.02.2007 15:15:06

Ich bin für eine gemeinsame 8-jährige Schulzeit (was wohl in Bayern noch lange dauern wird). Ansonsten bin ich entsetzt, wie viele gestandene Lehrer/innen mittlerweile die Noten im Übertrittszeugnis passend machen, damit der Schnitt doch noch fürs Gymnasium passt, weil sie Angst davor haben, dass die Eltern zum Anwalt gehen und die Noten anfechten. Ich denke, ein Beratungsgespräch ist absolut unverzichtbar, wenn aber die Eltern nicht einsichtig sind, dann finden sie andere Mittel und Wege, ihr Kind doch noch aufs Gymnasium zu bringen, sei es an Internate oder über den Probeunterricht, bei dem man sich oft wundert, warum diese Schüler mit einem schlechten Notendurchschnitt an der GS im Probeunterricht doch noch genommen werden (oft "fehlen" den Gymnasien noch ein oder zwei Schüler, damit eine neue Klasse eröffnet werden kann). Hier sollte der Elternwille gelten und irgendwann würden mehr Menschen einsehen, dass es keinen Sinn macht, wenn ein unbegabtes Kind am Gymnasium bzw. an der Realschule ständig überfordert ist und am Ende fast kein Selbstbewusstsein mehr hat. Das müssen dann auch die Eltern ausbaden.


@adevaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2007 16:38:42

Ich bin genau deiner Meinung. Die jetztige Form in Bayern ist unbefriedigend und schafft für alle Beteiligten viel Stress.

Die einzige akzeptable Lösung wäre eine längere gemeinsame Schulzeit, denn, würde nur der Elternwille für einer weiterführende Schule zählen, wird das Problem m.E. nur verschoben und es wird noch mehr von der Realität entfernt entschieden.
In der heutigen Zeit, wo die Angst um die Zukunft der Kinder die Eltern auch verständlicherweise in Panik bringt und zu unangemessenen Reaktionen in verschiedene Richtungen verleitet, ist schon deswegen das dreigliedrige Scbulsystem mit diesem Auswahlverfahren überholt.


Stecke gerade wieder drinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2007 16:40:54

und das zum dritten Mal

Unser Sohn ist jetzt in der vierten Klasse, und nachdem unser Ältester sich durch das G8 kämpft (einmal faul - einmal komprimierter Stoff - einmal unsensible Lehrer) war für mich schon vor einem Jahr klar, dass unser mittlerer Sohn KEINESFALLS aufs Gym wechselt. Das hat nun aber gar nichts mit seinen Noten zu tun, die sind in Ordnung.
Das hat mehr mit seiner Sensibilität zu tun. Und mit seinem Ordnungswillen (oder -können) und mit seinem Arbeitstempo (so manchmal).

Auf dem Gym wechselt jede Stunde der Lehrer. Das hält er nicht aus, er braucht halt etwas länger umd eine Beziehung aufzubauen, und ohne Beziehung kann er nicht lernen. Geht einfach nicht. Warum soll ich ihm dann diesem emotionalen Stress unterziehen?
Sein Ordnungssinn .... ja nun, das ist halt seine Ordnung. Er und sein Grundschullehrer kommen damit klar. Seis drum.

Als jetzt das Zeugnis anstand, war uns allen - uns als Eltern und dem Lehrer - klar, dass unser Schatz kein Kind fürs G8-Gym ist. Darum wird er, wie seine Schwester auch, auf die Gesamtschule gehen.

Schade finde ich halt auch nur, dass sehr sehr viele Eltern unheimlich verunsichert sind. Zum einen was die Durchlässigkeit in dem Schulsystem im Saarland bringt und zum anderen hat unser Kumi jetzt wieder eine seiner neuen tollen Ideen gehabt und eine völlig überarbeitete Gymnasiale Oberstufe durchgebracht, die die Neigungen der Kinder nochmals stärker einschränkt, dafür aber -seiner Meinung nach - die Kernkompetenz erhöht. Mit dieser Neuerung sehen sich nicht nur die Eltern konfrontiert, deren Kinder schon auf Gym und in E-Kursen sind, sondern nun auch die Eltern, die wählen sollen.

Zur Erklärung vielleicht noch: Im Saarland gibt es keine Hauptschule mehr, sondern nur noch eine Erweiterte Realschule mit einem Hauptschul- und einem Realschulzweig. Die Trennung erfolgt schon nach der 6. Klasse. Unser Kumi mag auch keine Gesamtschulen, demzufolge spricht er dieses Wort nicht aus (kein Scherz) und die Gesamtschulen werden in der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen.
Empfohlen wird bei uns nur für den Besuch des Gymnasiums; andere Schulformen werden nicht empfohlen.



<<    < Seite: 3 von 3 
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs