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Forum: "Umgang mit Kritik bei den 4teachers"
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| Zweierlei Maß ?? | | von: klexel
erstellt: 17.01.2007 17:36:49 geändert: 17.01.2007 17:37:10 |
!!! Ich verstehe es nicht !!!!
Da eröffnet aloevera ein Forum in der Rubrik KREATIV mit dem Titel: Tierische Geschichten und schreibt eine Hundegeschichte hinein.
Mit dem Eröffnen dieses Forums bedient sie drei Gruppen von 4-tea-usern:
1) Die Leute, die gerne kreativ sind und Geschichten schreiben. Dass es die gibt, hat der 4tea-Roman gezeigt und die weiteren Beiträge in diesem tierischen Forum.
2) Die Leute, die gerne genau solche Geschichten lesen und ihre Freude dran haben.
3) Die Leute, die genau solche Texte in originaler oder abgewandelter Form gerne für ihren Unterricht, z.B. in der Grundschule einsetzen würden. Auch dafür gab es schon einen Beweis. Damit ist im weitesten Sinne auch der schulische Aspekt abgedeckt.
Nun kommen satirische und polemische Kommentare, die dieses Forum zerreißen. Warum??? Und vor allem: Von wem????? Unter anderem von jemandem, der kurz vor Weihnachten ein Vor-Weihnachts-Malheur-Forum eröffnet hat. (siebengscheit erwähnte es bereits) Wie sinnvoll, hilfreich und erhellend ein solches Forum ist, in dem ich erfahre, wer seine Weihnachtsgeschenke wo versteckt hat und nicht wiederfindet, erschließt sich mir nicht. Es bedient keine der drei oben genannten Gruppen. Trotzdem war es ganz amüsant, ich hab selbst auch einen kleinen Beitrag hineingeschrieben. Kein Mensch hat sich über diesen „Schwachsinn“ aufgeregt, der nun auf eine „Lehrerseite“ wirklich nichts zu tun hat. Warum dann diese Aufregung über das Geschichten-Forum??? Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Mit welcher Berechtigung wird hier kritisiert und verrissen???
Die Krönung: Es wird ein neues Kritk-Forum eröffnet, und zwar unter der Rubrik 4tea- Event!!! Ist es ein EVENT, sich über ein anderes Forum auszulassen???? Angeschlossen haben sich auf einmal Anzeichen einer Grundsatzdiskussion über das Äußern und Annehmen von Kritik hier bei 4tea. Ich habe bisher keinerlei inhaltliche und konstruktive Kritik finden können. Wir können uns kritisch über Materialien, politische Entscheidungen, Erlasse, pädagogisches und nicht-pädagogisches Verhalten etc. auslassen. Aber über das Einrichten eines Forums, das... siehe oben???
Ich verstehe es nicht...
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| forum | | von: rfalio
erstellt: 17.01.2007 17:48:41 |
Auf
http://www.google.de/search?hl=de&lr=&defl=de&q=define:Forum&sa=X&oi=glossary_definition&ct=title
werden viele Definitionen für das Wort "Forum" angegeben.
Insbesondere ist es aber im Internet eine öffentliche Platform, auf der man seine Meinung sagen darf.
Sie muss ja nicht jedem gefallen!
Und wenn jemand das Thema verfehlt,schweigt man am Besten; sonst gibt man dem Forum eine neue Richtung.
Wenn wir in unserer Gemeinschaft ( Community) von fast 300 000 Mitgliedern keine Kritik aushalten, gehts irgendwann den Bach hinunter .
Ich muss doch nicht mit jemand einer Meinung sein, um ihn zu respektieren!
Also ein bisschen die Finger vom gas auf der Tastatur, zwei Mal tief durchschnaufen und nicht Alles gleich persönlich nehmen.
Also:
je nach Bedarf aussuchen
rfalio |
| eine Zwangsjacke sitzt üppig dagegen- @klexel | | von: pulverfass
erstellt: 17.01.2007 17:51:13 geändert: 17.01.2007 18:05:58 |
Da wagt man es, in einem Forum einen kleinen leicht satirischen Beitrag zu schreiben, aus dem Kritik herausklingt.
Man wird in der Luft zerrissen, weil das in diesem Forum (in dem etliche andere Jubel-Kommentare standen) stört.
Da eröffnet man ein anderes Forum, weil man ja in diesem Forum stört. Bei der schwierigen Suche nach der passenden Forenkategorie ist vielleicht die falsche ausgewählt worden, aber man vermutet, sowas wird von der Redaktion dann im Falle eines eklatanten Fehlgriffs eventuell korrigiert. "Meckerecke" passte genauso wenig, da Kritik und Meckern ja nicht dasselbe sind.
Und nun?
Man wird wieder in der Luft zerrissen.
Da versucht man leidenschaftslos das Thema der Kritik allgemein im neuen Forum aufzugreifen um zu verstehen, welche Form von Kritik denn nun gestattet ist, um sich möglicherweise vielleicht sogar danach zu richten, und wieder wird man in der Luft zerrissen.
Und das, obwohl zaghafte weitere Stimmen laut werden (nicht verwandt und nicht verschwägert), die ebenfalls sagen, dass kritische Stimmen es hier nicht so leicht haben.
Klexel, du nimmst hier so viel Raum ein bei 4teachers, ich passe inzwischen kaum noch in eine Zwangsjacke dagegen ...
Weißt Du was? Das ist mir zu eng, zu engstirnig, zu intolerant, zu unfrei und eigentlich auch zu un-intelligent. Ich werde mir gleich noch drei Arbeitsblätter für morgen früh runterladen und dann auf weitere Anwesenheit in diesem Forum verzichten.
Ich möchte aber noch ausdrücklich den manni 1956 (oder welches Jahr war das?) grüßen, der eine wirklich gute Seele ist hier...
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| @ skole | | von: ysnp
erstellt: 17.01.2007 18:35:41 geändert: 17.01.2007 18:42:07 |
Ich finde, der Kritisierende muss immer eine gewisse Fairness dem anderen gegenüber bewahren. Der, der (negative) Kritik übt, ist zuerst in der Rolle des Angreifers, sobald er seine Kritik emotional stark besetzt äußert. Der andere wird automatisch in eine Verteidigungsposition gedrängt und sowohl sachlich auch als emotional angegriffen. Damit wird überhaupt nichts erreicht, höchstens, dass eine Person ihren Frust ablässt und die andere frustriert ist.
Nicht umsonst gibt es das Wort: "konstruktive Kritik". Und die kann meiner Meinung nur auf der sachlichen Ebene geführt werden.
Ich glaube nicht, dass man einfordern kann, dass der andere alle munter drauflos gehauene Kritik ertragen soll. Das verstehe ich nicht unter kritikfähig.
Ein guter Kritiker, der etwas erreichen will, geht überlegt mit Sachlichkeit vor.
Ich hoffe, dass ich dich nicht falsch verstanden habe.
ysnp
P.S.: Ein Link
http://www.4teachers.de/url/781 |
| @skole | | von: rhauda
erstellt: 17.01.2007 18:50:54 geändert: 17.01.2007 18:51:41 |
...ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Häufig ist es doch so, dass diejenigen, die Schüler am gnadenlosesten kritisieren, selbst wenig Möge haben, sich mit Kritik auseinanderzusetzen.
Schon mehrfach habe ich in den verschiedensten Foren bemängelt, dass Sach- und Beziehungsebene vermischt werden. Wenn ich sage, dass mir ein Thema oder ein Argument nicht gefällt,mich langweilt,mich ärgert, dann ist das SACHKRITIK. Die muss erlaubt sein.
Persönlicher Angriff wäre, noch "aber das ist ja typisch für dich" nachzuschieben.
Mein Motto:
If you can't stand the heat, get out of the kitchen. Wer sich öffentlich mit Meinungen und Argumenten exponiert, muss sich auch gefallen lassen, dass diese kritisiert werden.
Leider ist ja oft schon die Kritik an sich "Majestätsbeleidigung". Und: Was ist schon "angemessene Form"? |
Beitrag (nur Mitglieder) |
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