transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 109 Mitglieder online 25.11.2024 12:44:39
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: ""Sehnsucht nach der Volksschule" ? oder: Warum denken wir an die Kinder zuletzt?"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 3 von 8 >    >>
Gehe zu Seite:
@christineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 12:45:56 geändert: 30.12.2006 12:46:34

das, was du schreibst über "deine" Jungens, berührt mich sehr und ich denke, du bist für sie schon eine wichtige Bezugsperson und kannst ihnen in gewisser Weise natürlich helfen. Sicherlich stimmt deine Einschätzung, selber kein Therapeut zu sein, der dort sehr nötig wäre, aber Du hörst ihnen zu, du nimmst sie ernst, und vielleicht ist da schon mehr, als sie jemals erfahren haben.
Nochmal, Schule kann toll und wichtig für die Kinder sein, weil sie uns sonst nie getroffen hätten!!!!
Und jeder Kollege/ jede Kollegin, der/die die Kidds ernst nimmt und sich Gedanken über sie macht, ist Gold wert, da sollten wir uns vielleicht gar nicht selber so unterschätzen!!!


Kleine Zwischenbemerkung:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 12:59:27

Ich bin, wie sicher die meisten von Euch auch, durch eine "ganz normale" Schule gegangen, die mir wenig Freiheiten zum eigenständigen Lernen gegeben hat.
Als ich zur Uni kam, um zu studieren, hatte ich erst einmal große Probleme, mit dieser "Freiheit" umzugehen, meinen Stundenplan zu machen, zu lernen, wann ich es für richtig hielt und vor allem, die Inhalte, die ich für mich relevant hielt (neben den natürlich pflichtgemäßen Grundvorlesungen) auszuwählen....
Vielleicht sollten wir mal über unsere eigenen Schullaufbahnen nachdenken, uns fragen, wie viele Freiheiten wir letztendlich hatten und was wir uns vielleicht gewünscht hätten im Hinblick auf unsere berufliche Laufbahn.....
Clausine


@ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christine_sk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 13:19:18 geändert: 30.12.2006 13:20:38

Und wenn ich auch das Thema "Schluss mit Schule" gepostet habe, find ich Schule als Raum und Möglichkeit zum Lernen toll! Wir machen nur noch nicht das daraus, was man machen könnte. Und in der Richtung: es gibt nichts gutes, außer man tut es....bin ich neugierig auf JEDE Alternative zum althergebrachten und nun immer verschlimmbesserten

ooooooooooooooooooooooh, soviel ich geschrieben und irgendwie weg, alles von Seele, kanns aber nicht reproduzieren


Zur kleinen Zwischenbemerkung: alternative Erfahrungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 13:40:53

Ich bin noch eine derjenigen, die die Schule bis zur 13. Klasse ohne Oberstufenreform durchlaufen haben.
Ich kann aber sagen: Mir hat Schule unabhängig von Erfolgs- und Misserfolgserlebnissen Spaß gemacht, weil ich das alles wissen wollte, was die Lehrer vermittelten - fremdbestimmt. Natürlich genoss man die damals aufkommende Gruppenarbeit, die einige moderne Lehrer durchführten, als willkommene Abwechslung, zumal die Konzentration ja irgendwann auch mal nachließ.
Die eigenständige Planung im Studium war zuerst ungewöhnlich, man fühlte sich schnell als Mitglied der Gemeinschaft und verursachte auch ein super Gemeinschaftsgefühl, weil auf der Hochschule, jeder den etwas orientierungslosen Erstsemestern half und Tipps gab. Auch dort habe ich mich sofort wohl gefühlt.
ysnp


was istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 13:41:09

passiert, christine???


