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Forum: "über den unsinn der online-beratung"
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| Hallo klexel, hallo sopaed, | | von: heidehansi
erstellt: 17.08.2007 21:28:40 |
jetzt glaube ich, redet ihr aneinander vorbei.
Klexel bisher hab ich es auch so aufgefasst wie du: Ich dachte, sopaed hätte etwas gegen eine Anfrage/Diskussion hier.
Seinen letzten Beitrag hab ich nun aber anders gelesen:
Er meint - so interpretiere ich es nun, sopaed, bitte berichtige, was nicht stimmt! - es anders:
Es müsste eigentlich das "Übliche" sein, dass Lehrer für solche Probleme möglichst schulnah eine Anlaufstelle haben, wo sie genau das tun können, was ich meinte mit Anlaufstelle zum "Dampfablassen". Dass sie also in solchen Fällen 4t nicht nötig haben.
Vor allem könnte man dort auch viel gezielter die Möglichkeiten oder auch die Grenzen aufzeigen, weil man in so einem geschützten Rahmen ja Genaueres erzählen könnte. |
| Noch ein bisschen Senf dazu! | | von: silberfleck
erstellt: 18.08.2007 10:16:28 |
Man könnte nun alles abtun mit der Bemerkung:" Was ist der Unterschied zwischen dem lieben Gott und einem Lehrer?" "Der liebe Gott weiß alles, der Lehrer weiß alles besser!"
Für mich sind folgende Aspekte wichtig:
1. Es gibt in vielen Fällen für Lehrer keine professionelle Hilfe!
2. In vielen Fällen, die besprochen werden, ist uns die tiefere Problematik nicht bekannt.( auch ein Kind, welches "nur" keine Hausaufgaben macht, kann ein schwerwiegendes psychisches Problem haben!)
3. Auch jemand mit "nur" "gesundem Menschenverstand" ist in der Lage mit kranken Menschen angemessen umzugehen und auf sie einzugehen (sonst müsste sich ja jeder der einen solchen z. B. in der Familie hat gleich erschießen.
4. Ratgeber gibt es immer und überall, d. h. nicht nur Menschen in der Umgebung geben Ratschläge, sondern wir finden sie in allen Medien und auch dort sind sie nicht immer von Fachleuten und helfen können sie trotzdem.
5. Soziale Kompetenzen werden in unserer Gesellschaft immer weniger im Erziehungsprozess erlernt. Sie sind zwar bei allen Menschen vorhanden, jedoch häufig nur unterdurchschnittlich. Eine Erweiterung dieser Kompetenzen ist daher erstrebenswert, aber leider mit Arbeit an sich selbst verbunden. Lehrer sollten in ihrer Ausbildung ihre sozialen Kompetenzen schärfen, aber entsprechende Angebote findet man wohl nur selten. |
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