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Forum: "Adventskalender"

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Bald ist es soweit!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cath1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2006 14:20:04

Heute gibt es einen leckeren Nachtisch!

Lebkuchen- Tiramisu

Rezept für 3 Portionen

Ihr solltet zuerst

125g Mascarpone mit
125g Magerquark
3 Eßl. Milch
2 Eßl. Rum
und
1 Päckchen Vanillin- Zucker glatt rühren.

In einem Topf bringt ihr

1/8 l Rotwein mit
1 Stange Zimt und
1 Nelke

zum Kochen, so dass sich die Flüssigkeit in ca. 10 min auf die Hälfte reduziert. Lasst den Glühwein erkalten.

von
150g Lebkuchen (mit Schokoladenüberzug) entfernt bitte die Oblaten,
schneidet sie in Streifen und tränkt diese dann mit dem
kalten Glühwein.

Legt die getränkten Lebkuchenstreifen in eine geeignete Form und streicht die Mascarponecreme dünn darüber. Schichtet erneut Lebkuchen auf die Creme, u.s.w.
Die letzte Schicht soll Creme sein.
Lasst alles im Kühlschrank mehrere Stunden durchziehen und streut vor dem Servieren Kakaopulver darüber.

Dazu gibt es:

Sauerkirschsauce

Lasst dazu

1 Glas Sauerkirschen (a` 720 ml) abtropfen. Den aufgefangenen
Saft füllt ihr mit dem restlichen
Glühwein von oben zu einem ½ Liter Flüssigkeit
auf.
Verrührt nun

2 Eßl. Zucker
und
1 Päckchen Vanillesoßenpulver mit
6 Eßl. des Saftes.

Den restlichen Saft bringt bitte zum Kochen und rührt das angerührte Vanillesoßenpulver ein, kurz aufkochen und dann die Kirschen dazugeben. Etwas abkühlen lassen und gemeinsam mit dem Tiramisu auf einem Teller anrichten.





Der christliche Tagneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.12.2006 17:55:51 geändert: 20.12.2006 17:58:23

beginnt mit der Vesper, also bei Sonnenuntergang.
Die Sonne ist untergegangen!
http://www.4teachers.de/url/674
Bei mir klappts nicht
Also:
- Unterricht - Arbeitsmaterialien - Religion - Wahrnehmen - Ansichtssachen

Macht hoch die Tür; Advent, Weihnachten

Eine schöne staade Zeit noch
rfalio


22. Dezemberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.12.2006 22:06:40

- Unterricht - Arbeitsmaterialien - Religion - Wahrnehmen - Ansichtssachen
Advent = Ankommen
rfalio


23. Dezemberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wug Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2006 12:10:58

Ich kann keine schönen Geschichten erzählen, deswegen im 23. Türchen gibt es wieder etwas kulinarisches. Der Barschtsch mit Uschka (wörtlich 'Örchen') ist für den polnischen Heiligabend fast definitorisch, wie Weihnachtsbaum, Oblate, Heu unter der Tischdecke und zusätzliches Gedeck für einen unerwarteten Gast. Es ist auch eine der ältesten Speisen der polnischen Küche (der älteste bekannte Rezept kommt aus dem 16. Jh.). Sie gehört zu einer Reihe tranditioneller Speisen, die nur einmal im Jahr, am Heiligabend, auf den polnischen Tisch kommen, wie gebratener Karpfen, gekochter Aal mit Pflaumen, Teigtaschen mit Sauerkraut und Pilzen, Mohnnudeln oder Kutia (Weizengraupen mit Hohnig, Mohn und Nüssen). Der traditionelle Barschtsch ist aus fermntierten Roten Rüben gemacht, hier ist meine eigene Version, wo Barschtsch-Sauer durch Apfel- und Zitronensaft ersetzt wurde.

Ich wünsche allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und lauter Glück und Erfolg im Neuen Jahr!!!



WUG'S WEIHNACHTSBARSCHTSCH MIT USCHKA

Zutaten

Barschtsch
4 große rote Rüben
2 Möhren
1 große Petersilienwurzel
1 Porreestange
1/4 Sellerieknolle
3 getrocknete Pilze
Salz
Zucker
2 Lorbeerblätter
3 Pimentkerne
4-5 Nelken
Zimtrinde

Uschka
200 g Mehl
1 Eigelb
50 g getrocknet Pilze
1 Zwiebel
1 Esslöffel Öl
Semmelbrösel
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Der Barschtsch
Getrockente Pilze einweichen. Die roten Rüben gründlich waschen mit heißem Wasser begießen und etwa 1 Stunde auf kleiner Flamme (ganz und mit der Schale) kochen, dann herausnehmen und kühlen lassen. Gleichzeitig eine Brühe aus Möhren, Petersilienwurzel, Porree, Sellerie und Pilzen kochen. Die Rüben schälen, in dünne Scheiben schneiden und in einen großen Topf geben. Die fertige Brühe durchsieben und zu den Rüben geben. Die Lorbeerblätter, Piment, Nelken, und ein Stückchen Zimtrinde hinzufügen, zum kochen bringen, einen Esslöffel Zucker geben und mindestens eine Stunde auf kleiner Flamme kochen lassen. Dann vom Feuer nehmen, eine halbe Tasse Apfelsaft geben und mit Zitronensaft abschmecken. Die Suppe sollte eine rubinrote Farbe und einen süßlich-sauren, weinig-würzigen Gachmack haben.

