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Forum: "Probleme mit Diktatbewertung! HILFE!!!!"

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Mindestens einen Rosenkranzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 14:07:39 geändert: 16.12.2007 14:08:45

würde ich jetzt beten, wenn ich Katholik wäre und in Bayern beheimatet - der Absolution halber. Obwohl ich weiterhin der Ansicht bin, Tischler und Werkzeugmacher sind durchaus ehrenwerte Berufe. Sie sind halt auf sorgfältiges Messen angewiesen.
Ich habe Respekt für die Nöte eines Berufsneuling. Aber wenig Verständnis für Hauruck-Methoden in der Leistungsmessung. Sowas tradiert sich leider nur allzu schnell. Und die Feststellung Die Schnitte an der Schule sind mit 2,8 bis 3,3 im Normbereich. ist nichts wert, bedeutungslos.

Was heißt hier "Norm"? Das riecht nach interner Meßlatte [sic!] (die neue Rechtschreibung kann mich mal). Das scheint zu heißen (bitte um evtl. Korrektur): solange schul- oder klassenintern ein passabler Schnitt erreicht wird, scheint das Verhältnis von Input (Lehrleistung) und Output (Schülerleistung) zu stimmen. Weit gefehlt! Mit Validität von Testverfahren hat das leider gar nichts mehr zu tun.


Ohne Worte!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 14:29:09 geändert: 16.12.2007 14:31:22


Habe meinen Beitrag zurück genommen. Non vale la pena!



pädagogische Freiheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 15:25:50 geändert: 16.12.2007 15:38:16

Hallo grummeline,

wenn ich auch selbst nur Diktate noch in der Form schreiben lasse, indem sie in Rechtschreibproben eingebettet sind, und dann nach einem Punktesystem bewertet werden, hier mein Vorschlag:

Du hast die pädagogische Freiheit.
Warum passt du deinen Schlüssel nicht so an, dass das Ergebnis für die Schüler noch einigermaßen erträglich ist?
Du hast jetzt schon das Diktat schreiben lassen und musst es irgendwie bewerten.
Zu locker würde ich es nicht bewerten, da es ja in deinen Augen von den Anforderungen ganz normal war.
Es gäbe die Möglichkeit einer 6 ab 14 oder 16 Fehler.
An unserer Schule, auch eine Grundschule in Bayern, haben wir für Diktate normalen Schwierigkeitsgrades und Umfangs (im 4. Schuljahr im Schnitt ca. 100 Wörter) folgenden Schlüssel:
0-1 F: 1
2-4 F: 2
5-7 F: 3
8-11 F: 4
12-15 F: 5
ab 16 F: 6
----
Weicht Schwierigkeitsgrad und Umfang ab, dann kann man ja den Schlüssel verändern.

Zum Schlüssel des Probeunterrichts:
Es wird von den weiterführenden Schulen immer betont, dass sie ihre eigene Messlatte ansetzen, also von den Anforderungen ihrer eigenen Schulart (Gymi oder Realschule) ausgehen, deswegen halte ich diesen nicht für grundschulgerecht, da wir ja alle Schüler haben.

LG: ysnp


@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 15:33:18

Genau das war meine Notenskala, als ich noch Diktate
schreiben ließ. streberin


"Warum passt du deinen Schlüssel nicht so an, dass das Ergebnis für die Schüler noch einigermaßen erträglich ist? "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 17:41:37

Jetzt wird mir schlecht. Ist das ein Scherz? Ist schon April?


@cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 17:55:35 geändert: 16.12.2007 18:51:29

Noten und jegliche Bewertungssysteme sind immer relativ.
Wer legt schon eine Norm und die Kriterien fest?
Der Lehrer hat eine pädagogische Verantwortung für die Noten, die er gibt.
Und die pädagogische Verantwortung wird von Faktoren wie Unterricht, Schulart und Zusammensetzung der Klasse beeinflusst.
Da erzähle ich dir aber bestimmt nichts Neues.
Es geht ja nicht um einen völlig milden Notenschlüssel.
Aber Varianten der Anpassung an die Gegebenheiten sind doch möglich.
Du unterrichtest laut Profil an einem Gymnasium. Jede Schulart hat ein anderes Selbstverständnis und auch andere Schülergruppen. Ich gebe zu bedenken, dass in der Grundschule alle Schüler zusammen sind. Es geht hier auch um Vermeidung eines allzu großen Frustes der sg. schwächeren Schüler.
Als Klassenlehrerin einer Grundschule kenne ich die Entwicklung des Frustes der schwächeren Schüler im Laufe der Schuljahre zu Genüge.


"Es gäbe die Möglichkeit einer 6 ab 14 oder 16 Fehler. "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 20:52:45

Verstehe alles, was Sie sagen, und begrüße, daß eine "milde" Beurteilung angestrebt wird. Aber, wie Sie schon richtig sagen: "Wer legt schon eine Norm und die Kriterien fest? "
Ich finde es grundsätzlich aberwitzig, von Punkten oder Fehlern zu sprechen und von der damit zusammenhängenden Bewertungsskala, wenn man die Parameter nicht kennt: den Unterricht und seine Qualität, die Zusammensetzung der Klasse und ihre Mitarbeit, die mittlere Anforderungsebene, die Voraussetzungen aus der persönlichen Schulgeschichte der Schüler und ... und ... und
Ich bin schlichtweg außerstande, zu verstehen, wie man eine solche Fragestellung überhaupt aufwerfen kann. Es ist Traumtänzerei, backe-backe-Kuchen ...


Was bin ich froh um diese Diskussion!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2007 09:52:55

Ich freue mich, dass viele Lehrer Diktate abgeschafft haben. Meine Tochter schreibt in Bayern auch noch Diktate.

Möchte ein Beispiel aus der Klasse meiner Tochter vortragen: Ein Mädchen hatte im 1. Diktat 25 Fehler und die Note 6. Im 2. Diktat hatte sie nur noch 16 Fehler und immer noch die Note 6. Unsere Tochter hatte im 1. Diktat 9 Fehler und die Note 4. Im 2. Diktat hatte sie 1 Fehler und die Note 1.

Laufdiktate, Wendediktate, etc. werden in der Klasse meiner Tochter auch geschrieben, aber nicht benotet. Das ist schade!

Das was grummeline beschreibt, dass sie sich als junge Lehrerin nicht traut, ihre eigenen Wege zu gehen, ist auch an der Schule meiner Tochter so. Es gibt viele gute Lehrer. Aber die ganzen guten Ansätze werden, mit dem Bestreben jede Leistungskontrolle zu vereinheitlichen, zerstörrt. Die Lehrmethoden sind da, was aber übrig bleibt, ist der alte Mist, der die Kinder unter Druck setzt anstatt ihre Begabungen zu fördern.


@hugo11neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2007 11:47:13 geändert: 17.12.2007 11:48:24

Dein Bericht würde ja genau zu dem von mir angegebenen Notenschlüssel passen. Offensichtlich wird dieser an mehreren Schulen Bayerns verwendet.
Dass das Bestreben, einheitliche Proben zu schreiben, gegen eine individuelle Pädagogik verstößt, darin muss ich dir Recht geben. Hätten wir den Übertritt nicht, dann wäre dies mit Sicherheit ohne Weiteres möglich und wäre mir viel lieber, da ja jeder seinen Unterricht individuell gestaltet und die Proben aus dem Unterricht hervorgehen sollten.
Doch diese Vereinheitlichung kam daher, dass immer mehr Eltern das einforderten und eine Vergleichbarkeit der Klassen im Hinblick auf den Übertritt haben wollten. Leider gibt es durch die individuelle Behandlung der Leistungskontrollen durch den Übertrittswahn in Bayern mehr Probleme mit den Eltern als durch die Vereinheitlichung, die nicht ohne sind.


@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2007 12:37:12 geändert: 17.12.2007 12:39:05

Das sehe ich auch so. Aber ich finde, dass die Vereinheitlichung der falsche Weg ist. Es ist vielleicht der einfacherer Weg mit den Eltern klar zu kommen. Er ist aber nicht gerechter und für die Kinder schlechter.

Und auch die Qualität der Lehrproben leidet. Warum gibt es in Bayern noch Diktate? Weil Diktate einfach zu bewerten sind. Das Wort ist falsch, also ist es ein Fehler. Braucht man mit den Eltern nicht zu diskutieren.

Ich sehe ein, dass es nervenaufreibend ist, ständig mit einigen Eltern über die Noten zu diskutieren, aber die Vereinheitlichung ist ungerecht und läßt viele Kinder auf der Strecke bleiben, was nicht notwendig wäre. Und die Kinder können nichts für ihre Eltern.

Daher meine Forderung: steht zu eurem Unterricht und zu euren Noten immer mit dem Blick auf die Kinder und nicht auf die Eltern oder der Gauß´schen Verteilungskurve! Wenn der Unterricht gut ist, gibt es halt auch mal nur 1er und 2er!


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