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Forum: "Was ist bei Euch ein normaler Notendurchschnitt?"

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@ing_08neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 18:51:08

Deine Rede in Ehren!
Ich hoffe jedoch, dass du deinen Schülern nicht so langatmige Ausführungen anbietest... Problem Aufmerksamkeit!

Sag mal, bist du eigentlich Lehrer, Referendar oder was?

Wer hat denn so viel Zeit (neben dem ganz normalen Alltag) noch so ausführliche Abhandlungen auszuarbeiten?

Oder übst du das?


Was ist das?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diplomath Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 20:44:57

Danke für Eure vielen Antworten! Schön, dass die meisten von Euch eine 2,8 auch als "passabel" einschätzen. Ihr habt mir echt den Rücken gestärkt!

Veneziaa und Piramia schreiben von einer "mündlichen Note zur Zeit", die sie unter die Arbeiten schreiben.

Was ist denn das? - Sowas kenne ich nicht. Versteht man darunter einen Satz nach dem Motto "Per Augenmaß würde ich Deine Mathe-Leistung momentan als ausreichend einschätzen.", oder was ist das? Tragt Ihr diese "mündliche Note zur Zeit" auch ins Notenbuch ein?


Mit Kommanotenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 21:17:32

und ähnlichem muss ich bei uns ( Bayern) vorsichtig sein.
Ich darf sie keinesfalls zu der Note am Kopf der Arbeit hinzufügen, sondern höchstens am Ende der Arbeit als Tendenz vermerken.
Vielleicht noch ein Gedanke aus der Physik: Das Ergebnis kann nicht genauer sein als der einzelne Messwert.

Zum Gedanken von oben ( 5 Notenstufen): Diese System wird glaube ich in Österreich verwendet. Kein Problem damit, aber es ist deswegen auch nicht besser oder gerechter wie eine Abstufung mit 6 Noten ( aber sicher auch nicht schlechter oder ungerechter).

Zur Bekanntgabe von Schnitten: Notendurchschnitt bekanntgeben halte ich für sinnvoll, Anzahl der Einzelnoten bekanntgeben weniger.
Ein selbst erlebtes Beispiel aus meinen Anfängerjahren:
Schulaufgabe Mathematik Thema Bruchterme; 30 Schüler, Schnitt 3,5.
Notenverteilung: 13 x 5, 2 x 6; aber eben auch 12 x 1 usw.. Ergab sich aus der Natur des Themas. Sobald ich einen kleinen Fehler mache, kann ich nicht mehr kürzen ( = weiterrechnen), daher diese selektive Verteilung. Eine erzürnte Mutter kam gleich zum Chef, der zitierte mich zu sich. Der Sohn hatte nämlich nur die 13 5er und 2 6er zu Hause erzählt, nicht aber die 12 1er.
Seitdem geb ich nur noch den Schnitt bekannt .
Zusammenfassung: Im Allgemeinen ist jeder Schnitt zwischen 2,0 und 4,0 akzeptabel, bei Abweichungen nach oben oder unten sollte der Lehrer selbst kritisch die Aufgabenstellung, die Vorbereitung der Klasse und seine Bewertung überprüfen und sich dann beim Schulleiter mit seiner Begründung rückversichern ( Einzug der Arbeit oder gelten lassen).
rfalio


auch ich gehöre zu den bösenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: magistralatina Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 22:27:01

Lehrern, die schlechte Noten geben.

Ich benutze dabei die allgemeine Notendefinition. 3 gibt es für eine zufriedenstellende Leistung. Für eine 1 muss der Schüler schon ein wenig über das hinaus leisten, was ich von allen erwarte.

Ich kam neu an die Schule und in meinen Klassenarbeiten standen plötzlich Durchschnitte von 3,8 drunter.

Da wir in BaWü Viertelnoten geben müssen (2+, 2, 2-, 2-3, 3+) wird da also nichts gerundet. Bei den anderen Lehrern vor mir waren die Schüler aber viiiiel besser. Woran das wohl liegt? Seit 5 Monaten grübeln die (Eltern und) Schüler darüber nach, anstatt endlich mal mit dem Lernen anzufangen und die Lücken nicht unendlich groß werden zu lassen.

Auch ich hatte heute ein unangenehmes Elterngespräch wegen einer verteilten 4. Aber ich bleibe natürlich bei meiner Note, wir handeln sie nicht aus wir auf einem Basar.

Bleib standthaft!
magislat


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 22:33:57

Wie kommst Du denn darauf, sowas sei langatmig?

Einen solchen vergleichsweise kurzen Text mal eben hier hinzutippen dauert länger, als die gleichen Inhalte vital auf mündlichem Wege in die Klasse zu tönen.

Davon abgesehen unterhalte ich mich hier ja mit Lehrern - nicht mit Schülern. Euch sollte man demzufolge auch eine etwas weitergreifende Erläuterung anbieten können, ohne daß schon nach nach der ersten Minute Lesen gleich auf Durchzug geschaltet wird.
Ihr haltet doch schließlich 'was aus!


Ich bin genau genommen weder Lehrer noch Referendar.
Nur bin ich seit vielen Jahren im Bildungswesen engagiert, was mich desöfteren in die Schule führt. Über "Vitamin B" bin ich punktuell in den Alltagsbetrieb an mehreren Schulen hineingeschliddert, die mein nichtschulisches Fachwissen und die kostenlose Arbeit mit den Kindern mit Kußhand nehmen.

Ich versuche immer noch für mich herauszufinden, ob ich nach dem Abschluß als Diplomingenieur den Quereinstieg möchte. Lehren & Vermitteln macht mir unglaublich viel Spaß, insofern profitieren beide Seiten. Ich kann mich im echten, praktischen Unterrichten versuchen, während die Schulen einen hochmotvierten, kostenlosen Kasper haben, der mit Freude in Vertretungsstunden gesteckt werden kann, der ergänzende Lehrangebote auf die Beine stellt, der eine fakultative Prüfungsvorbereitung für Leistungskurse in die Hand nimmt, so daß sich die richtigen Lehrer nicht darum kümmern brauchen.

Geld kommt nur herein durch die Nachhilfe, wie bisher auch, und durch die Betreuung von jüngeren Studenten bei Praktikumsversuchen an der Uni.
Ja, und an einer neuen Ganztagsschule arbeite ich nachmittäglich als Honorarkraft in den Bereichen Hausaufgabenbetreuung & erweiterte Förderung für gute Schüler - beides Mathe.
Was darüber hinaus von meiner Seite an zwei Gymnasien und einer Realschule gemacht wird, ist kostenlos.

Als fast fertiger Ingenieurwissenschaftler schreckt mich besonders das Referendariat ab, was ich als Quereinsteiger dann absolvieren müßte.
Weiß nicht, ob ich mir diese bürokratischen Zwänge gefallen lassen würde. Die Bezahlung ist ja auch miserabel, selbst im Vgl. zum typischen massiv unterbezahlten Ing-Berufsanfänger in Ostdeutschland.

In erster Linie bin ich also inspirierter Amateur, der sich den Spaß in Ruhe von außen anschaut.


Einige Kollegen haben ja berechtigt kritisiert, daß sich Schule heute nicht mehr mit den paradiesischen Zuständen vergleichen läßt, die ich noch genießen durfte. Daher sammle ich soviel wie möglich Erfahrung (auch wenn das die richtigen Lehrer offenkundig volle Kanone ausnutzen bis zum Gehtnichtmehr), um zu entscheiden, ob das System zu mir kompatibel ist.


Achso, um auf das Thema zurückzukommen.