Uschka
Füllung: Die getrockneten Pilze gründlich waschen, mit heißem Wasser begießen, einige Stunden einweichen und dann im Einweichwasser kochen. Die weichen Pilze herausnehmen und fein schneiden. Die gehackte Zwiebel im Öl anbräunen, die Pilze dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und 1 Esslöffel Semmelbrösel hinzufügen.
Teig: Aus Mehl, Eigelb, etwas Wasser und einer Prise Salz einen elastischen Teig kneten. Den Teig dünn ausrollen und in kleine Teile (4 cm im Quadrat) schneiden. Auf jedes Quadrat etwas Füllung geben, übereck falten, die Ränder mit Wasser schmieren und gut andrücken. Die zwei gegenüberliegenden Ecken zusammendrücken. Die Uschka in kochendes Salzwasser geben.


24. Dezemberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: franzy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.12.2006 12:33:13 geändert: 25.12.2006 19:45:57

Franz von Pocci
Der Weihnachtsstern
Von Osten strahlt ein Stern herein
mit wunderbarem hellem Schein,
es naht, es naht ein himmlisches Licht,
das sich in tausend Strahlen bricht!
Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,
die all ihr schmückt des Himmels Bau
zieht euch zurück vor diesem Schein.
Ihr werdet alle winzig klein!
Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond,
die ihr so stolz am Himmel thront!
Er naht, er naht sich von fern -
von Osten her - der Weihnachtsstern!



Ich wünsche allen Mitgliedern von 4tea ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest- Zeit für Entspannung und Momente der Liebe.
franzy

Zum Schluss noch meine Geschichte über ein kleines Sternchen

Das kleine Sternchen
Am blauen Nachthimmel wohnte ein kleines Sternchen mit seiner Familie und vielen anderen Sternenkindern. Es hatte viele Spielkameraden und war darüber sehr glücklich. Jeden Tag durfte ein Sternenkind ein neues Spiel aussuchen oder erfinden, was dann mit großem Eifer ausprobiert und gespielt wurde. Unser kleines Sternchen war besonders unternehmungslustig und neugierig und musste überall seine winzige Nase hineinstecken. Es wusste aber auch, dass es sich nicht von seinen Freunden oder seiner Sternenfamilie entfernen durfte. Eines Tages aber geschah es, das es sich durch seine Neugier und seinen Wissensdrang soweit von seinen Freunden und seiner Familie getrennt hatte, dass weit und breit niemand mehr zu sehen war. Erschrocken schaute sich das Sternchen um. Oje, was nun? Fragte es sich, passte nicht auf und.... fiel auf die Erde.

Es landete ganz unsanft auf einem Dach. Seine Spitzen wieder zurechtbiegend, fing es bitterlich an zu weinen. Was sollte es nun tun? So ganz allein und weit weg von der Familie und seinen Freunden. Langsam beruhigte sich das Sternchen und überlegte, wo es denn nun gelandet war. Langsam schwebte es vom Dach des Hauses und konnte dabei in die hell erleuchteten Fenster spicken. Oh gab es da viel zu sehen.

Das Sternchen wusste, von den Erzählungen des Sternenopas, dass die Menschen gerade ihre Stuben festlich geschmückt hatten, es war Weihnachtszeit. Da saß eine Oma und las den Kleinen eine Geschichte vor, dort sah das Sternchen eine Familie, die gemeinsam Plätzchen verzierte. Vor dem Haus stand ein kleiner Junge mit seinem Vati und einem großen Schlitten, sie kamen gerade von einer Schlittenfahrt. Überall sah das Sternchen glückliche Gesichter. Da wurde es wieder sehr traurig und musste an seine Familie denken. Wie konnte es nur zurück in den Himmel kommen? Das Sternchen schwebte langsam weiter und kam zu einem Weihnachtsmarkt. Da waren aber viele Menschen und es duftete nach gebrannten Mandeln und Punsch. Da entdeckte das Sternchen ein ganz hohes Riesenrad. Ob es wohl damit wieder in den Himmel kommen könnte? Kurz entschlossen stieg es in eine Gondel und fuhr mit dieser höher und immer höher. Es strahlte vor Freude, denn gleich müsste es wieder zu Hause sein. Doch was war das? Die Gondel bewegte sich langsam aber sicher wieder nach unten. „Nein!“, rief das Sternchen. „Ich möchte nicht wieder nach unten,“ aber es war zu spät. Die Gondel setzte ganz sanft wieder am Fuß des Riesenrades auf. Die Augen des Sternchens füllten sich erneut mit Tränen, die langsam über seine Bäckchen liefen. Es fühlte sich so schrecklich allein. Die Menschen waren gegangen, die Lichter erloschen Es fühlte sich so schrecklich allein.

Das Sternchen irrte weinend durch die Nacht, als es auf einmal ein ganz helles Licht sah. Zögernd, aber neugierig schwebte es auf das Licht zu. Es war ein ganz langer Strahl, der da leuchtete. Es nahm all seinen Mut zusammen, hüpfte auf den Strahl und kletterte schnell daran hoch. Hoch und immer höher ging es, bis es den Himmel sehen konnte. Der Himmel kam näher und näher, das Sternchen konnte es kaum glauben. Von der Ferne konnte es seine Familie und seine Freunde erkennen, es war wieder dort, wo es hingehörte. Das Sternchen versprach den Eltern und den anderen Sternen, nie wieder unachtsam zu sein. Vor allem bedankte es sich bei Großvater Stern, der seinen großen dicken Strahl zur Erde geschickt hatte, damit es den Weg finden konnte. Vor lauter Glück strahlte das kleine Sternchen so hell, dass die Menschen auf der Erde nur diesen Stern in der Weihnachtsnacht sehen konnten.
von franzy



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