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Forum: "E-Learning und Lernmodule auf 4teachers.de"
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| der link | | von: dafyline
erstellt: 09.03.2008 12:54:14 |
von cyrano zum anklicken www.olat.org
ehrlich gesagt: einführungen und erklärungen auf deutsch machen es leichter (auch wenn man englisch kann).
ich hab mit moodle im vorigen jahr erfahrungen gemacht. OHNE arbeit geht - so wie immer und überall - nichts!
das ergebnis spricht allerdings für sich: lernende werden überrascht und aufmerksam durch ungewohnte formate, aufgabenstellungen, medien
dafyline |
| Spanisch: http://www.colby.edu/~bknelson/SLC/ | | von: cyrano
erstellt: 09.03.2008 13:20:33 geändert: 09.03.2008 13:35:45 |
Lebendig gemachte Seiten, die von gängigen audiovisuellen Hilfsmitteln Gebrauch machen. Auf jeden Fall eine gute Ergänzung zu durchgenommenem Unterrichtsstoff - wenn es denn passen sollte.
Übungsformen oder Lern"module" sehe ich allerdings nicht, sondern nur Tests. Die Testform scheint überall gleichbleibend. Gut ist die Möglichkeit des sofortigen Monitoring durch den Lerner. Aber das war's auch schon.
Kritik:
Testform ist stereotyp gleichbleibend (fill-in), leider auch nicht fehlertolerant (mit Folgekorrektur).
Nur jeweils eine Lösung wird als richtig "verkauft" - was mir unrealistisch scheint. Das heißt automatisch, daß eine richtige Alternativlösung des Schülers als falsch erlebt wird, sicher nicht wünschenswert. Lehrerbegleitung unbedingt erforderlich.
Ebenso erforderlich ist die gründliche Vorab-Textkenntnis - oder Kenntnis des jeweiligen Zusammenhanges. Statt dessen steigen die fill-in Tests direkt in die Testform ein, was ein bisschen zu einem Ratespiel für den Lerner degeneriert.
Die Erkennung von typischen Fehlern (die voraussehbar wären) wird also nicht programmatisch rekursiv verarbeitet. Damit fehlt ein wesentliches Merkmal erfolgreicher (Selbst-)Lernsoftware, die verzweigte Programmierung, in diesem Falle die Rückführung auf ein weniger komplexes Lernplateau, evtl. mit entsprechenden Hinweisen für den Lerner.
Idealiter muß die Software rehabilitativ einen neuen (einfacheren) Ansatz automatisch bereitstellen, der den Grundsatz "vom Einfachen zum Schwierigen" (und andere) beherzigt.
Dies geschieht so lange und gründlich, bis der Lerner wieder vorhersehbar an jenem Punkt anlangt, an dem er zuvor versagte. Wenn das nicht gelingt, kann man streng genommen nicht von autonomem e-learning sprechen.
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