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Forum: "Wie viel und wie oft?"
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| Ich gebe auch immer HA auf! | | von: silberfleck
erstellt: 27.03.2006 16:56:41 |
Meine Schüler haben immer mündliche HA auf, namlich den Unterichtsinhalt anhand der Mitschrift zu wiederholen. Sie bekommen auch schriftliche oder zu notierende HA auf, z.B. ein "Miniexperiment"selbst durchführen, Material besorgen, recherchieren in Zeitungen oder Büchern.
Meistens sind das kleinere Aufgaben, die in kurzer Zeit zu erledigen sind.
Aber es gibt auch in bestimmten Klassenstufen "Facharbeiten", d. h. selbstständig zu recherchierende schriftliche Ausarbeitung zu vorher festgelegten Themen, die nach den Schülern vorliegenden Kriterien beurteilt werden. Die Schüler bekommen einen angemessenen Abgabetermin, da sie diese Aufgabe neben ihrem regulären Untericht zu Hause zu erledigen haben.
Wenn ich recht informiert bin, gibt es in allen(?) Bundesländer in Erlassen Hinweise zu der zeitlichen Begrenzung von HA, wobei man von einem durchschnittlichen Lerntempo ausgeht.
Ich habe nicht den Eindruck, dass unsere Schüler überfordert sind durch HA, im Gegenteil viele Eltern mockieren, dass zu enig HA gegeben werden.
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| Ertappt! | | von: streberin
erstellt: 25.01.2007 14:25:07 geändert: 25.01.2007 14:27:19 |
Der Rektor ist da ganz nett er überlässt es uns ob wir uns auf den Spaß einlassen oder nicht.
Na, da hast du dich aber verraten, HAUPTSCHULLEHRERIN. |
| Ich war Hausaufgabenfan ;-) | | von: heidehansi
erstellt: 25.01.2007 17:34:45 |
Ich hatte früher 3. und 4. Klassen, in den letzten Jahren 1., bzw. 2.
Bei mir gab es in der Regel jeden Tag Hausaufgaben: Lesen, Schreiben, Mathe.
Natürlich wurde dann auch mal das eine oder das andere gegen HuS ausgetauscht.
Ich achtete darauf, dass es nicht zu viel wurde, aber ich fand Hausaufgaben deshalb wichtig:
Zum einen wurde einfach am Nachmittag noch mal an den neuen Stoff gedacht und ein wenig geübt.
Zum anderen kriegten auch die Eltern mit, was ihre Kinder leicht schafften, wo sie sich schwer taten.
Und schließlich merkten auch die Kinder, was sie gut konnten, was nicht.
Deshalb fragte ich eigentlich auch jeden Tag nach, ob jemand noch mal eine Erklärung/Übung brauchte.
Klar, hat sich nicht jedes Kind gemeldet, das es nötig gehabt hätte. Aber sie merkten doch, dass es mir wichtig war, dass sie alles verstanden und dass mir die Übung wichtig war. Dass sie aber auch nachfragen konnten, wenn sie etwas nicht verstanden hatten.
Ich hatte zwei Mathe-, zwei Schreibhefte, in die ich abwechselnd sowohl Schulübungen wie auch Hausaufgaben eintragen ließ.
Die Matheaufgaben wurden in der Regel vorgelesen und von den Kindern angestrichen, wenn etwas falsch war. Da gab es auch nur ein "ges." zum Zeichen: Ich hab diese Aufgabe gesehen". Aufgaben, die verschiedene Lösungen haben konnten oder ähnl, hab ich genau angeschaut und mit dem Namenszeichen versehen.
Aber ich hab wenn irgend möglich, von wenigstens fünf Kindern die Aufgabe genau kontrolliert, z.T. während des Vorlesens mitkorrigiert, z.T. dann daheim. Natürlich schaute ich bei meinen "Spezialisten" öfter und genauer nach, bai den anderen nur ab und an.
Deutschaufgaben hab ich wenn möglich, genauer angesehn, weil ich ja auch die Rechtschreibung korrigieren wollte, allerdings ging mir das auch schneller von der Hand.
Ab und an gab es auch besondere "Hausaufgaben". Gestern wäre z.B. im Hausaufgabenheft gestanden: Raus in den Schnee! |
| Wie viel Hausaufgaben | | von: malus
erstellt: 26.01.2007 10:42:13 |
@Hausifan : Ich glaube da will uns einer verschaukeln überlegt mal, ein Paket mit 120 Arbeitsblättern das wären ja ca.2400 Seiten.Es kann mir keiner erzählen das es eine solch große Tasche gibt.
Nun zum Thema: Habe ein 6 Klasse an der Förderschule.Ich gebe täglich HA auf auch wenn das Wetter schön ist.Der Umfang variiert bei guter Mitarbeit der Schüler weniger bei schlechter mehr.Bei mir gibts Mo-Do 4-5 Hausaufgaben: Deutsch, Mathe, Sozialkunde, Lesen, Aufsätze,o.ä. - am Freitag gebe ich nur 3 auf.Da der Umfang wie angesprochen variiert kann ich nicht genau sagen wie lande die Kids brauchen,aber normal sind die Aufgaben in 60-120min zu bewerkstelligen.Über die Ferien bekommen sie von mir ne Hülle mit
(ca.20 Arbeitsblättern ) bunt gemischt,aber nur in den Fasching, Ostern, Pfingsten, Herbst, und Weihnachtsferien.Für die Hausaufgaben verwende ich meistens Kopiervorlagen, da wähle ich aus was mir gefällt und ob es den gegenwärtigen Schulstoff beinhaltet.Um den Schülern etwas entgegen zu kommen gestatte ich ihnen ab und an mit den Hausi im Unterricht anzufagen, der Rest soll dann zu Hause angeferigt werden.Bei Geburstagen bekommt das Geburstagskind weniger HA auf, gar keine fände ich unfair den Mitschülern gegenüber.
Mich würde mal intresieren wie ihr es mit Hausaufgaben über die Ferien hält,bin der Meinung ein gesundes Maß an AB kann nicht schaden. |
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