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Forum: "III. Geschichte zum Weiterschreiben"
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| 1.24 | | von: ines
erstellt: 09.08.2007 09:36:21 |
„Hm, ja scheint so!“, antwortete er und betrachtete das aufgeweckte Kerlchen. Er war in etwa sechs, vielleicht sieben Jahre alt und in Florian regte sich das mathematische Hirn. „Sieben!? Wenn die Mama um die zwanzig war als sie den Kleinen bekam und ihre Mama damals auch so um die zwanzig, dann…“; er schüttelte den Kopf, „Komm lass den Unsinn!“ Aber nun war dieser Teil seines Kopfes aktiviert und er konnte ihn nicht abstellen. „1+1=….3, war das eine Anzeige für Oma, Mutter und Kind????“, wieder schüttelte er sein Haupt, „Neiiin! Das kann nicht sein.“, den Blicken der besorgten Oma nach zu urteilen, musste er laut gedacht haben, denn sie…. |
| 1.28 | | von: aloevera
erstellt: 09.08.2007 12:07:29 geändert: 14.08.2007 10:31:24 |
Oma Gerdi merkte, dass Florian wie hypnotisiert auf seinen Fuß starrte und musste innerlich grinsen. Um einen sorgenvollen Ton bemüht, den Blick gen Himmel gewandt, der ein tiefdunkles Grau annahm, sagte sie mit Blick auf den malträtierten Fuß „Nu, Wunder dauern etwas länger. Aber wir sollten nun wirklich gehen, wenn wir nicht nass werden wollen. Rufen Sie doch Ihren Deckel an, dass er sie abholt.“
Hilfsbereit reichte sie ihm ihr Handy. „Das ist im Moment ganz schlecht, sie ist in einer Sitzung“, log er, in der Hoffnung, sich galant aus der Affaire retten zu können. Was denkt die sich , ich bin doch nicht fußaqmputiert , dachte er mit Blick auf sein Fahrrad, zu dem er nun hinhumpeln wollte.
Gut erzogen, wie er nun mal war, bedankte er sich artig für die Erste-Hilfe-Maßnahme bei Oma Gerdi und Timmy und verabschiedete sich.
Den Tipp von Oma Gerdi, zuhause das Gel eines Aloe Vera – Blattes als heilenden und kühlenden Zusatz auf die Stelle zu schmieren, hörte er nur noch halb und den Rest „angefangenes Blatt…………..14 Tage………..Alufolie………….Kühlschrank“ nur noch bruchstückhaft.
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| 1.30 | | von: cath1
erstellt: 09.08.2007 13:29:11 geändert: 11.08.2007 15:52:56 |
Genauso schnell, wie er erschrocken aufsprang, landete er wieder auf seinem Hinterteil. Seine Beine versagten ihm jeglichen Dienst. Völlig irritiert schaute Florian um sich und erkannte seine fürsorgliche Handtuchnachbarin samt Enkel.
„Wenn ihr Deckelchen nicht erreichbar ist, dann sollten wir uns mal um sie kümmern.“ Beruhigend tätschelte diese Frau seine Hand. Florian glaubte seinen Ohren nicht. Sollte er jetzt wirklich schwächeln? Warum muss auch gerade ihn solch eine kleine Wespe umhauen?
Alle Fragen nutzten nichts, er gab sich seinem Schicksal hin und nahm Gerdis stützenden Arm dankend an. Während er langsam, mit kleinen Schritten, in Richtung Parkplatz lief, schob Timmy Florians Fahrrad.
Florian staunte nicht schlecht, als sie vor einem Offroad stehen blieben und Timmy in Omas Handtasche kramte. „Hier, Oma, dein Autoschlüssel.“
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