@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 13:48:03

Ich habe nicht davon gesprochen, dass ich mich nicht wohl gefühlt habe, weder an Schule noch an Uni kann ich behaupten, ich wäre da nicht gerne hingegangen. Es ging mir lediglich um die Freiheiten, den Lernstoff selbst zu bestimmen, mein Lerntempo und die Quantität zu regeln usw. Auch ich hatte junge LehrerInnen (da Schule im Aufbau), die "neue" Unterrichtsmethoden, sprich: Gruppenarbeit, mit uns probiert haben...Ich war auch eine neugierige Schülerin, die sich schnell von so ziemlich allem hat motivieren lassen....
Übrigens, die reformierte Oberstufe, in deren Genuss ich gekommen bin, hat mir ein Stück Freiheit geschenkt, nämlich in Fremdsprachen zu schwelgen (LK Englisch und Französisch). Das hätte ich ohne nicht geboten bekommen .
Liebe Grüße von Clausine


?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christine_sk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 13:56:33

Ich hab geschrieben und geschrieben und dann auf Beitrag eintragen gedrückt und schwups war nur noch der kopierte Text da und mein Text vollkommen weg. Konnte ihn auch nich über zurück wiederholen, weiß nicht wie passiert.


die eigene Schulzeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 13:57:01 geändert: 30.12.2006 14:04:07

ist inzwischen für mich längst nicht mehr so relevant. Mit fiel das Lernen leicht, deshalb hatte ich nie wirklich ernsthafte Probleme. So habe ich mich begeistert und naiv ins Studium gestürzt und selbständig über die Vorgaben hinaus das gelernt, was ich zusätzlich für wichtig hielt. ....
Der Praxisschock war dementsprechend.....

Inzwischen nach mehr als 20 Jahren Schulpraxis erinnere ich mich gerne an einige "alte" Praktiken und Rituale, die von der Hirnforschung als absolut lernförderlich erkannt und bewiesen wurden (z.B. das gemeinsame Singen an jedem Morgen, auch wenn es nur ein einziges Lied war). Ich weiß aber inzwischen auch, dass man mit dem, was man gelernt hat, teilweise einfach brechen muss, weil es falsch war oder weil man nicht genug wußte. Z.B. habe ich bis vor wenigen Jahren keine Ahnung von ADHS und anderen Lernschwächen/Aufmerksamkeitsstörungen usw. gehabt und hab gedacht, solche Kinder wären doof oder schlecht erzogen. Ich hab auf sie eingeredet, sie bestraft und damit genau das verkehrte gemacht. Deshalb schäme ich mich heute.


@christineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 14:02:10

das ist ja jammerschade!!
Manchmal schreibe ich auch erst in Word ins unreine, speichere dort und kopiere dann hier oder anderswo hinein. Mir ist das bei wichtigen längeren Beiträgen auch schon zu oft passiert, dass mein mit Herzblut geschriebenes verschwunden ist. Ich hoffe, du hast irgendwann deinen Frust überwunden und bekommst doch noch sinngemäß deinen Beitrag wieder hin. Ich würde mich freuen.


@ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christine_sk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.12.2006 14:06:05 geändert: 30.12.2006 14:09:17

Z.B. habe ich bis vor wenigen Jahren keine Ahnung von ADHS und anderen Lernschwächen/Aufmerksamkeitsstörungen usw. gewußt und hab gedacht, solche Kinder wären doof oder schlecht erzogen. Ich hab auf sie eingeredet, sie bestraft und damit genau das verkehrte gemacht. Deshalb schäme ich mich heute.
1. Du hast sicher im besten Wissen und Gewissen gehandelt, deshalb kein Grund zum Schämen, überflüssig, bringt nichts.

2. Heute ist es genau umgekehrt, völlig unerzogene Kinder bekommen einfach mit dem Stempel ADHS einen Freispruch für die Eltern.
Sicher gibts das Phänomen und vielleicht zählt man es ja auch dazu, wenn es durch soziale Ursachen entstanden ist, aber es ist unglaublich, wie oft es als Freibrief genommen wird, Kinder mit Medikamenten einfach ruhig zu stellen, selbst wenn die Ursachen (häufig Familie) ganz offensichtlich sind.
Hab bei einem Kind z.b. zuerst die Diagnose und dann das Kind kennengelernt. Als ich die Eltern erlebt habe, wurde mir vieles deutlich


<<    < Seite: 3 von 8 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs