und zwar mit wechselnden Kollegen.
Wir haben uns jeweils einmal die Woche getroffen und den Stoff für die kommende Woche besprochen, Arbeitsblätter gemeinsam gemacht,...
Und trotzdem waren unsere Klassen NIE auf dem gleichen Stand.
Zum einen sind die Kinder verschieden, was man mit der einen Klasse ganz einfach durchziehen kann, das bereitet mit der anderen Schwierigkeiten.
Mal muss man mit der einen Klasse etwas vertiefen oder länger üben, mal mit der anderen.
Und es sind auch nicht alle LehrerInnen gleich, auch dann nicht, wenn sie zusammenarbeiten.
Ich war z.B. kein Musikgenie, also wurde da halt nur das gemacht, was sein musste, bzw. was ich leisten konnte. In jedem Team war aber auch einE MusikerIn. Die haben natürlich viel mehr in Musik gemacht als ich. Kein Problem!
Dafür hab ich meine viel mehr in Freiarbeit erarbeiten oder üben lassen. Und ich hab auch öfter etwas Neues ausprobiert. Und gelesen haben wir auch mehr und Geschichten geschrieben,...
Zum Glück war das bei allen Teams in Ordnung so.
Wichtig ist es aber, dass du das bei den Eltern ansprichst. Mache deutlich, dass du genau überlegst, was du tust! Und mache deutlich, dass auch hinter Projekten Sinnvolles steht und das nicht nur "Spielereien" sind.
Wenn du das einigermaßen geschickt anfängst und gut "rüberbringst", dann hast du die Mehrzahl der Eltern hinter dir.