Ich habe praktisch einfach mitbekommen, daß es ungemein Nerven spart, sich vorher Gedanken über einen Leistungsnachweis zu machen. So kann ich meinen Idealismus ausleben (faire, didaktisch sinnvolle Bewertung, dem Leistungsvermögen des Schülers möglichst gut angepaßte, aussagekräftige Bewertung) --
und mir persönlich beweisen, daß ich es weit besser kann, als die Professoren an der Uni, wo ich mich inzwischen fast fünf Jahre pausenlos herumgeärgere, wie dermaßen sinnlos, willkürwichtige hochrelevante Noten wie Diplomnoten erteilt werden.
Ich war ausnahmslos an sozial soliden, fachlich überragenden Schulen, hatte defacto immer Lehrer vom Typ "liebevolle Strenge", die oft die Fairneß in Person waren.

Und dann kam die Uni ...

Deswegen geb ich mir alle Mühe, ein Schlaglicht bei meinen Schülern zu setzen, damit sie sehen, daß es auch anders ("wie bei mir früher") funktionieren kann.


Ahoi


P.S. Ui, wieder ein etwas längerer Text geworden nach knapp fünfzehn Minuten tippen.


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 22:43:28 geändert: 10.03.2008 22:45:32

Nur zur Erklärung. Die 6 bekamen wir erst im Schuljahr 1993/1994 (5. Klasse), bis dahin gab es 1 bis 5.

Mir geht an der 6 nur einfach ihre Überflüssigkeit auf die Ketten. Wenn eine Leistung Scheiße ist, ist sie Scheiße.
Warum sollte ich also einen Haufen Scheiße in zwei verschiedene Klumpen Scheiße gliedern?

5 ist indiskutabel - "die Kanne in die Hand gedrückt bekommen" hieß das bei uns so schön damals.
Anders gesagt, das, was man fabriziert hat, ging vollends an den Baum.

Weshalb dann nochmal eine Zensur mit der Bedeutung "Nicht nur Scheiße, sondern die absolut allerletzte Scheiße, was Du da gemacht hast" einführen?




@Notendurchschnitte:
Weshalb notierst Du unter die Arbeit nicht den Notenspiegel? Dafür verwendeten die Lehrer einst richtige Stempel. In die Freifelder wurde dann jeweils die Anzahl der Zensuren 1 bis 5 eingetragen.
Fall erledigt.

Außerdem erschien der Spiegel auch immer für alle sichtbar mit Kreide an der Tafel.

EDIT: Durch das schriftliche Fixieren könnte keiner Deiner Schüler zuhause etwas unter den Tisch fallen lassen, nicht wahr?


Notenspiegel - noch einmal!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 23:46:26

@ing_08: der ist per Erlass in etlichen Bundesländern verboten!! Deswegen schreibt den kaum einer unter die Arbeiten oder stempelt ihn hinein!! Hat übrigens auch den Hintergrund, dass die Note außer der reinen Punkte-Addition auch ne pädagogische ist; will heißen: ich honoriere in erster Linie die Lernfortschritte des einzelnen Schülers. (Das gilt natürlich auch in negativer Hinsicht) Diese Honorierung geht aber nur mich und den individuellen Schüler was an und nicht Mutter X von Schüler Y.
An dieser Stelle ist es mit der Transparenz von Noten recht schnell am Ende...
Deine Art der Leistungsbewertung scheint mir eine vorwiegend mathematisch aufgebaute und keine pädagogisch begründete zu sein.
angel


abgesehen davon....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2008 23:49:18

schürt ein öffentlicher notenspiegel völlig unnötig das konkurrenzdenken unter den schülerInnen.


@ing_08neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2008 05:56:25

Es gibt kleine Häufchen und große Häufchen
Zitat aus unserer Schulordnung:
5.Mangelhaft (5)
Die Note „mangelhaft“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.
6.Ungenügend (6)
Die Note „ungenügend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

Alles Klar?
rfalio


Danke, rfalio...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2008 14:46:00

...du warst schneller! Auch ich denke, dass es sehr wohl einen Unterschied zwischen den Noten 5 und 6 gibt. Das wird allein vom Wortlaut her schon deutlich und erst recht in der ausführlichen Erklärung! Also ICH bin jedenfalls froh über die 6 Notenstufen, wobei ich zugeben muss, dass ich manchmal noch ein paar mehr gebrauchen könnte ...


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